Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht. Anne Hahn

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Название Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht
Автор произведения Anne Hahn
Жанр
Серия C.F. Müller Wirtschaftsrecht
Издательство
Год выпуска 0
isbn 9783811447066



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[102]

      Demnach verstößt ein in einer Zeitschrift abgedruckter Beitrag, der mit „Preisrätsel“ überschrieben ist, und sowohl redaktionelle als auch werbliche Elemente enthält, gegen das Verschleierungsverbot des § 4 Nr. 3 UWG 2008, vgl. BGH GRUR 2013, 244 ff.

       [103]

      BGH GRUR 2013, 247.

       [104]

      S. zur Voraussetzung der Absicht Hahn/Vesting/Schulz § 2 Rn. 115 ff.

       [105]

      S. dazu unten Rn. 37 ff.

       [106]

      Vgl. BGHZ 130, 205.

       [107]

      BGH GRUR 1995, 744.

       [108]

      S. dazu im Einzelnen 14. Kap. Rn. 17 ff.

       [109]

      S. zum Begriff des Rundfunks oben 3. Kap. Rn. 8 ff.

       [110]

      Rossen-Stadtfeld ZUM 2008, 8 f; Bornemann/von Coelln/Hepach/Himmelsbach/Lörz Art. 8 Rn. 4; die finanzielle Grundlage des kommerziellen-privaten Rundfunks muss ganz überwiegend durch den Verkauf von Werbezeiten hergestellt und gesichert werden, vgl. BVerfGE 83, 238, 297; 87, 181, 199.

       [111]

      Vgl. BVerfGE 73, 118, 165; Dolzer/Degenhart Art. 5 Rn. 738, 864; Tschentscher/Klee ZUM 1994, 146, 152; Ladeur ZUM 1999, 672, 675.

       [112]

      Zu den verfassungsrechtlichen Aspekten einer Werbebefreiung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Bosman ZUM 2003, 444.

       [113]

      BVerfGE 74, 297, 342.

       [114]

      Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner § 7 Rn. 3; Hahn/Vesting/Ladeur § 7 Rn. 14; Hesse 3. Kap. Rn. 50; Castendyk ZUM 2005, 857, 858; a.A. Engels/Giebel ZUM 2000, 265, 268.

       [115]

      Kritisch hierzu im Kontext der Einordnung dieses Verbots in die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte Gundel ZUM 2013, 921 ff.

       [116]

      StRspr. BVerfGE 57, 295, 324; 12, 205, 262; 31, 314, 325 f.

       [117]

      Vgl. auch das in § 25 Abs. 2 RStV verankerte Verbot der im hohen Maße ungleichgewichtigen Beeinflussung der öffentlichen Meinungsbildung durch einzelne Programme.

       [118]

      Zur Wahlwerbung noch näher Rn. 100.

       [119]

      Hierzu Gundel ZUM 2013, S. 921, 922.

       [120]

      Siehe zu Inhalt und Systematik des RStV die Übersicht in 3. Kap. Rn. 76 ff.

       [121]

      Siehe Rn. 1 Fn. 5.

       [122]

      Dreizehnter Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag) v. 30.9.2009, in Kraft getreten zum 1.4.2010.

       [123]

      Zum Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vgl. Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner § 11 Rn. 5.

       [124]

      Vgl. Rn. 4 Fn. 15.

       [125]

      Normiert sind beide in § 7 Abs. 3 S. 1 und S. 3 RStV. Sie werden zum Teil unter das sog. Trennungsgebot (wohl im weiteren Sinne) subsumiert. Vgl. zur Thematik Hahn/Vesting/Ladeur § 7 Rn. 28 ff.; Eberle/Rudolf/Wasserburg/Friccius Kap. V Rn. 19; Petersen § 15 Rn. 2.

       [126]

      Beide Grundsätze haben eine jeweils eigenständige Bedeutung: BVerwG 14.10.2015 - 6 C 17.14, Rn. 9 ff.

       [127]

      Vgl. Gounalakis WRP 2005, 1476 ff.; Eberle/Rudolf/Wasserburg/Friccius Kap. V Rn. 19.

       [128]

      Vgl. Gounalakis WRP 2005, 1476. Unter wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten soll der Trennungsgrundsatz zudem sicherstellen, dass der Rundfunk gegenüber dem Markt objektiv und neutral bleibt und den jeweiligen Marktteilnehmern gleiche wettbewerbliche Ausgangsbedingungen gewährleistet; vgl. hierzu Gounalakis WRP 2005, 1476; Castendyk ZUM 2005, 857.

       [129]

      Vgl. Hain K&R 2008, 661, 662 ff.

       [130]

      StRspr., vgl. BVerfGE 90, 60, 87 f.; 87, 181, 197; 83, 238, 295 f; 57, 295, 319 f.

       [131]

      BVerfGE 90, 60, 87 f.; 87, 181, 201 f.

       [132]