Steinzeit: Ein Pfeilehändler bringt mit seinem Geschenk eine nomadisierende Menschengruppe ins Grübeln … Ägypten: Warum trägt Hunefer auf seinem Totenbuch keine Goldkette? Solon: Ist Solon wirklich der richtige Mann in Krisenzeiten? Attische Demokratie: Diskussionen nach der Volksversammlung: Wäre Athen ohne Perikles nicht besser dran? Caesar: Zwei Meinungen über Caesar: Welcher soll man glauben? Und wie soll sich Senator Cicero verhalten? Augustus: Tumult im Senat: Kaiser Augustus ist tot! Wie geht es weiter? Diese und andere offene Fragen, dargestellt in Spielszenen, laden die Klasse dazu ein, selbst Rollen zu übernehmen und die gegebenen Spielszenen mit eigenen Rollenspielen fortzusetzen. Eine motivierende Kreativaufgabe gibt entsprechende Anregungen.
Die Spielszenen dieses Bändchens enthalten viele der nötigen Informationen, die in einer eigenen textbezogenen Aufgabe herausgearbeitet und gesichert werden.
So werden in diesen Stunden Textarbeit und Rollenspiel vereint – «zwei Stunden in einer».
Gleitbombe FRITZ – X
Geheimwaffen des III: Reichs: Die erste Fernlenkbombe der Welt
Fritz X war der gebräuchlichste Name einer ferngelenkten Fallbombe, die im Zweiten Weltkrieg unter Federführung von Max Kramer von der deutschen Firma Ruhrstahl entwickelt wurde. Die Waffe wurde nach Sicht manuell mit einer Funkfernsteuerung ins Ziel geführt (heute als MCLOS bezeichnet) und war für den Einsatz gegen Schiffsziele konzipiert, kam aber auch gegen Landziele zum Einsatz.
Die Fritz X war die erste in Serienproduktion hergestellte Lenkbombe der Welt und gilt somit als einer der Vorgänger von Seezielflugkörpern bzw. präzisionsgelenkter Munition.
Bei diesem Werk wird die Planungs- und Baugeschichte dieser modernen Waffe beschrieben, ihre technischen Besonderheiten und die technische Spezifikation. Besonderer Augenmerk wird auch auf die erfolgreichen Einsätze der Waffe gegen Schiffsziele gerichtet, Umfangreiches Bildmaterial ergänzt dieses Buch.
In den meisten Filmen, Fernsehsendungen und Büchern wird Voodoo nicht richtig dargestellt. Selbst einige Dokumentarfilme und Sachbücher sind irreführend. Voodoo ist keine Sekte, schwarze Magie oder Teufelsanbetung. Menschen, die Voodoo praktizieren, sind keine Hexendoktoren, Zauberer oder Okkultisten. Voodoo ist keine Praxis, die darauf abzielt, andere zu verletzen oder zu kontrollieren.
Eine fotografische Reportage über Kambodscha? Der Gedanke war spontan (wie so manch ein Vorhaben in den letzten Jahren) und daher sehr aufregend. Man kann ein Land auf verschiedene Arten bereisen. Als Tourist, als Geschäftsmann aber auch als Fotograf oder Reporter. Alle Arten haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, aber auch ihre Nachteile (und Vorteile). Als Fotograf hat man bei der Reise eines Landes permanent eine Aufgabe, die es zu erledigen gilt. Man will die subjektiven Eindrücke in einer Fotografie festhalten und diese mit anderen Menschen teilen. Hierzu muss man ständig versuchen, die tief getretenen Pfade des Touristen zu verlassen, um das reale Bild eines Landes darstellen zu können. Dies ist teilweise gar nicht so einfach. Konditioniert durch die Menge, die zuvor das Land besichtigte, haben die freundlichen Menschen des Landes bestimmte Vorstellungen davon, was der vermeintliche Tourist sehen möchte. Aus diesem Grund haben wir vorab unsere Expedition nach Themen vorsortiert, um uns wissentlich dem Strom entreißen zu können: Menschen (bei der Arbeit und im Alltag), Floating Villages, die Tempelanlagen… Daraus hat sich eine intensive Reise ergeben und eine permanente Achtsamkeit auf alles, was so um uns herum geschah. Auch wenn sie nicht Fotograf sind, empfehle ich ihnen dringend solche Themen im Urlaub zu haben, die Erlebnisse werden dadurch prägnanter, die Auseinandersetzung mit den Menschen und dem Land intensiver. Müsste ich Kambodscha einem Dritten beschreiben, so würde ich ihm erzählen, dass schon beim Überfliegen des Landes die Infrastruktur klar wird. Kambodscha ist ein Agrarland. Über die weite Ebene hinweg stehen zahllose einzelne Häuser, verbunden durch rot gefärbte Straßen aber getrennt durch schier endlose Reisfelder. Die Landschaft unterscheidet sich deutlich von Süddeutschland oder aber auch vom Nachbarland Vietnam, wo ich den Eindruck hatte, dass die Industrialisierung schon zu vielen Ballungszentren geführt hat....
Der Begriff der Gleichheit gehört spätestens seit der Französischen Revolution zum europäischen Grundvokabular. Formen des Gleichheitsgedankens finden sich bereits in der stoischen Philosophie oder dem christlichen Denken. Die Erklärung der Menschenrechte im 20. Jahrhundert unterstreicht die Bedeutung dieses Begriffs, der in der jüngeren Geistesgeschichte untrennbar mit dem Begriff der ›Menschenwürde‹ verbunden ist. Aber ist ›Gleichheit‹ ein spezifisch europäischer Wert? Wie steht es um das Verständnis von Gleichheit in amerikanischen oder asiatischen Kulturen? Wie hat sich der Begriff der Gleichheit seit der Französischen Revolution in Europa gewandelt? Und: Wie viel Ungleichheit ist einer Gesellschaft zumutbar? Interdisziplinär angelegt bietet Band 3 der Reihe »Grundwerte Europas« Einblicke in diese Diskussion unter besonderer Berücksichtigung des europäischen Kontextes sowie aktueller Debatten. Dabei werden die außereuropäischen Diskurse nicht aus dem Blick verloren.
