Clarissa und Fiete machen beide ein sehr gutes Abitur mit allen nur erdenklichen Berufsaussichten, die beiden gehen aber ihren schon seit Langem verfolgten Berufswünschen nach: Clarissa wird Tierärztin und Fiete Elektroingenieur. Bei Clarissa wird der Hang zur Veterinärmedizin auf Süderland geweckt, als sie durch den Kontakt zu den Seehunden dort ihre Tierliebe entdeckt, und bei Fiete ist der Wunsch, Elektroingenieur zu werden, gar nicht so ohne Weiteres herleitbar, vielleicht ist es einfach nur der Wunsch, etwas Technisches zu machen. Sie ziehen in Hannover in eine Altbauwohnung, die sie über Beziehungen von Clarissas Vater bekommen und fangen dort ein gemeinsames Leben an. Sie arrangieren sich schnell mit den begrenzten finanziellen Verhältnissen und managen ihr Leben gut. Clarissa beendet als Erste ihr Studium und fasst den Entschluss, ihren Doktor zu machen. Fiete wird dann auch fertig und überlegt für kurze Zeit, auch einen Doktor in seinem Fach zu machen, lässt das Vorhaben aber wieder sausen, weil das für ihn weitere mindestens drei Jahre an der Hochschule bedeutet hätte. Er fängt einen Job bei E.ON an, um zu Geld zu kommen und riecht zum ersten Mal in die Berufswelt hinein. Fiete macht seine Arbeit so gut, dass er seine Chefs überzeugen kann, auch ist sein Hochschulabschluss sehr gut. Er wird mit der Aussicht auf einen Abteilungsleiterposten auf die Lofoten geschickt, wo er ein Windkraftwerk errichten soll. Diese auf 4 Monate bemessene Zeit der Trennung von Clarissa und Fiete ist gleichsam die Zeit der Bewährung, die 3 Windtürme stehen für die Beziehung zwischen Clarissa und Fiete, und Fiete baut an ihnen sehr erfolgreich. Nach anfänglichen Ressentiments Fietes gegenüber der hohen Verantwortung und den abweisenden Lofoten wendet sich sein Einsatz zum Guten, er wird von seinen Mitarbeitern als Chef akzeptiert und lernt auch die Lofoten lieben.
Barbara verfolgt in ihrem ersten Fall die Spur eines Drachen.
Auf ihrem Weg, trifft sie mysteriöse Gestalten.
Kann sie die fiesen Pläne des Drachen vereiteln?
Natürlich gibt es sie, zurückgezogen und versteckt in unseren Wäldern – und das nicht ohne Grund, denn all ihre Bemühungen, mit den Menschen Freundschaft zu schließen, schlugen fehl. Oder um es genauer auszudrücken, sie wurden jedes Mal bitter enttäuscht von dem, was sie sahen und hörten. Ursprünglich lag die Heimat der Gnome hoch oben im Norden. Als sie dort von kriegerischen Artgenossen vertrieben werden, machen sie sich auf die Wanderschaft und finden nach Jahren endlich einen unberührten Wald mit ähnlichen Lebensbedingungen wie zuvor. Alles könnte so schön und friedlich sein – wäre da nicht die unstillbare Neugier auf die Menschen und ein Junge namens Bruno, der etwas aus der Art geschlagen ist. Durch seine Unvernunft bringt er die Gnome in große Gefahr.
Frau Lotte ist ein Mädchen und vier Jahre alt. Eigentlich sogar ein wenig älter, wenn man ganz genau sein möchte. Vier Jahre, drei Monate und heute genau zwei Tage. Da fehlen dann auch nur noch ein paar Tage und Wochen, bis sie viereinhalb Jahre alt ist. Viereinhalb, das ist schon ganz schön groß. Frau Lotte heißt natürlich nicht wirklich Frau Lotte. Eigentlich hat sie einen ganz normalen Namen, wie andere Kinder auch. Aber seit sie sich erinnern kann, nennt jeder sie nur Frau Lotte, auch ihre Eltern. Und auf einen anderen, auf ihren richtigen Namen, da hört Frau Lotte auch gar nicht mehr. Sie hat ihn schon fast vergessen.
Heute ist der letzte Tag, bevor die Osterferien beginnen. Allen Kindern in ihrer Kindergartengruppe hat Frau Lotte schon begeistern erzählt, dass sie mit ihren Eltern in den Urlaub fährt. Mit dem Auto. In die Berge. Nach Österreich. Das ist ganz schön weit weg.
Frau Lotte träumt schon von den Bergen. Einen schönen Traum, von Kühen und Blumen, von Wolken und einem kleinen Bach.
