Nach dem Motto «Miteinander können wir große Werke vollbringen» ist «Es rappelt in der Werkzeugkiste» eine mitreißende, wortwitzige Bildergeschichte für Kinder ab 5 Jahre, konzipiert für Lesegeräte mit Farbdisplay. Tiefgründige Wortspielereien und ansprechende Illustrationen lassen die verschiedenen Charaktere der Werkzeugfamilie quicklebendig werden. Sie verleiten den Leser und die Leserin nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch dazu, sich hineinzuversetzen und über die eigene Situation nachzudenken. Denn Streit entzweit, Zusammenarbeit aber verbindet. Es wurde beim internationalen Kinder- und Jugendbuchwettbewerb «Auf Schmetterlings- und Schwanenflügeln» mit einer «Besonderen Erwähnung der Jury» ausgezeichnet.
Jan übernachtet bei seinen Großeltern. Auf dem Dachboden findet er in einem alten Schreibtisch eine Papierrolle mit einer Zeichnung und einem Bauplan von einer Rakete. Er nimmt die Papierrolle heimlich mit nach Haus. In seiner Werkstatt auf dem Garagendachboden baut er sich seine eigene große Rakete aus vielen Kartons. Als seine Mutter die Rakete mit Jan darin entdeckt, passierte etwas beim Probesitzen, womit keiner gerechnet hat.
Jeden Tag fährt Alex sieben Kinder in die Schule. Aber es ist kein normaler Schulbus. Die Kinder Sophie, Louis, Sarah, Justin, Natalie, Noah und Fabian entpuppen sich als junge Kriminalisten. Und in einer großen Stadt passiert einiges. Entführer müssen gefasst und ein Popstar muss gerettet werden …
Luise und Karl ist ein Bilderbuch in s/w für Kinder, aber auch für deren Eltern, die sich vielleicht ihre verloren gegangene Kindheit zurück wünschen. Die Bilder sind kongenial wie die Zeichnungen von Wilhelm Busch, Sie erzählen eine kleine Liebesgeschichte unter Tieren, die natürlich auch ein Happy End besitzt. Die Bilder besitzen das Traumpotential, das alle Leser zu fremden Gestaden wünscht und ihre Phantasie beflügelt.
"Ricki und Gerti" sind wahre Geschichten von zwei Jungen in den 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts in Süddeutschland. Es ist eine Sammlung kleiner Abenteuer der beiden Helden mit ihren Freundinnen und Freunden, 1999 schön illustriert vom Autor und seinen Kindern.
Die siebzehnjährige Luise weiß nach einem traumatischen Erlebnis nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Unerwartet taucht ihr Vater auf, der sie und ihre Mutter in ihrer Kindheit sitzen gelassen hat für sein Leben in der Filmbranche. Um Luise zu helfen, schlägt er ihr vor, eine Rolle in seiner neuen Fernsehserie mit dem Titel 'Rosa Wolken' anzunehmen. Sie nimmt das Angebot nach anfänglichem Zögern an. Durch ihre Rolle taucht sie in die oberflächliche Filmwelt und wird ohne es zu merken ein Teil dieser Blase, die von Selbstdarstellung, Social Media und Konkurrenzkampf geprägt wird. Sie wird immer mehr wie der Filmcharakter, den sie verkörpert, sodass sie sich selbst mehr und mehr verliert. Sie freundet sich mit ihrer intriganten Kollegin an und verliebt sich in ihren umschwärmten Serienpartner. Alles scheint perfekt – doch ist es das wirklich und kann man vor seiner Vergangenheit zu fliehen?
Marie-France , ein kleines Mädchen aus der Großstadt, fährt in den Ferien zu ihrer Cousine nach Südfrankreich, Sie verbringt dort die schönste Zeit des Jahres. Sie schwimmt im Mittelmeer, schaut sich Flamingos in freier Wildbahn an oder fährt zu den Lavendelfeldern. Neue Eindrücke, die es so in einer Großstadt wie Paris nicht gibt. Ein Buch für kleine Kinder, um die Kultur eines anderen Landes kennen zu lernen. Interesse am Reisen zu wecken und um neue Freunde zu finden.
