Alessandro Dallmann

Список книг автора Alessandro Dallmann


    Wilhelm Tell

    Alessandro Dallmann

    Wer kennt sie nicht, die ergreifende Begegnung mit dem Landgrafen, während derer der Freischütz seinen Todesmut beweist und den legendären Apfelschuss vollbringt? Doch mit dem nötigen Abstand zu der Schullektüre gerät manches durcheinander, die Details wollen sich nicht mehr so auseinanderhalten lassen, wie es ihnen gebührt. Keiner weiß Jahre später noch so genau, worum es eigentlich ging, weswegen der hilflose, aber treu ergebene und ebenso entschlossene Knabe seinen Kopf hinhalten musste. Der herausgeforderte Machtbeweis und die Demonstration noch stärkerer Kräfte stehen im Mittelpunkt von Schillers Wilhelm Tell, auf die Bühne gebracht lässt er den Zuschauern den Atem stocken.

    Die fünf Wege zum Reichtum

    Alessandro Dallmann

    Tausend Millionen sind eine Milliarde, so viel steht fest. Alles, was darüber hinausgeht, ist für den Normalverbraucher kaum vorstellbar, geschweige denn zu bewegen. Selbst ein großer Koffer würde kaum ausreichen, um all die rosarot gefärbten Scheine zu verstauen, in Hartgeld umgewechselt ergäbe sich ein Schlauch daraus, der ein stattliches Grundstück umspannen könnte. Dessen ungeachtet gilt: Je mehr Geld einer in die Hand nimmt, desto leichter kann er damit verdienen, besonders, wenn es nur auf dem Papier besteht. Was da Nacht für Nacht und auch tagsüber rund um den Erdball tickert, nimmt Dimensionen an, die Formulare sprengen. Dabei zählt der Mut zum Risiko. Wer darauf wettet, dass eine nicht absehbare Entwicklung in die eine oder andere Richtung läuft, kann damit Summen absahnen, die zwar genauso schnell wieder zu verspielen sind, aber unendlich viel mehr ausmachen, als jeder arbeitsame Mensch in seinem Leben auf den Tisch bekommt. Die Zeiten, in denen Greifbares nur gegen bare Münze einzutauschen war, sind längst vorbei, zukunftsorientierte Währungen sind virtuell. Keiner muss mehr seinen Säckel mit sich schleppen, um liquide zu sein; was man nicht bezahlen kann, kauft man auf Kredit. Das kostet natürlich, andere wollen ja auch was davon haben. Und sie kurbeln die Wirtschaft an, damit es allen besser geht – nur jenen nicht, die sich dabei mehr und mehr verschulden. Damit machen dann wiederum diejenigen ihr Glück, deren Versprechungen nicht zu widerstehen war. Seifenblasen und verpatzte Chancen prägen die Traumwelt, die Wirklichkeit sieht anders aus.

    Gedanken und Erinnerungen

    Alessandro Dallmann

    Er hat, nicht ganz ohne fremde Hilfe, seine Memoiren verfasst. Damit wird, hier und da sicher auch persönlich gefärbt, ein stattliches Kapitel der deutschen Geschichte greifbar. Otto Fürst von Bismarck, Reichskanzler bis 1890, hat es acht weitere Jahre seines langen Lebens gekostet, unter Mitwirkung seines Vertrauten Lothar Bucher damit abzuschließen. Doch das drang nicht in einem Schwung an das Licht der Öffentlichkeit. Die ersten beiden Bände verteilten sich rasend etwa zeitgleich mit dem Ableben des großen Staatsmanns, der Dritte hinkte lange hinterher. Erst viele Jahre später wurde er gegen Willen der Angehörigen veröffentlicht. Ob sie sich damit so brüskiert gefühlt haben müssen? Familiär Skandalöses ist weniger der Gegenstand in Bismarcks Lebenserinnerungen, sie sind eher als eine umfassende Rechtfertigung für das zu verstehen, was der Begründer des Deutschen Reiches nicht auf sich sitzen lassen wollte. Unverblümt angegriffen wird darin die Person Wilhelms II., mit dem er sich etliche Grabenkämpfe zu liefern wusste. Wenn umfangreiche Passagen auch von seiner Verbitterung gezeichnet sind, liest sich das doch recht unterhaltsam. Es ist in erster Linie das Selbstverständnis Bismarcks, das hier eigensinnig und mit einer guten Portion Ironie vorgetragen wird, sodass es einem bei aller notwendigen Ausführlichkeit nicht so schnell langweilig wird.

