История

Различные книги в жанре История

Karl der Große

Roland Pauler

Karl der Große gehört zu den bekanntesten historischen Persönlichkeiten des Abendlandes. Er gilt als Vater Europas. Selbst verstand er sich als Erneuerer des Römischen Reiches und somit direkten Nachfolger der römischen Kaiser. Welche Voraussetzungen führten zur Kaiserkrönung des Karolingers? Warum gilt der fränkische König als Wegbereiter des vereinten Europas? Wie gestaltete sich das Privatleben dieses „konservativen Reformpolitikers", der zwar versuchte, die Unterdrückung der Armen durch die Mächtigen zu lindern, den man heute aber ebenso als brutalen Kriegsherrn sehen würde? Kenntnisreich und anschaulich zeichnet Roland Pauler die Schritte Karls zur Kaiserkrönung nach. Der Weg führt dabei vom antiken Rom in die heilige Stadt des Jahres 800.

Wikinger

John Haywood

Sie wollen ein ruhmreicher Wikinger werden?
Dieses Buch gibt Ihnen alle Informationen, die Sie brauchen, um als erfolgreicher Wikingerkrieger zu bestehen. Lernen Sie: – wie Sie zu einer Wikingerschar stoßen – was in einem guten Anführer stecken muss – wie man sich bei Festen benimmt – welche Waffen und Rüstungen Sie brauchen – wie man in einem Schildwall kämpft – wie Sie Klöster plündern und Mönche verschleppen – wie Sie sich auf See orientieren – was Sie erwartet, wenn Sie den Heldentod sterben
John Haywood nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise in das 10. Jahrhundert. Archäologische Erkenntnisse verknüpft er mit modernen Rekonstruktionen und Geschichten aus den nordischen Sagas zu einem lebendigen Bild davon, wie es war, ein Wikinger zu sein.

Berufsziel: römischer Kaiser

Stephan Berry

Work-Life-Balance, Karriereplanung, Bewerbungsstrategie oder Dresscode: All diese Begriffe kennen wir nur aus der modernen Arbeitswelt. Aber kann man sie nicht auch auf das Altertum anwenden, um einen frischen Blick auf das Amt des römischen Kaisers zu werfen? Man kann! Stephan Berry tut dies und beginnt bei der typischen Stellenanzeige, berichtet von den wichtigsten Verhaltensregeln auf dem Weg auf den Thorn und schließlich im Amt, geht über zum richtigen Führungsstil und beantwortet Fragen nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und wieviel verdiente ein Kaiser eigentlich? War er ständig unterwegs oder residierte er die meiste Zeit in Rom? Gab es so etwas wie Freizeit und die Möglichkeit, Hobbies nachzugehen? Hatten Quereinsteiger eine Chance? Das Hörbuch präsentiert die Antworten ebenso unterhaltsam wie faktengesättigt. So wird die Antike lebendig!

Ritter auf dem Meer

Georg-Michael Fleischer

Die Kreuzzüge waren eines der großen mittelalterlichen Projekte des Abendlandes, und insbesondere die logistischen Fähigkeiten waren in hohem Maße gefordert. So mussten unzählige Ritter, die oft genug keinerlei maritime Erfahrung hatten, über große Entfernungen verschifft, ernährt und ärztlich behandelt werden. Das Seewesen wurde dadurch enorm modernisiert, und die spätere Entdeckung der Weltmeere vorbereitet. Das Buch stellt dieses faszinierende Kapitel der Seefahrt vor und zeigt detailreich die zahlreichen Aspekte dieser frühen Form von »Kreuzfahrt«.

Katastrophen im Spätmittelalter

Gerhard Fouquet

Katastrophen gehören zur „condition humana“: Schon immer war der Mensch Ereignissen ausgeliefert, die seine Vorstellungskraft übersteigen und seine Existenz bedrohen. Gerade das Spätmittelalter ist geprägt durch solche Erfahrungen, durch Seuchen, Schiffsunglücke, aber auch schon durch Finanzkrisen. Gerhard Fouquet und Gabriel Zeilinger stellen in ihrem Band umfassend die mittelalterlichen Katastrophenerfahrungen dar und erzählen und analysieren sie anhand von Quellenzeugnissen. Ein weit greifendes Standardwerk.

Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über die alten Römer

Cornelius Hartz

»Sieben – fünf – drei, Rom kroch aus dem Ei.« Den Spruch kennt man. Aber wurde Rom tatsächlich 753 v. Chr. auf den berühmten sieben Hügeln gegründet? Und sprachen eigentlich tatsächlich alle Römer klassisches Latein? Die Toga gehört zum Römer wie zu Caesar der Lorbeerkranz, oder etwa nicht? Apropos Caesar – wurde der nicht von einem gewissen Brutus umgebracht? Und war der nicht Caesars Sohn? Überhaupt, wie waren sie denn so, die alten Römer? Besonders reinliche Menschen, die täglich die zahlreichen öffentlichen Bäder besuchten? Oder war das Gegenteil der Fall? Immerhin besaßen sie keine Seife, und sie sollen sich ja sogar mit Urin die Zähne geputzt und die Kleider gereinigt haben. Cornelius Hartz entlarvt höchst unterhaltsam 20 populäre Irrtümer über die alten Römer und das alte Rom.

