Название | Melea |
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Автор произведения | Alexandra Welbhoff |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783903861749 |
Nalia nickte dazu.
„Das halte ich für eine sehr gute Idee.
Geralt, Ihr habt mir doch erzählt, Melea würde eines dieser Feuerwesen in sich tragen.“
„Ja, das stimmt.“
Die Königin versuchte, sich ihre Unruhe nicht anmerken zu lassen, was ihr nicht so recht gelingen wollte. Ihre Stimme bebte ein wenig, als sie weitersprach.
„Wie Ihr wisst habe ich versucht, Melea zu helfen. Ich fand sie auch und schaffte es fast, sie zurückzuführen. Aber ich wurde von diesem Feuerwesen daran gehindert, es griff mich an. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es mich nicht verletzen wollte, so hat es mich doch ziemlich unsanft aus Meleas Geist geworfen.“
Begeisterung schwang in Valamars Stimme mit.
„Das ist ja unglaublich! Wie sah es aus? Besaß das Feuer eine bestimmte Form, oder …“
„Valamar, wir können uns später darüber unterhalten.“
Sie wandte sich wieder Geralt zu.
„Wäret Ihr so freundlich, Mowanye und Respa hierherzubringen? Ich möchte mit den beiden darüber sprechen, bevor ich erneut versuche, Melea in die Realität zurückzuholen.“
Geralt setzte sich sofort in Bewegung.
„Ich werde die beiden holen.“
Nalia wandte sich nun wieder an Valamar.
„Gibt es schon Nachrichten aus den anderen Reichen?“
„Nein, Eure Hoheit. Ich war aber auch schon seit drei Stunden nicht mehr oben. Ich habe mit einem meiner Lehrlinge und den Herren Rion und Jon das Wesen begutachtet, welches am Strand gefunden wurde.“
„Was habt Ihr herausgefunden?“
„Rion und Jon sind sich sicher, dass es der gleichen Art angehört wie das Wesen, das sie auf Kalmar sahen. Es ist sehr faszinierend. Ihr solltet Euch selbst ein Bild davon machen.“
„Das werde ich. Und Ihr solltet nachschauen, ob der eine oder andere Garlitz zurückgekehrt ist.“
Er verbeugte sich.
„Ja, Eure Hoheit.“
Da der Magier keine Anstalten machte zu gehen, sah Nalia ihn noch einen Moment lang vielsagend an. Schließlich verdrehte sie die Augen.
„Jetzt!“
Valamar schaute verdutzt zu ihr auf, bis sich seine Augen ein wenig weiteten.
„Oh, natürlich! Ich bin schon unterwegs.“
Helimus, der neben der Königin Aufstellung genommen hatte, bat darum, ebenfalls gehen zu dürfen. Und als auch er aus der Tür war, schaute Nalia den verbliebenen Gast an.
„Kommt, Rion. Lasst uns zum Kamin gehen, dort ist es ein wenig gemütlicher.“
Nalia erhob sich und sprach zwei Wachen an, die an der Flügeltür standen.
„Schickt mir Inyan herein. Ihr dürft die Türen von draußen bewachen.“
„Aber, Hoheit …“
„Raus!“
Rions Augenbrauen hoben sich wegen des ungewohnt harten Tons, den die Königin bei dem Wort anschlug. Auch die beiden Leibwachen schauten verdutzt drein, bevor sie schließlich dem Befehl nachkamen. Kaum waren sie draußen, kam ein Diener herein.
„Hoheit?“
„Inyan, sei so gut und bring uns etwas zu essen und einen Krug Wein.“
Er verbeugte sich und eilte wieder hinaus. Nalia ließ sich in der Kaminecke nieder.
„Wollt Ihr nicht mit mir sprechen?“
Rion stand immer noch an Ort und Stelle, ging aber nun zu ihr und setzte sich seufzend in einen Sessel.
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