    Die Kraft der Authentizität

    Alessandro Dallmann

    Kennen Sie das? Jemand betritt den Saal, und für den Moment herrscht andächtiges Schweigen. Bislang noch lebhaft geführte Gespräche verstummen, die ganze Aufmerksamkeit der Versammelten ist auf die neu hinzugekommene Person gerichtet. Sie ist nicht sehr berühmt, auch nicht von atemberaubender Schönheit, doch hat etwas an sich, das andere mit Beschlag belegt. Was aus ihm spricht, ist unverblümte Aufrichtigkeit ohne jeden Schnörkel, frei von Verstellungen. Er gibt sich, wie er eben ist, gerade heraus und ungekünstelt, mit einem Wort: authentisch.

    Atomkraft? Nein, danke!

    Alessandro Dallmann

    Waren das noch Zeiten, als die kleinen gelben Sticker massenhaft an Revers und WG-Küchenwänden prangten! Eine wahre Flut davon ergoss sich regelmäßig, wenn Demonstranten Formation bezogen. Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose, lautete der Kommentar derer, die unbehagliche Schwarzmalerei auf die leichte Schulter zu nehmen pflegten. Spätestes seit Tschernobyl sind sie eines Besseren belehrt. Da glühten nicht nur die Reaktoren, die Hölle wurde vielen heiß gemacht. Die meisten haben es zwar überlebt, doch der Gefahrenherd brodelt nach wie vor.

    Abnehmen am Bauch:

    Alessandro Dallmann

    Wer möchte nicht gern auch seine untere Hälfte in ihrer ganzen Schönheit betrachten können, wenn er Platz genommen hat? Was dabei eventuell hervorquillt, beeinträchtigt gegebenenfalls erheblich, auch andere, die daran nicht vorbeisehen können. Ein flacher Bauch ist das, was man sich wünscht, wenn man auf sein Äußeres Wert legt und er nicht durch andere Umstände angeschwollen ist. Auch dann kann vorbeugendes Training hilfreich sein, doch darum geht es hier nicht. Ziel der Übung soll es sein, den Abnehmwillen nicht länger vor sich herzutragen, sondern ihn Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen. Dafür braucht es 5 Kapitel, die nahtlos ineinander übergehen, manches mag sich dabei überlappen, das aber hat seinen besonderen Grund. Es ist doch so, dass man oft erst durch den Fortschritt Rückschau halten kann, ein Ausblick auf zu Erwartendes dagegen kann Zukünftigem den Schrecken nehmen, wenn man gerade arg zu japsen hat. Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor, aber bleiben Sie der eingeschlagenen Linie treu, nachdem Sie sich für sie entschieden haben. Gerade beim Abnehmen gibt es kaum etwas Schlimmeres als ein beständiges Auf und ab, wer täglich von Neuem beginnt, wird feststellen, dass seine Motivation darunter leidet. Nutzen Sie den Schub der ersten Begeisterung dafür, die Fackel brennen zu lassen, bis Sie Ihren Wunsch in Erfüllung gehen sehen. Dass es dabei zu Durchhängern kommt, ist nur verständlich, auch sie wollen konsequent durchgestanden sein. Am Ende winkt der Lohn der Mühen mit überwältigendem Ergebnis.

    Abnehm-Trends:

    Alessandro Dallmann

    Fitnesswahn statt Fastenkur? Was gerade im Trend liegt, bestimmt nicht notwendigerweise der gesunde Menschenverstand. Dennoch springen viele auf einen Zug, der Begeisterung erzeugend in eine neue Richtung rollt. Jede Zeit kennt ihre besonderen Vorlieben, mal geht es an die Substanz, vielfach nur darum, andere auszustechen. Was derzeit besonders angesagt ist, machen dazu Berufene vor, die scharenweise Nachahmer finden. Die neue Bewegung verpufft gelegentlich als Strohfeuer, manchmal wird sie auch jahrelang befeuert. Das muss nicht ausschließlich auf ihre Wirksamkeit hindeuten, es kann auch sein, dass sie nur professionell genug vermarktet wird. Wer kein gewaltiges Budget verpulvern will, kann sich auch ohne großen Aufwand und begleitende Showeffekte darauf konzentrieren, schlanker zu werden und damit gesünder zu leben. Dafür gibt es ein paar einfache Tricks, die nicht die Welt kosten und dennoch sehr effektiv sein können. Probieren Sie es aus, bevor Sie tiefer in die Tasche greifen und auf den Glamour vorerst verzichten wollen. Überzeugen Sie sich von ihrer Durchschlagskraft. Und wenn es Sie nicht zufriedenstellen sollte, dürfen Sie daraufhin gern die weitergehenden Maßnahmen ergreifen. Deren Qualität lässt sich dann auch genauer einschätzen. Dem eigenen Urteil ist die Entscheidung darüber vorbehalten, was wirklich hilft.

    Glück statt reich!

