Oliver Schael

Список книг автора Oliver Schael



    Don´t think about it, just do it

    Oliver Schael

    It was spontaneous and impulsive and it started with an Australian. Christopher Clarc. On television, during the programme «TerraX». An Australian with a red bow tie and a VW Beetle actually presented a travel destination that I had never seen before. Germany. Well, I'm not the youngest anymore, but during the programme (5 more episodes followed) I got really big eyes. The country I live in, the people he shows, so interesting, so impressive, I want to go there! I want to see and understand Germany, I want to get to know myself, my history and the people here. This year we are going to… Germany. But how can you experience Germany? Germany is a big country, stretching over 1000 kilometres long and almost as wide? What is Germany? The capital: Berlin? And suddenly: «We're travelling along the Rhine, once across Germany» … By bike.

    Mach´s einfach! ... 1000 km. Mit dem Fahrrad durch Deutschland

    Oliver Schael

    Es war spontan und impulsiv und angefangen hatte es mit einem Australier. Christopher Clarc. Im ZDF «TerraX». Da stellt doch tatsächlich ein Australier mit einer roten Fliege und einem VW Käfer ein Reiseziel vor, das ich so vorher nie wahrgenommen hatte. Deutschland. Nun ich bin ja nicht mehr der Jüngste, aber bei der Sendung (es folgten noch 5 weitere Folgen) bekam ich ganz große Augen. Das Land in dem ich lebe, die Leute die er da zeigt, so interessant, so eindrucksvoll, da will ich hin! Ich will Deutschland sehen und verstehen, ich will mich, meine Geschichte und die Mitmenschen hier näher kennen lernen. Wir reisen dieses Jahr nach… Deutschland.

    Kambodscha

    Oliver Schael

    Eine fotografische Reportage über Kambodscha? Der Gedanke war spontan (wie so manch ein Vorhaben in den letzten Jahren) und daher sehr aufregend. Man kann ein Land auf verschiedene Arten bereisen. Als Tourist, als Geschäftsmann aber auch als Fotograf oder Reporter. Alle Arten haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, aber auch ihre Nachteile (und Vorteile). Als Fotograf hat man bei der Reise eines Landes permanent eine Aufgabe, die es zu erledigen gilt. Man will die subjektiven Eindrücke in einer Fotografie festhalten und diese mit anderen Menschen teilen. Hierzu muss man ständig versuchen, die tief getretenen Pfade des Touristen zu verlassen, um das reale Bild eines Landes darstellen zu können. Dies ist teilweise gar nicht so einfach. Konditioniert durch die Menge, die zuvor das Land besichtigte, haben die freundlichen Menschen des Landes bestimmte Vorstellungen davon, was der vermeintliche Tourist sehen möchte. Aus diesem Grund haben wir vorab unsere Expedition nach Themen vorsortiert, um uns wissentlich dem Strom entreißen zu können: Menschen (bei der Arbeit und im Alltag), Floating Villages, die Tempelanlagen… Daraus hat sich eine intensive Reise ergeben und eine permanente Achtsamkeit auf alles, was so um uns herum geschah. Auch wenn sie nicht Fotograf sind, empfehle ich ihnen dringend solche Themen im Urlaub zu haben, die Erlebnisse werden dadurch prägnanter, die Auseinandersetzung mit den Menschen und dem Land intensiver. Müsste ich Kambodscha einem Dritten beschreiben, so würde ich ihm erzählen, dass schon beim Überfliegen des Landes die Infrastruktur klar wird. Kambodscha ist ein Agrarland. Über die weite Ebene hinweg stehen zahllose einzelne Häuser, verbunden durch rot gefärbte Straßen aber getrennt durch schier endlose Reisfelder. Die Landschaft unterscheidet sich deutlich von Süddeutschland oder aber auch vom Nachbarland Vietnam, wo ich den Eindruck hatte, dass die Industrialisierung schon zu vielen Ballungszentren geführt hat....

    Elemente

    Oliver Schael

    2014 organisierten wir unsere Fotoreise auf die Kapverden. Wir wussten grundsätzlich was uns erwartet. Ein Land, oder vielmehr eine Inselgruppe, wo jede Insel so einzigartig und anders ist, wie man es sich kaum vorstellen kann. Aber was uns an Kontrasten dort erwartete, war eine gewaltige Ladung an Eindrücken, so stark und intensiv wie kaum anderswo. Wir hatten 3 Ziele, Santo Antão, Fogo und Boa Vista. Daraus wurde nichts. Im Dezember 2014 brach der Vulkan Pico de Fogo auf Fogo aus (einen Tag bevor wir dort anlanden wollten) und stellte unsere ganze Reiseplanung auf den Kopf, obwohl es rein technisch möglich gewesen wäre, und sicherlich von der Dramatik her interessant , dort Bilder zu machen, verzichteten wir, die Not und das Leid der Menschen vor Ort respektierend, darauf. Letztere konnten die verbliebene Infrastruktur sicherlich besser gebrauchen, als wir.