Der junge Unternehmer Daniele wird von seinem machtbesessenen Bruder nach Verona geschickt, um einem konkurrierenden Unternehmen den Garaus zu bereiten. Dass er dabei die berufliche Existenz anderer Menschen zerstören soll, interessiert ihn nicht. Er will diese unangenehme Sache nur rasch zum Abschluss bringen, um sich endlich der Erfüllung seines Lebenstraumes zu widmen. Als er, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, das renommierte Fitnesscenter betritt, trifft er ausgerechnet auf seine Feindin, die um mehrere Jahre ältere Giulia. Überraschend tauchen plötzlich Bedenken auf – und kurz danach auch seine Verlobte. Als er dann Giulia auf einem Konzert an der Seite eines Mannes trifft, der ganz offensichtlich nicht ihr Bruder ist, geschieht Unvorhersehbares.
(Dieser spritzige, humorvolle und romantische Liebesroman entspringt der Feder der beiden Bestseller-Autorinnen Laura Gambrinus und Lisa Torberg.)
Marie und Christian Parker sind frisch verheiratet. Auf einer Hochzeitsreise berichtet Marie ihrem Mann von ihrer schweren Kindheit als Tochter eines autoritären evangelischen Pastors. Als sie versucht, mit ihrem Vater Kontakt aufzunehmen, um sich aus seinem Einfluss zu befreien, droht er seiner Tochter. Christian Parker sucht seinen Schwiegervater schließlich auf und will ihn zur Rede stellen. Dabei kommt es zu einem Ereignis, das sein Leben und das von Marie ändern wird. Die Geschichte führt in die Schweiz, wo Oberstleutnant Marco Ravelli von der Kantonspolizei Graubünden auf die Geschehnisse aufmerksam wird. Über Interpol führen seine Ermittlungen zu Kriminalhauptkommissarin Sabrina Hamm und ihrem Team aus Bremen. Gemeinsam versucht man Licht in ein Familiengeheimnis zu bringen.
Wer gerne Gedichte mag, die die Seele berühren, zum Nachdenken anregen oder eine Diskussion initiieren, der wird diesem Gedichtsband verbunden sein. Ein bunter Blumenstrauß aus Beschreibungen irrationaler Wahrnehmungen und Romantik, mit vielen philosophischen Themen ausgeschmückt. Wer etwas zum Träumen sucht und dem Alltag für kurze Zeit entkommen möchte, findet in diesem Buch, ein geheimes Türchen in eine schöne, Phantasie-anregende Oase. Wer diese Welt kennen lernt, taucht anschließend immer wieder gern darin ein.
In Ammerbach waren unterdessen alle die Formalitäten, die bei unerwarteten und verdächtigen Todesfällen üblich sind, beendigt und die Begräbnisfeierlichkeiten standen bevor. Der Bezirksarzt hatte nach der Leichenbesichtigung erklärt es wäre eine gleiche Wunde wie die des jungen Herrn Dornbergs und es müsse notwendig in den Vorrichtungen beim Öffnen der kunstvoll konstruierten Geldschränke liegen, daß derartige Verletzungen stattfinden könnten. Es lag eine gewisse Ignoranz in dieser Anschauung und die Comtoiristen machten ihm auch mit scheinbarer Treuherzigkeit bemerklich, daß sie das Kunststück, wie man auf diese Weise durch und durch gestochen werden könne, wohl 'mal mit ansehen möchten. "Eben so gut könnte man vermuten, es sei ein Sicherheitsverschluß in den Schranken angebracht, der ein geladenes Pistol auf die Brust desjenigen abfeuert, der es zu öffnen wage," meinte der Buchhalter achselzuckend. "Sie wollen mit dieser höchst kindischen Bemerkung nur Ihre Behauptung geltend machen, daß Rohrburgs Verwundung durch einen Schuß herbeigeführt sei," erwiderte der Bezirksarzt gereizt. «Ein Schuß knallt. Haben Sie etwas knallen hören, meine Herren? Hat irgend Jemand etwas knallen hören? Nein! Und es sind mehr als dreißig Menschen in nächster Nähe des Gewölbes beschäftigt gewesen!» Nach diesem Argumente fiel also zunächst die Möglichkeit einer Erschießung fort und die Comtoiristen mußten sich beruhigen.
Der Wunsch nach einem zweiten Kind war unendlich groß. Es sollte unsere Familie komplett machen. Leider gab es auch in meiner zweiten Schwangerschaft Komplikationen, die gemeistert werden mussten. Es waren lange Tage, die uns auf eine harte Probe stellten.