Kaufmann, Forschungsreisender, Archäologe: die drei Leben Heinrich SchliemannsVom Lagergehilfen zum steinreichen Kaufmann und Abenteurer auf der Suche nach untergegangenen Kulturen: Auch ohne die Entdeckung Trojas wäre das Leben Heinrich Schliemanns jede Biografie wert! Leoni Hellmayr zeichnet die drei Leben des berühmten Archäologen nach. Glänzend schildert sie einen rastlosen, hoch widersprüchlichen Menschen, der zum Wegbereiter der modernen Archäologie wurde.Schwierige Kindheit: warum der Pastorensohn mit zehn Jahren sein Elternhaus verlassen mussteHinaus in die Welt: Kaufmann in den Niederlanden, den USA und Russland; Forschungsreisender in Asien, Nord- und SüdamerikaBegnadetes Sprachgenie: Schliemann beherrschte sechs moderne Fremdsprachen und begann mit 44 Jahren Latein und Altgriechisch an der Sorbonne zu studierenAuf der Suche nach der Vergangenheit: Schliemann entdeckte nicht nur Troja, sondern auch Tiryns und MykeneDie Gier nach Anerkennung: Schuf Schliemann seinen Mythos selbst?Mit Homers «Ilias» in der Hand auf der Suche nach dem Schatz des PriamosSchliemanns Leben gleicht einem Abenteuerroman. Der verarmte Pastorensohn machte eine schwindelerregende Karriere als Kaufmann, Forschungsreisender und Archäologe. Durch die Entdeckung Trojas hat er unsterblichen Ruhm erlangt.Der Mythos Troja hat Schliemann von Kindheit an besonders fasziniert. Als Erster unternahm er ausgedehnte Grabungen auf dem Hügel Hisarlik und fand dort schließlich die Überreste des bronzezeitlichen Troja. Seine unwissenschaftlichen Grabungsmethoden brachten ihm zunächst viel Kritik ein. Doch er entwickelte auch revolutionäre archäologische Verfahren, die teils heute noch Anwendung finden.
Katsuhiro Otomo erschuf mit seinem Manga Akira einen Meilenstein der Animegeschichte. Akira ist jedoch nicht sein einziger Manga. Das Selbstmordparadies bildet den Vorläufer zu Akira und an einigen Anime war der Künstler beteiligt. Seine Artbooks sind nicht überall erschienen. Das E-Book gewährt einen Überblick über Manga, Anime und Artbooks des Künstlers.
Mehr als Hopfen, Wasser und Malz: eine Weltgeschichte des BieresDas Weißbier der Bayern, das Stout der Iren oder das Maisbier der Mexikaner: Biergenuss hat viele Facetten und eine lange Tradition. Doch wo wurde das erste Bier gebraut und zu welchen Anlässen wurde es getrunken? Wie entwickelten sich das Brauwesen und der Bierkonsum im Mittelalter? Welche Auswirkungen hatte die Industrialisierung auf Braumethoden und Biervertrieb?Vom steinzeitlichen Emmerbier über das deutsche Reinheitsgebot bis hin zu den Craft-Beer-Brauereien erzählt dieses Buch die Geschichte des bislang erfolgreichsten Getränks der Menschheitsgeschichte:Von der Steinzeit über die frühe Stadtkultur Mesopotamiens bis heute: eine Konsum- und Kulturgeschichte des BieresRituelles Nahrungsmittel oder Durstlöscher: so hat sich das Biertrinken verändertWie England und die Hansestädte die Globalisierung des Bieres vorantriebenBrauereikonzerne versus Craft Beer: Bier als Massengetränk und Lifestyle-ProduktEin originelles Geschenk für Biertrinker und Freunde der Bierkultur13.000 Jahre Bier: vom rituellen Getränk zum Feierabendbier Die Erfindung des Bieres ist untrennbar mit der Sesshaftwerdung des Menschen und dem Anbau von Getreide verbunden. Doch wie man es braute, welche Inhaltsstoffe man dabei verwendete und in welchem Kontext es getrunken wurde, das unterlag im Laufe der Geschichte fundamentalen Veränderungen. Das Bier spielte bei religiösen Ritualen der frühen Hochkulturen des Zweistromlandes ebenso eine zentrale Rolle wie später in den Arbeiterkneipen des Deutschen Kaiserreichs. Bier ist eng mit der menschlichen Zivilisation verknüpft. Das belegen Gunther Hirschfelder und Manuel Trummer kenntnisreich mit ihrer globalen Kulturgeschichte.
Die Behauptung, Gorbatschow hat die Wiedervereinigung Deutschlands geschenkt, ist ein Märchen. Die Deutsche Vereinigung ist vielmehr die Folge seines Machtverlustes und des Zufalls der Sowjetunion. Der Autor gibt einen Einblick in die weltpolitischen Zusammenhänge dieses Geschehens.
Glaubst du an Märchen? Prinzessin Maria jedenfalls nicht. Doch als sie in der Kurpfalz ankommt und zum ersten Mal dem Drachen gegenübersteht, packte sie das Jagdfieber. Wird sie im Nibelungenlied das Geheimnis des Drachens finden? Begleite die Prinzessin und ihre Freunde auf diesem spannenden Abenteuer. Lass dich begeistern durch Fantasie, gespickt mit wahrem geschichtlichem Hintergrund.