Kaum mit der 3. Klasse der Grundschule Buntekuh am Drachenhorn angekommen, haben Lenny und Otto bereits mächtig Ärger am Hacken. Ein Schneeball, ein kaputter Schlitten und der Herbergsvater Waldemar Wüterich verschaffen ihnen so im Handumdrehen einen «Spezialauftrag». Alles halb so wild, denken sich die beiden, sollen sie doch einfach nur ein Paket zum nächsten Postamt bringen, damit es noch rechtzeitig zu Weihnachten ankommt. «Das ist doch ein Klacks für uns», denken sie sich und marschieren munter drauf los. Doch schon bald folgt eine Herausforderung auf die nächste und lässt das Ziel in schier unerreichbare Ferne rücken. Nur gut, dass sie dicke Freunde sind und sich gegenseitig helfen. Aber reicht das alleine wirklich, damit das Paket noch pünktlich ankommt? Und welche Rollen spielen dabei der komische Drache Horst und ihre neue Klassenkameradin Fussel?
Die Blumen-Elfen und anderen Bewohner des Waldes bereiten sich auf den Frühling vor und helfen ihm dabei, endlich den Winter zu vertreiben und ihre Heimat wieder zum Blühen zu bringen. All die kleinen Geschichten darum verpackt die Kinderbuchillustratorin Christl Vogl in kindgerechte Erzählungen, begleitet von zauberhaften Zeichnungen. – Insgesamt 62 farbige Illustrationen machen dieses Buch nicht nur zu einem Lese-, sondern auch zu einem Sehvergnügen. Es ist daher besonders gut für farbige E-Reader und Tablets geeignet.
Kobolde, Geister, Bisonherden, Meerjungfrauen, Modianer und andere Gestalten spielen eine Rolle in den Märchen von Professor Rohrbach. Mit 70 Jahren bekam Professor Rohrbach Demenz. Die Krankheit schritt langsam voran, aber Märchen konnte er immer noch erzählen. Hin und wieder verlor er den Faden und erzählte das Märchen im Märchen, was hier einen ganz besonderen Reiz ausmacht. Beim Lesen wird man von einer Gefühlswelt in die andere übergehen, kann sich wundern, lachen und vermag sich über die Akteure in den Märchen auch anhand der Illustrationen von seiner kunstschaffenden Tochter begeistern. Man sieht förmlich die Gestalten vor sich und kann in ihre Welt eintauchen. Seine Tochter Maria Rohrbach begleitete ihn in seinen letzten Jahren mit seinen Märchen, sammelte sie und schrieb sie auf. Diese Märchen haben sein Leben in der Krankheit wertvoller und schöner gemacht und sind ein Beispiel für den therapeutischen Umgang mit demenzkranken Menschen, die hier durch ihr Langzeitgeächtnis eine wunderbare Aufgabe bekommen, von der wir und der Kranke profitieren können.
Gibt es die Wortwächter wirklich? Oder wollte Mama Max nur erschrecken? Was passiert in der unheimlichen Dunkelhöhle mit Kindern, die zuviel fluchen? Was hat die durchsichtige Freya getan, daß die Wortwächter sie entführten? Kann der Zwergenkönig Böwor den Kindern helfen und wird er es ohne Gegenleistung tun? Ein Kind wird entführt, eine geheimnisvolle Bücherkiste taucht auf und ein Kristallsee erweist sich als Weg in die Freiheit.
Wird die traurige Prinzessin mit der Monsterspinne jemals wieder lachen können und was bedeutet der leuchtendblaue Stein der Wortwächer mit der seltsamen Inschrift?
