Rebeccas Schüler. Tira Beige

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Название Rebeccas Schüler
Автор произведения Tira Beige
Жанр Языкознание
Серия Rebeccas Schüler
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783752924428



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weich und be­kannt an.

      Wäh­rend er die Strei­chel­ein­hei­ten fort­s­etz­te und das an­ge­neh­me Was­ser über sei­nen und ih­ren Kör­per floss, ver­rin­ger­te Paul die Di­stanz zwi­schen ih­nen. Sei­ne Hän­de wur­den for­dern­der und Re­bec­ca spür­te sei­ne Här­te an ih­rem Po.

      Er um­fass­te ihre Hüf­te und press­te sei­ne Ei­chel ge­gen ihre Schamlip­pen. Die er­re­gen­den Be­rüh­run­gen durch sei­ne Schwanz­spit­ze lie­ßen Re­bec­ca feucht wer­den. Sie stöhn­te auf.

      Da­bei stell­te sie sich vor, wie Elou­ans Pe­nis über ihre Spal­te rieb. Wäh­rend sie die Au­gen ge­schlos­sen hielt, er­kann­te sie Lous wun­der­schö­nes, eben­mä­ßig ju­gend­li­ches Ge­sicht. Re­bec­ca spür­te nicht Pauls männ­lich her­ben Kör­per mit der Brust­be­haa­rung und dem un­ter­setz­ten Leib, son­dern die gleich­mä­ßi­ge Haut ih­res Schü­lers so­wie sei­nen mus­ku­lö­sen, schlan­ken Kör­per mit der un­be­haar­ten Brust.

      Er häng­te den Dusch­kopf in die Hal­te­rung ein und ging ab­ge­trock­net in die Schlaf­stu­be. Als Re­bec­ca kam, lag er auf der Sei­te. Sei­ne un­vor­teil­haf­ten Kur­ven und die An­sät­ze der Schwimm­rin­ge am Bauch sta­chen ihr ins Auge. Pauls her­ber, von Männ­lich­keit über­sä­ter Kör­per war we­nig at­trak­tiv, fast ekel­er­re­gend. Sei­ne Scham­be­haa­rung war mitt­ler­wei­le so lang, dass es sie an­wi­der­te, mit ihm zu schla­fen.

      Aber er hat­te sie in der Du­sche der­ma­ßen heiß ge­macht, dass in die­sem Mo­ment das Aus­se­hen zweit­ran­gig war.

      Als Re­bec­ca auf das Bett glitt, roll­te sich Paul auf den Rü­cken und ver­schränk­te die Arme hin­ter dem Kopf. Das war die Ein­la­dung dazu, sich auf ihn zu set­zen und zu rei­ten. Un­ele­gant schwang sie ihr lin­kes Bein über Pauls Schoß und setz­te sich auf ihn. Mü­he­los glitt sein Glied in sie hin­ein, da sie feucht von den Be­rüh­run­gen un­ter der Du­sche war.

      Er um­fass­te sie mit den Hän­den an der Hüf­te und schob sie wie eine Gum­mi­pup­pe über sein Be­cken. Ihre Brüs­te wipp­ten bei je­der Be­we­gung auf und ab.

      Aber der un­in­spi­rier­te Sex lang­weil­te sie schon nach kur­z­er Zeit und ihr Blick schweif­te aus dem Fens­ter des Schlaf­zim­mers hin­aus. Das Win­ter­wet­ter hat­te sich be­ru­higt, da le­dig­lich ver­ein­zel­te Flo­cken vom Him­mel fie­len und sie nicht mehr nach drau­ßen ge­hen muss­te, um in der Ein­fahrt Schnee zu schie­ben.

      Wäh­rend sie wei­ter von ih­rem Freund vor und zu­rück ge­scho­ben wur­de, merk­te Re­bec­ca, wie ihre Lust ab­nahm. Gleich­zei­tig hör­te sie an Pauls Stöh­nen, dass er nicht mehr lan­ge brauch­te. Gleich war es ge­schafft! Von der Lei­den­schaft, die sie un­ter der Du­sche ge­fühlt hat­te, war nichts mehr üb­rig ge­blie­ben.

      Er schob sie zu­nächst wei­ter über sei­nen Un­ter­leib. Dann roll­te er sie kur­zer­hand auf den Rü­cken und drang hart in sie ein.

      Die Missi­o­nar­s­stel­lung raub­te ihr jeg­li­ches Ver­lan­gen. Stan­dard­sex. Er wür­de noch we­ni­ge Male zu­sto­ßen, dann kurz auf­stöh­nen, ein klei­nes »Ah« aus­hau­chen und wie ein Mehl­sack auf das Bett fal­len. Jetzt noch selbst Hand an sich zu le­gen, wo Re­bec­ca doch wuss­te, dass es gleich vor­bei war, woll­te sie nicht.

      Paul pump­te, wäh­rend sie kei­ne Be­gier­de mehr nach ihm ver­spür­te und nur noch woll­te, dass er end­lich von ihr abließ. Die Be­we­gun­gen schmerz­ten. Es half nichts mehr, die Au­gen zu schlie­ßen und sich Elou­an vor­zu­stel­len, weil Pauls Stöh­nen im­mer un­nach­gie­bi­ger in ihr Ohr drang. Sein Hö­he­punkt pass­te zum drö­gen Sex.

