Название | Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht |
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Автор произведения | Anne Hahn |
Жанр | |
Серия | C.F. Müller Wirtschaftsrecht |
Издательство | |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783811447066 |
Demnach verstößt ein in einer Zeitschrift abgedruckter Beitrag, der mit „Preisrätsel“ überschrieben ist, und sowohl redaktionelle als auch werbliche Elemente enthält, gegen das Verschleierungsverbot des § 4 Nr. 3 UWG 2008, vgl. BGH GRUR 2013, 244 ff.
BGH GRUR 2013, 247.
S. zur Voraussetzung der Absicht Hahn/Vesting/Schulz § 2 Rn. 115 ff.
S. dazu unten Rn. 37 ff.
Vgl. BGHZ 130, 205.
BGH GRUR 1995, 744.
S. dazu im Einzelnen 14. Kap. Rn. 17 ff.
S. zum Begriff des Rundfunks oben 3. Kap. Rn. 8 ff.
Rossen-Stadtfeld ZUM 2008, 8 f; Bornemann/von Coelln/Hepach/Himmelsbach/Lörz Art. 8 Rn. 4; die finanzielle Grundlage des kommerziellen-privaten Rundfunks muss ganz überwiegend durch den Verkauf von Werbezeiten hergestellt und gesichert werden, vgl. BVerfGE 83, 238, 297; 87, 181, 199.
Vgl. BVerfGE 73, 118, 165; Dolzer/Degenhart Art. 5 Rn. 738, 864; Tschentscher/Klee ZUM 1994, 146, 152; Ladeur ZUM 1999, 672, 675.
Zu den verfassungsrechtlichen Aspekten einer Werbebefreiung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Bosman ZUM 2003, 444.
BVerfGE 74, 297, 342.
Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner § 7 Rn. 3; Hahn/Vesting/Ladeur § 7 Rn. 14; Hesse 3. Kap. Rn. 50; Castendyk ZUM 2005, 857, 858; a.A. Engels/Giebel ZUM 2000, 265, 268.
Kritisch hierzu im Kontext der Einordnung dieses Verbots in die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte Gundel ZUM 2013, 921 ff.
StRspr. BVerfGE 57, 295, 324; 12, 205, 262; 31, 314, 325 f.
Vgl. auch das in § 25 Abs. 2 RStV verankerte Verbot der im hohen Maße ungleichgewichtigen Beeinflussung der öffentlichen Meinungsbildung durch einzelne Programme.
Zur Wahlwerbung noch näher Rn. 100.
Hierzu Gundel ZUM 2013, S. 921, 922.
Siehe zu Inhalt und Systematik des RStV die Übersicht in 3. Kap. Rn. 76 ff.
Siehe Rn. 1 Fn. 5.
Dreizehnter Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag) v. 30.9.2009, in Kraft getreten zum 1.4.2010.
Zum Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vgl. Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner § 11 Rn. 5.
Vgl. Rn. 4 Fn. 15.
Normiert sind beide in § 7 Abs. 3 S. 1 und S. 3 RStV. Sie werden zum Teil unter das sog. Trennungsgebot (wohl im weiteren Sinne) subsumiert. Vgl. zur Thematik Hahn/Vesting/Ladeur § 7 Rn. 28 ff.; Eberle/Rudolf/Wasserburg/Friccius Kap. V Rn. 19; Petersen § 15 Rn. 2.
Beide Grundsätze haben eine jeweils eigenständige Bedeutung: BVerwG 14.10.2015 - 6 C 17.14, Rn. 9 ff.
Vgl. Gounalakis WRP 2005, 1476 ff.; Eberle/Rudolf/Wasserburg/Friccius Kap. V Rn. 19.
Vgl. Gounalakis WRP 2005, 1476. Unter wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten soll der Trennungsgrundsatz zudem sicherstellen, dass der Rundfunk gegenüber dem Markt objektiv und neutral bleibt und den jeweiligen Marktteilnehmern gleiche wettbewerbliche Ausgangsbedingungen gewährleistet; vgl. hierzu Gounalakis WRP 2005, 1476; Castendyk ZUM 2005, 857.
Vgl. Hain K&R 2008, 661, 662 ff.
StRspr., vgl. BVerfGE 90, 60, 87 f.; 87, 181, 197; 83, 238, 295 f; 57, 295, 319 f.
BVerfGE 90, 60, 87 f.; 87, 181, 201 f.