    Alessandro Dallmann

    Macht Geld etwa doch nicht glücklich? Wer genug davon besitzt, kann ganz beruhigt sein. Wird es hingegen zu viel oder auch zu wenig, bekommt er Probleme, die nicht jeder haben möchte. Was hinzukommt, ist die Angst davor, es zu verlieren, die Befürchtung, dass es sich nicht so schnell wie gewünscht vermehren könnte. Ein unbeschwertes Leben sieht anders aus. Es kennt weder Geldsorgen noch Ansprüche, die kaum zu erfüllen sind. Wer sich mit der Bescheidenheit zufriedengibt, der mag für manche als Versager gelten. Andererseits gewinnt er die Freiheit von Zwängen, die seine Lebensfreude arg beschränken können. Wer sich da etwas vormacht und einen notgedrungenen Verzicht als eigenen Verdienst ausgibt, gehört nicht zum Kreis derjenigen, die einfache Verhältnisse als Lohn der Mühe um den Sinn der eigenen Existenz ansehen. Sie werfen den Ballast über Bord und widmen sich dem, was ihnen lohnenswert erscheint. Damit ernten sie die Verachtung der Konsumjünger und insgeheim Bewunderung für ihre Abkehr vom Stress beim permanenten Lauf im Hamsterrad. Ihr Glück besteht darin, anstatt wertfrei agieren zu müssen, ihr gesamtes Wirken auf das Eigentliche zu konzentrieren. Es ist entgegen landläufiger Meinung nicht nur nach der erfüllenden Beschaulichkeit ausgerichtet.

    Fehlerfreie Kommunikation

    Alessandro Dallmann

    An manchen Tagen geht einfach alles schief, das sollte man nur dann nicht hinnehmen, wenn sie sich häufen. Läuft jedoch etwas aus dem Ruder, das auch zu verhindern gewesen wäre, ist man zu leichtfertig vorgegangen. Wer etwas in den falschen Hals bekommt, kann daran arg zu knacken haben, obwohl das nicht nötig gewesen wäre. Missverständnisse führen mitunter zu Verwicklungen, die kaum noch in den Griff zu bekommen sind. Wenn sie sich an Ort und Stelle aufklären lassen, ist das nur gut, ganz fatal dagegen, sie mit sich herumzutragen. Das schlägt auf die Stimmung, macht unsicher und kann auch für Gegenreaktionen verantwortlich sein, die ebenso wenig verständlich sind. Am besten ist es, solche Fehler zu vermeiden. Melden Sie sich so zu Wort, dass keine Zweifel auftreten können, sagen Sie das, was Sie zum Ausdruck bringen wollen, in eindeutiger Absicht. Sie können sich auch vergewissern, ob die Botschaft angekommen ist, doch um sich diese Zeit zu sparen, ebenso gut effektiv vorbeugen. Wenn Sie selbst nicht sicher sind, kommen Sie um derlei Hilfen nicht herum, und überzeugen sollten Sie sich ohnehin von Zeit zu Zeit. Dafür spricht schon der Umstand, dass man sich selbst gegenüber nicht immer aufrichtig ist. Kommen Sie denen zuvor, die Sie darauf hinweisen könnten, aber lernen Sie vor allem, die Techniken zu beherrschen. Es gibt ein paar einfache Tricks, mit denen Sie sich jederzeit behelfen können. Sie stehen mit ein wenig Übung zu Ihrer ungehinderten Verfügung und nützen im Moment.

    Reich werden leicht gemacht

    Alessandro Dallmann

    Schnell muss es nicht immer gehen, aber leicht werden kann es doch. Sie brauchen sich nicht permanent die Haare zu raufen, um auf Dauer reich zu werden, das verstellt nur den Blick darauf, wie einfach es doch im Grunde sein kann. Zunächst einmal brauchen Sie eine gesunde Basis, von der aus Sie Schritt für Schritt nach oben klettern. Ist die erste Million bereits gemacht, folgen ihr weitere auf dem Fuße. Geld zieht Geld an, man muss nur für den Anfang etwas haben. Das kann einem auch in den Schoß fallen, bloß dann geht man weniger sorgsam damit um. Wer hätte nicht schon einmal einen großen Batzen zur Verfügung gehabt, ohne ihn zumindest ansatzweise zu verschleudern? Wenn er einem urplötzlich in die Hände fällt, gibt man doch umgehend und ganz bereitwillig etwas davon aus. Dass es später fehlen kann, juckt im Moment nicht, zu lang hat man darauf gewartet. Ja, die Ungeduld ist es, die viele davon abhält, reich zu werden, und eine unverhältnismäßige Freude. Die Angst ist freilich auch kein guter Ratgeber, sie stellt sich vor allem dann ein, wenn Angesammeltes sich nicht vermehren will. Rechnen Sie mit kühlem Verstand, kleben Sie nicht an Ihrem Geld. Es muss unter die Leute, doch in erster Linie deswegen, um verdoppelt oder noch besser verdreifacht zurückzukommen. Das ist nicht so schwer, wie es sich anhören mag, es muss nur nüchtern genug betrachtet werden. Für Gefühle ist hierbei kein Platz.