Sören Hofmann
"Letzte Sanktion" Krimi
Tobias lebt mit seinem Vater in einem Vorstadt-Viertel. Gezeichnet durch die Krankheit des Vaters gerät er immer wieder in Konflikte mit dem Jobcenter. Nur Sabine, Tobias einzige Freundin hält zu ihm. Nach einem Termin beim Amt fasst er einen schwerwiegenden Entschluss, kurz danach wird sein Berater tot aufgefunden. War Tobias der Mörder? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Herbst 1818: Annabelle Horbury (vgl. Eine übereilte Heirat) steht kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Nachbarssohn Stephen Norton, dem künftigen Lord Norton. Beim Besorgen ihrer Ausstattung in London fällt ihr ein junger Gentleman auf, der ihr immer wieder über den Weg läuft und ihr zunehmend unheimlich wird. Als dieser Sir Ernest auch im ländlichen Kent auftaucht, beginnen ihre ganze Familie (auch der Cousin Viscount Hartford) und ein großer Teil der Nachbarschaft, den jungen Mann misstrauisch zu beäugen. Daraufhin scheint dieser zu verschwinden, aber Annabelles Erleichterung währt nur kurz: Sie wird in turbulente Ereignisse verwickelt und Stephen Norton, John Horbury, die jeweiligen Eltern, Viscount Hartford und einige weitere Gäste haben noch viel zu tun, um die Hintergründe aufzudecken.
. . ."Sie sind wohl nicht in dieser Gegend zu Hause, mein Herr?" fragte Herr Meyer. "Nein," antwortete der Fremde, «aber ich habe hier und in der ganzen Welt Geschäfte.» "Ah, ein Geschäftsreisender! Machen Sie vielleicht in Spirituosen?" "Dieses weniger," sagte der Reisende; «aber sehen Sie mich doch genauer an, Sie kennen mich gewiß.» Dabei enthüllte er sein Gesicht etwas mehr: es war das eines Totenkopfes. "Darf ich um Ihren werten Namen bitten?" sagte der Mediziner, dem ein solches Gesicht freilich nicht neu war. "Ich bin der Tod." "Sie scherzen! der Tod ist ja ein bloßes Abstraktum. Ich werde mich hüten, an Sie zu glauben. Sie sind ja weiter nichts, als ein alter Aberglaube und wir leben in einer aufgeklärten Zeit!" "Überzeugen Sie sich selbst, Sie können mich ja anfühlen sagte der Fremde. Herr Meyer fühlte ihn wirklich an und fand in der Tat nichts weiter als ein vollständiges Gerippe unter dem Mantel; oben im Wagen, in dem Netze, wo andere Reisende den Regenschirm und dergleichen Dinge aufbewahren, hatte der Tod seine Sense und Sanduhr. Es war Alles in Richtigkeit. "Und Sie haben Geschäfte in der Gegend?" "Ja. Morgen-Abend will ich auch den Apotheker im Städtchen holen, wohin wir jetzt fahren." "Was Teufel! den Vater meiner Geliebten?" "Tut mir leid, wenn er das ist; aber die Ärzte haben ihn aufgegeben." "O, wenn ihn die Ärzte aufgegeben haben, dann ist wieder Hoffnung!". . .
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Nach guten Rezensionen in der «Süddeutschen Zeitung», im «Metal Hammer» («ist prima») in der «Musikwoche» und einigen mehr, hat das kleine «s Programmheft» den Nagel auf den Kopf getroffen: «Ich schwöre Euch, wer einmal anfängt, kann nicht mehr aufhören. Egal worüber Ihr Bescheid wissen wollt, Ihr erfahrt etliches mehr, denn die Querverweise lassen Dich nicht los und Du hast das Gefühl, süchtig nach Informationen zu werden… Will man beispielsweise wissen, was Metal eigentlich wirklich bedeuten soll, so hat man schon mal vier Möglichkeiten: →Heavy Metal, →Black Metal, →Death Metal, →Thrash Metal. Ist man die dann durch, so bekommt man bei jedem Schlagwort im Durchschnitt sieben neue Möglichkeiten zum Weiterstöbern. Das Wort „Nachschlagen“ bekommt also einen ganz eigenen Sinn…» Hier ein Beispiel (verhältnismäßig lang!): Michael, Jackson Der Kinderstar der →Jackson Five setzte 1979 mit «Off the Wall» und 1982 mit «Thriller» (wie auch « Bad» 1987 von →Quincy Jones hervorragend produziert) unter Zuhilfenahme perfekt gestylter Videos kommerzielle Maßstäbe («Thriller» mit den Hits «Billie Jean» und «Beat it» wurde über 40 Millionen mal verkauft). Der explosive →Dancefloor-Rock lebt von vielschichtigen elektronischen Tricks, die seinen im Grunde genial einfachen Titeln die nötige Tiefe verleihen. Sein oft weinerliches -Disco-Falsett kann schlagartig in gepreßt-aggressive Töne umschlagen oder hymnenhaft schwelgen. Zuletzt verstärkt auf ein Kinder-Publikum zielend, verstrickte sich der immer weißer werdende Multimillionär (übrigens ein hervorragender Tänzer) in peinlich-pubertäre Eskapaden, wobei nie ganz klar wird, ob er jetzt endgültig spinnt oder nur seine Plattenumsätze ankurbeln möchte. Liest man beispielsweise bei «Quincy Jones» (4 Zeilen) weiter, ist man schnell beim «Jazz» (und somit «Swing», «Bebop», «Hardbop» usw.