Документальная литература

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Bis zum letzten Flaggenschuß

Georg Ludwig von Trapp

Georg Ludwig Ritter von Trapp erlebt als U-Boots-Kommandant den Zerfall der ungarisch-österreichischen Monarchie. Trotz allem Widerstand werden für ihn die Auflösungserscheinungen seiner Heimat immer sichtbarer. Dennoch gibt es für den Kommandanten und seiner U-Boots-Besatzung keine Sekunde des Zweifelns oder Zögerns. Sie machen die Bekanntschaft mit einem Kamel auf dem U-Boot und erleben die ersten Wasserbomben der Geschichte. Das schicksalshafte Buch endet mit nichts Geringerem als dem Ende der Monarchie.

Einführung in das Werk Thomas Manns

Julia Schöll

Thomas Mann gilt als einer der größten Erzähler und Essayisten des 20. Jhs. Der Band bietet eine fundierte Einführung in sein Werk, von »Buddenbrooks« und »Der Tod in Venedig« bis zu »Doktor Faustus« und den politischen Reden des Exils. Im Zentrum stehen Einzelanalysen der großen Prosatexte. Diese werden flankiert von Überlegungen zu Thomas Manns Vorstellungen von Politik, Bürgerlichkeit und Künstlertum, zum Zusammenhang von Mythos, Psychologie und Religion, zur Konstruktion von Körper, Geschlecht und Krankheit sowie zu seinen Entwürfen von Moderne, Ironie und Autorschaft. Die Darstellung der wichtigsten biographischen Stationen verdeutlicht die Entwicklung Thomas Manns zur öffentlichen Figur und zum prominenten Repräsentanten deutscher Kultur im Exil. Sie beleuchtet zudem die Entstehung des Mythos um seine Person kritisch.

Das Buch das nie geschrieben werden sollte

Heike Bonin

in der wüste befindet sich ein mysteriöser streng bewachter Ort.Teile dieser Basis sind selbst dem Militär verwehrt. Was geht da vor sich und welche Geheimnisse verbirgt der berüchtigte Stützpunkt Area 51? Und was ist Area 52? Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden alles als Bedrohung und kriegerischen Akt zu sehen.Wenn sie in unseren Luftraum eindringen,heißt das nicht das sie uns vernichten wollen. Wahrscheinlicher ist,das sie gar nicht wissen das wir kontrollierte Zonen haben,das sie gar nicht wissen wie unsere Staateneinteilung funktioniert.

Unterseeboot Typ XXI

Jürgen Prommersberger

UNTERSEEBOOT TYP XXI
Das modernste U-Boot der Deutschen Kriegsmarine
Die U-Boot-Klasse XXI, offiziell Typ XXI genannt, war eine deutsche U-Boot-Klasse, die von 1944 bis 1945 gebaut wurde.
Diese Boote waren die modernsten ihrer Zeit und wurden wegen ihrer großen Akkumulatoranlage, mit der sie sehr viel länger als andere zeitgenössische Typen unter Wasser operieren konnten, als Elektro-U-Boote oder Elektroboote bezeichnet. Durch ihre große Akkukapazität, leistungsstarke Elektromotoren und eine für die Unterwasserfahrt optimierte Rumpfform erreichten sie mit ihren Elektromotoren unter Wasser eine höhere Geschwindigkeit als mit ihren Dieselmotoren an der Oberfläche. Sie waren mit einem Schnorchel ausgerüstet und dafür ausgelegt, fast ständig unter Wasser zu operieren. Dadurch waren sie die ersten «echten» U-Boote, anders als alle bisherigen, die im Grunde nur tauchfähige Torpedoboote waren.
Der Typ XXI wurde in Sektionsbauweise aus neun Sektionen zusammengebaut; die Sektionen wurden am «Fließband» teilweise auch im Binnenland gebaut. Dieses neuartige U-Boot kam im Zweiten Weltkrieg nicht mehr in größeren Zahlen gegen feindliche Geleitzüge und Überwasserschiffe zum Kampfeinsatz. Wegen seiner revolutionären Eigenschaften leitete der Typ XXI einen Paradigmenwechsel bei den U-Boot-Waffen aller Staaten ein, obwohl nur noch sehr wenige Elektroboote zum Einsatz kamen, z. B. U 2511 unter Adalbert Schnee.
Bei diesem Werk wird die Planungs- und Baugeschichte dieses U-Boot-Typs beschrieben, seine technischen Besonderheiten und seine technische Spezifikation. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt dieses Buch.

Pluralistische Identität

Группа авторов

Der Begriff des Abendlandes erlebt derzeit, so scheint es, eine Renaissance – vor allem als Chiffre für eine einheitliche, epochen- und länderübergreifende, tendenziell von außen (und von zuviel Pluralität) gefährdete europäische Identität. Pluralität und Identität geraten dabei leicht in eine strikte Gegensatzperspektive, die, wie der vorliegende Forschungsband zeigt, dem historischen wie dem aktuellen Befund nicht gerecht wird. Kulturell hat Europa plurale, nämlich griechische, römische und christlich-jüdische Wurzeln, und immer neue Aushandlungsprozesse haben durch die Jahrhunderte hindurch seine Identitätsbildung geprägt. Politisch hat sich die Vielfalt in Europa stets neben den universalistischen Einheitskonzepten behauptet. Heute gehört die funktionierende Pluralität unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse, Weltanschauungen und persönlicher Lebensentwürfe zu den unverzichtbaren Markenzeichen der europäischen Identität.