Katrin wünscht sich ein Pony. Aber in einer Wohnsiedlung ist das natürlich nicht erlaubt, auch wenn es genügend Grünflächen gibt, auf denen ein Pony grasen könnte. Ein Haus mit großem Garten muss also her. Es sollte sehr preiswert sein. So kommt eigentlich nur ein uraltes Haus mit kaputten Fenstern und total verwildertem Garten infrage. Katrin sucht danach und wird tatsächlich fündig. Nun muss sie nur noch ihre Eltern davon überzeugen, das Haus in Augenschein zu nehmen. Bei Nacht und Nebel macht sich Katrin schließlich mit ihrer Mutter, einer Taschenlampe, Schokoriegeln, Pflaster, einem Seil und mit schwarzer Schuhcreme im Gesicht auf den Weg, um das Haus zu erkunden.
Die sehr spannende, aber auch humorvolle Geschichte ist für Kinder ab sechs Jahren zum Vorlesen und für größere Kinder zum Selberlesen zu empfehlen.
Es ist kurz nach Weihnachten. Konrad kann nicht schlafen, denn der Weihnachtsmann schnarcht. Alles hat er schon ausprobiert, nichts will helfen, der Weihnachtsmann schnarcht, laut und lauter. So bleibt Konrad nur, einen anderen, ruhigen, Platz zum schlafen zu suchen. Seine abenteuerliche Reise beginnt am Nordpol, führt über das große Meer, über Wiesen und durch Wälder, bis zu dem Baum, in dem der Osterhase wohnt. Auf seinem Weg trifft Konrad einen Wahl, mehrere Menschen, die Ratte Hanna und die Spitzmaus Rosi. Aber auch beim Osterhasen kommt er nicht zum schlafen, im Gegenteil, es wartet viel Arbeit, denn die Ostereier müssen rechtzeitig fertig bemalt sein. Als Konrad dem Osterhasen auch beim Eier austragen hilft, geschieht das Unglück, sie werden von einem Menschen entdeckt, entdeckt und ausgelacht. Ein Hase mit Mütze auf dem Kopf, zum Schießen komisch. Der Osterhase, von diesem Erlebnis so geschockt, weint drei Tage und Nächte, so lange bis Ostern vorbei ist. Denn es ist doch oberste Osterhasenpflicht, die Eier heimlich zu verstecken. Da taucht der Weihnachtsmann auf, um Konrad nach Hause zu holen, denn ohne ihn, konnte der nicht schlafen. Es ist kalt am Nordpol ohne Mütze. Ob nun Ostern wirklich ausfiel, warum es zu Weihnachten Ostereier gab und ob Konrad endlich zum Schlafen gekommen ist, erfahrt ihr in dieser Geschichte.
Ben und Fabian befreien einen Dschinnjungen aus der tausendjährigen Gefangenschaft in einer Kupferlampe und schaffen sich damit Probleme, die sie nur zusammen lösen können. Mark erlebt eine abenteuerliche Nacht mit Wichteln auf dem Gartengrundstück seiner Eltern. Lena findet in den Winterferien eine gläserne Kugel im Schnee, die ihr alle Wünsche erfüllen kann, darf aber niemandem davon erzählen. Michael läuft von zu Hause weg, rettet den kleinen Stups und bringt ihn zurück ins Tal der Waldmenschen, wo er leben könnte wie Gulliver im Lande Liliput. Niklas hilft in den Sommerferien bei einem Besuch der Großeltern auf dem Lande dem Wassermannjungen Wirl im Kampf gegen einem bösen Wassermann und gewinnt dabei an Selbstvertrauen. Opa Jansen berichtet Kindern aus der Nachbarschaft von zwei Begegnungen mit Außerirdischen.