In Garstingen, einem unbedeutenden Dörfchen im Lande Eraluvia, wohnt Pennyflax der Kobold, dessen Leben bisher in geregelten Bahnen verlief: Ab und zu jemandem einen Streich spielen, mit seinem Drachling Fauch auf Entdeckungstour gehen und knackige Maden genießen. Oder den Geschichten von Meister Snagglemint lauschen, dem alten Magiker des Dorfes, der eine Vorliebe für sonderbare Souvenirs hegt. Natürlich gibt es da noch Shirah, das Koboldmädchen, von der Pennyflax insgeheim schwärmt, sie aber nur wegen ihrer Heilkünste aufsucht, damit sie nicht auf den Gedanken kommt, er würde sie mögen. Denn Küssen findet er eklig. Alles in bester Ordnung demnach. Bis Pennyflax eines Tages im Druntertal das Luftschiff von Lunosilubra, dem Mondmann entdeckt. Der blasse Fremdling mit den Telleraugen kann nicht mehr zum Mond heimkehren, weil sein Antriebskristall von einer Bande Goblins gestohlen wurde. Da Pennyflax weiß, dass die Schurken im Dienste von Sulferion dem Hexenmeister stehen, erklärt er sich bereit, die Verfolgung aufzunehmen und den Kristall zurückzuholen. Gemeinsam mit seinem Drachling Fauch und Shirah dem Koboldmädchen bricht Pennyflax in die Brennenden Lande auf und lernt auf seiner Reise durch Eraluvia nicht nur die fremdartigsten Wesen kennen, sondern erlebt das größte Abenteuer, das je ein Kobold erlebt hat: Er schleicht sich in den Feuerberg ein und begegnet Sulferion dem Hexenmeister.
Das Lesen ist für mich sehr wichtig. Schon als kleines Kind habe ich diese Leidenschaft. Bei den Vorlesewettbewerben des letzten Jahres hätte ich es fast ins Finale geschafft und womöglich den Titel für die beste Leserin des Landes geholt. Die Zeit während den Vorlesewettbewerben war sehr schön. Um hier und dort einige Erinnerungen nicht zu vergessen, hatte ich mir anfänglich Notizen gemacht. Schnell wurden aus einigen wenigen viele Dutzende. Mein Vater fragte mich, warum ich nicht gleich ein Buch geschrieben habe. Ich hatte es zunächst als Scherz aufgefasst, war vermutlich auch einer aber ich fragte mich: «Warum eigentlich nicht?». So ist dieses Buch entstanden. Ich möchte meine Erfahrung während dieser Zeit nicht nur den interessierten Lesemäusen sondern auch den Teilnehmern der kommenden Vorlesewettbewerbe zur Verfügung stellen. Es befinden sich zahlreiche Tipps & Tricks, wie ihr gut vorlesen könnt. Bestimmt macht es euch ebenso Freude das Buch zu lesen, als es mir beim Schreiben machte.
Franzi und Steffen reisen mit einem Boot von der neuen deutschen Hauptstadt in die alte nach Bonn. An Bord des Paares sind deren Stofftiere Teddy Wonny und seine Freunde. Diese besitzen ein Geheimnis: Sie können mit ihren Besitzern sprechen. Und sie erfreuen sich zum Staunen der Polizei an der Lösung von Kriminalfällen. Ob Raub, Drogen- oder Menschenschmuggel, Kidnapping oder ein aus dem Zoo entlaufener Bär, überall haben sie ihre Pfoten im Spiel. Nicht nur für Kinder ein tolles Spektakel.
Wenn man gleich am ersten Urlaubstag einen Tretboot-Unfall baut, die kleine Schwester am Strand nicht von der Seite weicht, der eigene Malermeister-Papa das Appartement renoviert und man kurz vorm Vollmond-Rendezvous wie eine geschwollene Feuerqualle aussieht, kann man sich nicht wirklich entspannen, findet Leonie. Doch das ist erst der Anfang ihrer turbulenten Ferien …
Der Glasbläser und wie das Silber in die Weihnachtskugeln kam. Vor vielen Jahren lebte in einer kleinen Stadt im Harz ein armer Glasbläser. Dieser liebte seine Arbeit über alles und wenn seine wunderschönen gläsernen, zerbrechlichen Werke begannen, ihre Form zu zeigen, kam er ins Träumen: «Ach, wie schön wäre es, den Glanz des Mondes in meinen Glaskugeln einzufangen!» Doch bisher war es ihm noch nie gelungen. Da bekam er eines Tages unerwarteten Besuch!
Dieses Märchen ist nach einer Recherche über das Handwerk des Glasbläsers in unserem Glasmuseum entstanden. Es ist inneralb meines als Printausgabe herausgegebenen Büchleins: «Die kleine Harzhexe und andere Geschichten» veröffentlicht.