SCHWERE PANZERSPÄHWAGEN 8-Rad Sd.Kfz. 231, 232, 233, 234 und 263

Jürgen Prommersberger

SCHWERE PANZERSPÄHWAGEN 8-Rad Sd.Kfz. 231, 232, 233, 234 und 263
Radpanzer der Deutschen Wehrmacht
Der Begriff Schwerer Panzerspähwagen bezeichnet die sechs- und achträdrigen gepanzerten Fahrzeuge, die die Deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs einsetzte. Die ursprünglichen 6-Rad-Versionen basierten auf einem 6x4-LKW mit gepanzertem Aufbau, wurden aber 1937 durch 8-Rad-Versionen ersetzt. Diese Fahrzeuge wurden während des gesamten Krieges in verschiedenen Ausführungen eingesetzt und kamen zunächst im Feldzug gegen Polen und in der Schlacht um Frankreich zum Einsatz. Später kamen sie sowohl in der UdSSR als auch in Nordafrika zum Einsatz.
Bei diesem Werk wird die Geschichte dieser Fahrzeugreihe beschrieben, seine technischen Besonderheiten und die technische Spezifikationen. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt dieses Buch.

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Robert Parr

Die Abschaffung der Zeit

Andreas Dörpinghaus

Der Zusammenhang von Bildung und Zeit steht außer Zweifel. Dass man in einer komplexer werdenden Welt lebenslang und effizient lernen muss, gehört heute zu den kaum mehr in Frage gestellten Gewissheiten. Doch wie wirken sich gesellschaftliche Wandlungen der Zeitstrukturen auf individuelle Entwicklungen aus? Wie verändert sich Bildung unter Bedingungen zunehmender Beschleunigung und zeitlicher Verdichtung? Welche Folgen haben Verkürzungen von Bildungsphasen auf die Qualität der Bildungsprozesse? Die Autoren widmen sich der Zeit als fundamentalem Bestandteil von Bildung und diskutieren den Wandel der Zeiterfahrung von der Antike bis heute. Sie zeigen, wie wir uns an die beschleunigten Zeiten anpassen und erörtern die Zunahme von Krankheitsbildern, die mit veränderten Zeiterfahrungen zu tun haben. Schließlich stellen sie die Frage, ob sich Bildung auch als »Verzögerung« begreifen lässt, und plädieren für eine nachsichtige Lebensführung, die Bildung als Lebenszeitgestaltung begreift.

Die Geschichte Chinas als Geschichte von Fetischverhältnissen

Raimund Philipp

Die vorliegende Arbeit basiert auf der Theorie der Geschichte als Geschichte von Fetischverhältnissen. Ihr Urheber, Robert Kurz, hat den Marxschen Begriff des Fetischs aufgegriffen und zu einer kohärenten und konsistenten Theorie weiterentwickelt. Der Vorteil gegenüber anderen Geschichtstheorien besteht darin, dass abstrakt-allgemeine Kriterien entwickelt wurden, die es ermöglichen, jede Epoche der Menschheitsgeschichte und jede Kultur zu analysieren. Im vorliegenden Essay wird ein erster Versuch unternommen, diese Kriterien auf einen konkreten Gegenstand, das antike China, anzuwenden. Es handelt sich um eine Kritik der Rückprojektion moderner Kategorien auf die Vormoderne. Da diese religiös konstituiert war, verbietet es sich moderne Kategorien in die Vormoderne zu implementieren. Staat und Politik sind allein durch das Kapitalverhältnis entstanden. D.h., die vormoderne religiöse Jenseits-Metaphysik wird abgelöst durch die moderne Diesseits-Metaphysik des Wertabspaltungsverhältnisses. Dies wird von den Vertretern der entsprechenden Fachdisziplinen regelmäßig außer Acht gelassen.

Demokratie und Sozialismus und Freiheit

Frank Kell

Die Arbeit hat das politische Denken und Handeln der Bürgerrechtsbewegung in der späten DDR zum Gegenstand. Sie untersucht gesellschaftliche Problemdeutungen, Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen einiger ihrer zentralen Akteure im Revolutionsjahr 1989/90. So wird etwa im gescheiterten Verfassungsentwurf des Runden Tisches und in der Parole «Wir sind das Volk!» ein von der Bundesrepublik grundlegend abweichendes Verständnis darüber deutlich, was Gesellschaft sein solle und Staat zu leisten habe. Die DDR-Bürgerrechtsbewegung folgte einem direkt-demokratischen Konzept, das den angeblichen «Willen des Volkes» unmittelbar zum Ausdruck bringen und dem Individuum als «freiem Menschen» in einer reformierten DDR eine Stimme geben sollte. Mit dieser Perspektive trägt die Arbeit auch dazu bei, die bis heute in Ostdeutschland weit verbreitete Skepsis eines nicht geringen Teils der ehemaligen DDR-Bevölkerung über den 1990 eingeschlagenen Weg in die liberale Demokratie zu deuten.