Vor den Toren einer mittelalterlichen Stadt lebte einst ein Igel, der hieß Rübsam. Er führte ein friedliches Leben, denn die Menschen der kleinen Stadt, die Sosna hieß, meinten es gut mit ihm. Sie hießen Rübsam in ihren Gärten willkommen, teilten mit ihm das herrliche Obst, das auf ihren Bäumen wuchs und freuten sich, wenn er ihre Gärten von Ungeziefer rein hielt. Im Herbst, wenn es feucht und kühl wurde, und die Menschen sich in ihre Häuser zurückzogen, trollte sich Rübsam, um sich selbst ein trockenes Plätzchen zu suchen. Meist rollte er sich unter einen Laubhaufen und verschlief die kalte Jahreszeit. Es kam ein Jahr, da geschah etwas Seltsames. Rübsam verschlief den Frühling und den folgenden Sommer und auch die Winterzeit! Die Jahre kamen und gingen… Als Rübsam endlich wieder aufwacht, hat sich in seinem Städtchen einiges verändert. Besonders die Lebensmittel, die ihm sein Freund Kurt anbietet, schmecken anders als Rübsam es kannte. Gemeinsam mit Kurt und seinen Freunden macht sich Rübsam auf die Suche nach Lösungen…
Zwei Waisenkinder bekommen ein glückliches, neues Zuhause.
Katharina hat eine Tochter zur Welt gebracht, diese wurde am selben Tag entführt. 9 Jahre später haben Sie und ihr Mann zwei Waisenkinder adoptiert. Kurz darauf bekommen sie den Verdacht, dass Luna ihre leibliche Tochter sein könnte.
Haben sie mit ihrem Verdacht recht? Oder kommt es ganz anders?
Im ersten Abenteuer der kleinen Hexe Lucie geht es ziemlich turbulent zu. Denn was wird wohl dabei herauskommen, wenn man aus Versehen von Flugsalbe genascht hat, beim Bäckermeister plötzlich die Lebkuchenmännchen lebendig werden und obendrein ein Zauberbuch in falsche Hände gelangt? Eben ein total verrückter Tag! Doch die kleine Hexe Lucie aus dem Erzgebirge bewahrt einen kühlen Kopf und bringt mit viel Geschick und Zauberei alles wieder in Ordnung. Das Buch eignet sich für Kinder von 4 bis 10 Jahre und ist reichlich illustriert. 73 Seiten, 70 farbige Illustrationen
Leon ist 11 Jahre alt und ein Träumer. In seiner Fantasie erlebt er seine größten Abenteuer. Dabei vergisst er leider viel zu oft seine alltäglichen Pflichten, was seiner großen Schwester Leonie direkt in die Hände spielt. Sie ist das komplette Gegenteil von Leon und hat sich zum Liebling von Mama und Papa hochgearbeitet. Die Schule mag Leon nicht besonders. Sie hält ihn vom Träumen ab und abgesehen von den Pausen findet er nichts Spannendes an ihr. Eines Tages geht es mit der ganzen Klasse endlich auf einen Schulausflug in einen nahe gelegenen Wald. Zur Überraschung von Leon fährt auch seine große Schwester als Begleitung mit. Mit seinem besten Freund Ben, der immer etwas zu knabbern in seinem Rucksack hat, dem kränklichen und ängstlichen Finn sowie seiner Schwester, entdeckt Leon ungewöhnliche Spuren auf dem Waldboden, denen sie gemeinsam folgen und sich so zu weit von der Klasse entfernen. Als sie ein kleines Wesen beobachten, was sich vor ihnen versteckt, ahnen sie noch nicht, dass sie nur einen Schritt von dem Abenteuer ihres Lebens entfernt sind, welches nicht nur die Freunde über sich hinauswachsen, sondern auch Leon und Leonie zusammenwachsen lässt. Ihr eigentlich langweiliger Lehrer entpuppt sich als einfallsreicher Draufgänger mit tollen Ideen und das unbekannte Wesen gibt sich als knuffiger Erdbewohner von einer anderen Welt zu erkennen. Er macht den Kindern ein Geschenk, was sie noch dringend brauchen werden.
Julius wurde von John betrogen. Er prügelt ihn nieder und kommt selbst ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung lernt er Holly kennen und verschweigt ihr seine dunkle Vergangenheit. Bis sie es herausfindet. Kann Holly es verkraften oder verliert er auch noch Holly?
Ich muss hier raus!
Eingeklemmt in billige Kartondeckel, liege ich hier in der Schublade und will raus ins Leben. Ich habe mich aus dem gnadenlosen Griff meiner verrückten Mutter befreit. Ich habe endlich angefangen, mein eigenes Leben zu leben. Ich halte alles, was irgendwie an Kletten erinnert, auf Abstand. Und glauben Sie mir: Nichts fällt mir schwerer.
Ich habe meinen Vater wieder gefunden und bin ihm nicht gleich um den Hals gefallen. Ach ja: Melanie Sternfeld heiße ich. Aus dem Bergischen. Bei Köln liegt das. Jetzt lebe ich in Ulm, studiere Forensische Anthropologie. Das mit den Leichen, genau.
Und jetzt will ich den Leuten von meinem Weg erzählen. Erzählen lassen. Von Micha. Der kennt mich seit Jahren und blieb immer auf Distanz. Hat seine Zeit gebraucht, bis er meine Geschichte aufgeschrieben hat.
Mir gefällt sie, irgendwie. – Mein Gott, es ist nicht der Jahrhundertroman, auf den die Welt wartet. Wartet sie? Micha sagt, wenn er den geschrieben hat, meldet er sich wieder. Bis dahin wird er einen Krimi schreiben. Sagt er.
Ihre Melanie Sternfeld