      Kurz ver­harr­te er über ihr, be­vor er ab­ge­kämpft auf das Bett plumps­te. Mit ei­nem emo­ti­ons­lo­sen, kur­z­en Kuss roll­te er sich von ihr weg und schloss die Au­gen, ohne auch nur einen Ton von sich zu ge­ben. Das Zei­chen war un­miss­ver­ständ­lich: Paul woll­te jetzt sei­ne Ruhe ha­ben, lie­gen blei­ben, ein­dö­sen.

      Wie ein brunf­ti­ger Hirsch, der so­eben eine Hor­de Hirsch­kü­he be­gat­tet hat­te, lag er ne­ben ihr. Sein Brust­korb hob und senk­te sich nach dem an­stren­gen­den Ko­itus. Re­bec­ca robb­te vom Bett her­un­ter und be­gab sich schleu­nigst ins Bad, um sei­nen Sa­men un­ter der Du­sche aus­zu­spü­len. Glib­be­rig lief die Soße her­aus, an ih­rem Bein her­un­ter.

      Der Was­ser­strahl, der ge­gen ih­ren Un­ter­leib drück­te, er­reg­te Re­bec­ca. Die un­ge­wohn­ten Emp­fin­dun­gen auf ih­rem Kitz­ler ver­ur­sach­ten eine un­be­schreib­lich hef­ti­ge Lust. Die Feuch­tig­keit der Sper­mi­en, der Druck der Brau­se und ihre Fin­ger, die ihr Lust­zen­trum um­kreis­ten, trie­ben sich un­auf­halt­sam Rich­tung Hö­he­punkt.

      Re­bec­ca stell­te sich vor, wie Elou­an ge­mein­sam mit ihr un­ter der Du­sche steht. Sein gött­li­cher Kör­per zeich­net sich vor ih­rem in­ne­ren Auge ab. Sie lässt ih­ren Blick zu sei­nem statt­li­chen Pe­nis wan­dern, den sie mit ih­rer Hand mas­siert, wäh­rend er mit den Fin­gern über ihre Klit reibt. Fes­ter kne­tet sie sei­ne Ho­den, reibt am Schaft auf und ab. Er ist so ver­flucht hart und gleich­zei­tig but­ter­weich. Sei­ne feuch­ten Fin­ger ver­stär­ken wie­der­um den Druck auf ihre Kli­to­ris. »Ah!«, stöhnt sie.

      Mit un­ge­ahn­ter Wucht roll­te der Or­gas­mus über Re­bec­ca. Ihre Schei­den­wän­de zo­gen sich zu­sam­men, kon­tra­hier­ten. Noch ein­mal das Ge­fühl er­le­ben! Er­neut schloss Re­bec­ca sie die Au­gen, stütz­te sich mit der lin­ken Hand an der Dusch­ka­bi­ne ab, sieht wie­der Elou­an vor sich, wie er stöhnt, wäh­rend er sei­nen in­zwi­schen zum Zer­bers­ten an­ge­schwol­le­nen Schwen­gel über ihre Spal­te reibt. Sie will ihm hel­fen, kniet sich nach un­ten, be­rührt sei­ne pral­le Ei­chel mit ih­rer Zun­gen­spit­ze, saugt zärt­lich dar­an. Dann um­spannt sie im­mer fes­ter sein Glied mit ih­ren Lip­pen und sei­nen Arsch mit ih­ren Hän­den, lässt die Zun­ge an der Ei­chel krei­sen. Er keucht hef­tig auf. »Gleich«, raunt er über ihr und wirft den Kopf in den Nacken, um sich den Emp­fin­dun­gen voll­ends hin­zu­ge­ben. »Gleich«, hört sie ihn er­neut ge­quält stöh­nen. Dann lässt sie von ihm ab, kniet noch im­mer vor ihm, wäh­rend er sei­nen Pe­nis um­fasst und sich auf ih­rer Brust er­gießt.

      Zum zwei­ten Mal er­leb­te Re­bec­ca, wie sie die Er­re­gung durch­schüt­tel­te. Sie krall­te sich an der Wand der Dusch­ka­bi­ne fest, press­te die Ober­schen­kel zu­sam­men, um die Nach­be­ben des Or­gas­mus zu füh­len. »Mehr«, stöhn­te sie. Plötz­lich stand Paul vor der Du­sche und sah sie un­gläu­big an.

      Kurz vor sechs Uhr sa­ßen Re­bec­ca und Paul im Auto, un­ter­wegs zu Tom und Ly­dia. Er fuhr schweig­sam. Ob­wohl die Stre­cke nur fünf­zehn Ki­lo­me­ter be­trug, wirk­te sie an­ge­sichts der nichts­sa­gen­den Mi­mik ih­res Freun­des wie eine Ta­ges­e­tap­pe.

      »Du scheinst mehr Spaß mit der Du­sche zu ha­ben als mit mir«, sag­te Paul un­ver­mit­telt.

      »Und du wohl mit dem Rech­ner.« Cha­peau.

      »Was meinst du?« Re­bec­ca lä­chel­te vor sich hin. Eine Er­klä­rung war un­nö­tig.

      »Das In­ter­net war dir auch wich­ti­ger, als das Du­schen und der Sex mit mir. Ich bin dir doch egal.«

      »Das ist doch Quatsch, Re­bec­ca!«

      Statt »Bec­cy« zu sa­gen, nann­te er sie beim gan­zen Na­men. Das tat er im­mer, wenn er dem Ge­sag­ten mehr Ernst­haf­tig­keit ver­lei­hen woll­te.

      »Ich