Palmyra

Michael Sommer

Als Karawanenstadt an der Handelsroute zwischen östlichem Mittelmeer und dem Arabischen Meer gelegen, nahm das syrische Palmyra während seiner Blütezeit vom 1. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. eine überragende politische und kulturelle Stellung ein. Dann verlor die Stadt an Bedeutung und geriet schließlich fast in Vergessenheit, bis sie im 17. Jahrhundert von einem italienischen Reisenden wiederentdeckt wurde. Schon im 18. Jahrhundert waren die Ruinen von Palmyra zu einem der am häufigsten gemalten Motive des Nahen Ostens geworden. Bis heute begeistert die Wüstenstadt Geschichtsinteressierte und Wissenschaftler gleichermaßen. Michael Sommer, einer der führenden Spezialisten für den östlichen Mittelmeerraum, erzählt die Geschichte Palmyras von den Anfängen der Stadt über ihre Blütezeit und den allmählichen Niedergang bis hin zur heutigen Bedrohung dieses einzigartigen UNESCO-Weltkulturerbes. Eine bisher einzigartige Studie, hochgelehrt und brillant geschrieben.

Dacia felix

Kai Brodersen

Was erzählt uns die Trajanssäule über das antike Rumänien und Siebenbürgen? Phillip II., Vater von Alexander dem Großen, scheiterte an dem unnachgiebigen Volk der Daker. Auch die Römer hatten im westlichen Schwarzmeerraum hart zu kämpfen, bis sie 106 n.Chr. die Provinz Dacia etablieren konnten. Die Freude hielt nur zwei Jahrhunderte an, doch der römische Sieg zeigt seine Auswirkungen bis heute. Mit seinem Buch schließt Kai Brodersen, einer der besten Kenner der Thematik, eine Lücke der Forschung. Souverän spannt er den Bogen von der vorrömischen Besiedlung über die Dakerkriege bis zur kurzen Zeit als römische Provinz. Zwischen Karpaten, Donau und dem Schwarzen Meer: umfassende Darstellung der Geschichte des antiken Dakiens Wie lebten die Daker in den zweihundert Jahren vor den Römern und wie wurde es zur römischen Provinz? Sarmizegetusa, Alba Iulia und Drobeta-Turnu Severin: Überblick über antike Stätten und ausführliche Analyse der griechisch-römischen Quellen Warum Rumänien, Romnia, die Römer im Namen trägt: Auswirkungen der intensiven Romanisierung Was blieb? Der Umgang mit dem römischen Erbe in der neueren Geschichte Was erzählt uns die Trajanssäule über das antike Rumänien und Siebenbürgen? Rumänien und Siebenbürgen sind reich an archäologischen Funden. Zudem zeigt der Fries der Trajanssäule in Rom in 115 Szenen die Unterwerfung der Daker durch die Römer. Doch was besagen all die Inschriften, Münzen und antiken literarischen Quellen? Wie gestalteten sich ihre Kontakte zu Griechen, Persern und Makedonen? Warum gab das Römische Reich seine goldreiche Provinz Dacia so schnell wieder auf? All diese Themen behandelt Kai Brodersen, Professor für Antike Kultur und Herausgeber der Buch-Reihe Geschichte kompakt Antike , mit beeindruckender Quellendichte in seiner flüssig zu lesenden Gesamtdarstellung!

Der Eine und die Vielen

Erik Hornung

Amun, Isis, Seth: Die altägyptische Götterwelt umfasst beinahe unzählbare Gestalten mit etlichen Eigenschaften und Bezeichnungen. Erik Hornung, der Altmeister der deutschsprachigen Ägyptologie, entwirrt in diesem Standardwerk das komplexe göttliche Gefüge der Pharaonenzeit – von den Namen über die Darstellungen und Eigenschaften bis hin zur Ordnung und Gliederung. Auf der Grundlage neuester Spezialstudien behandelt Erik Hornung den Umgang der Ägypter mit ihren Göttern und bietet damit einen anschaulichen Einblick in diese faszinierende Kultur. »Ein meisterhaftes, sorgfältig dokumentiertes Werk, das die akribische Auswertung der Text- und Bildquellen mit scharfsinnigen theologischen Einsichten verbindet.« Library Journal

Die Alte Welt

Pedro Barceló

Die Begriffe Universalität und Globalisierung sind heute in aller Munde, aber sie sind nicht neu, ihre Wurzeln reichen bis in die Antike, in den durch Hellenismus und das Römische Reich geschaffenen Kulturraum. Der große Althistoriker Pedro Barceló entwirft, als Summe seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit der alten Welt, das Panorama der wichtigsten Faktoren der politischen, ökonomischen, sozialen und religiös-kultischen Entwicklungen der Antike. Dabei arbeitet er die prägenden räumlichen Begebenheiten und kulturellen und mentalen Konstanten heraus, die die antike Geschichte über zweitausend Jahre bestimmten: Welche überzeitlichen Mythen durchziehen die griechisch-römische Mittelmeerkultur? Welche gemeinsamen Vorstellungen von Göttlichem, von Herrschaft oder Feindschaft? Denn es sind vor allem diese anthropologischen Phänomene, die den Kulturraum von Ägyptern, Griechen und Römern zu einem großen Ganzen machten, und die uns heute noch prägen – weil wir in ihren Fußstapfen wandern.