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Список книг автора Группа авторов


    Naziverbrechen

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    Kriegsverbrechen und Täterforschung, die Perspektive der Opfer und Nachkriegsstrategien beim Umgang mit dem Nationalsozialismus – 20 internationale, renommierte Historiker präsentieren neueste Positionen der Forschung. Jeffrey Herf schildert die NS-Propaganda für die arabische Welt, Jochen Böhler diskutiert neue Forschungen zur Motivation von Wehrmachtsoldaten vor, Christopher Browning und Jürgen Matthäus präsentieren und analysieren Fotoalben des Polizeibataillons 101 im ›Osteinsatz‹, Wolfram Pyta zeigt die Bedeutung Japans für das politische Kalkül Hitlers – die Spannbreite der präsentierten Ergebnisse ist weit und spiegelt das Spektrum jüngster Forschungen zum Dritten Reich wider. Damit ist der Band zugleich eine Bilanz der Bemühungen der Forschungsstelle Ludwigsburg um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Mit Beiträgen u.a. von Donald Bloxham, Jochen Böhler, Christopher R. Browning, Martin Cüppers, Jürgen Matthäus, Dan Michman, Gerhard Paul, Wolfram Pyta und Christina Ullrich.

    Das ›Dritte Reich‹ 1933–1945

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    Die Tendenz des politischen Denkens des »Dritten Reiches« scheint klar: hohle nationalistische Rhetorik, rassistisches Gedankengut und Bekenntnisse fast aller Berufs- und Bevölkerungsgruppen zum deutschen ‚Volksstaat’. In über 150 Quellen dokumentiert Günter Wollstein das Ausmaß der Anbiederung wie der Propaganda. Teil des politischen Denkens dieser Jahre sind aber auch die Zeugnisse des Widerstands und der inneren Emigration, die politischen Reflexionen Bonhoeffers und der Weißen Rose, Ernst Wiecherts und Thomas Manns oder auch das politische Manifeste aus dem Exil. In ungewöhnlicher Breite wird so das ganze Spektrum des politischen Denkens einer Epoche deutlich.

    Satiren des Mittelalters

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    Seit dem 11. Jahrhundert kennen wir mittelalterliche Satiren in Versform. Die meist anonym überlieferten Gedichte knüpfen an altrömische Dichter wie Horaz oder Juvenal an, die damals nicht zufällig als vorzügliche Schulautoren galten, und fanden rasch große Verbreitung. Die Texte waren für ein Publikum geschrieben, das nicht unbedingt dem Klerus im engeren Sinne angehören, aber Latein können musste, um die Satiren zu verstehen. Daher steht die Kritik am Fehlverhalten der Kleriker im Mittelpunkt der behandelten Themen. Ebenso scharf wie sprachlich kunstvoll attackieren die Gedichte die Verweltlichung der Ordensgeistlichen, den unziemlichen Lebenswandel von Ordensleuten und Kirchenoberen, feiern aber auch ausgelassen und fröhlich das Vagantenleben. Die Auswahl stellt die lateinischen Texte einer zeitgemäßen deutschen Übersetzung gegenüber und erläutert knapp Inhalt und zeitgeschichtlichen Kontext der jeweiligen Satiren.

    Wörterbuch der philosophischen Metaphern

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    Der Band bietet einen umfassenden Überblick zur Benutzung von Metaphern in der Philosophie. 40 Schlüsselmetaphern werden in ihrem Kontext erläutert und ihre Bedeutungsfelder benannt. Renommierte Fachphilosophen, aber auch andere Wissenschaftler haben sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen. Die Schlüsselstellung, die Metaphern in der philosophischen Argumentation einnehmen, ist in den letzten Jahren zunehmend erkannt und immer mehr auch Gegenstand der Forschung geworden. Zwischen sprachlicher Gestaltung und inhaltlicher Logik, zwischen Literatur und Wissenschaft werden die erkenntnistheoretischen Aufgaben einer Metaphorologie sichtbar, die hiermit ihr erstes philosophisches Standardwerk besitzt. In der vorliegenden Ausgabe liegt das Wörterbuch der philosophischen Metaphern endlich in einer günstigen Studienausgabe vor.

    Della Pittura - Über die Malkunst

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    Leon Battista Alberti (1404–1472) legte mit seinem Traktat über die Malkunst die erste systematische Abhandlung der Neuzeit zur Malerei vor. Er stellte diese Kunst auf das Fundament von Geometrie und Optik, verbesserte die Methoden der Maler, forderte sie auf, die Malkunst zu perfektionieren, und leitete die Liebhaber zum kennerschaftlichen Genuss der Gemälde an. Die Abhandlung ist bis heute eine der wichtigsten Quellen der Kunstgeschichte geblieben. Alberti verfasste sein Werk in italienischer und lateinischer Sprache. Diese Ausgabe enthält den italienischen Text von 1435/36, der sich vor allem an die Künstler selbst wendet, wie aus dem Prolog an Filippo Brunelleschi zu ersehen ist. Begleitet wird der Originaltext von einer überzeugenden Neuübersetzung der Herausgeber. Einleitung, Kommentar und Forschungsbibliographie erleichtern darüber hinaus das Studium dieser für Theorie und Kunst der Renaissance zentralen Schrift.

    Bildung an ihren Grenzen

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    Treffen theoretisch postulierte Bildungsideale auf Wirklichkeiten, stellt sich die Frage nach den Beziehungen zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung. Die Autoren widmen sich in ihren Beiträgen dem Zusammenspiel zwischen diesen beiden Polen aus verschiedenen Perspektiven. Zur Diskussion steht zum einen das bildungstheoretische Konzept der Bildung, wobei Begriffe wie Rationalität, Erfahrung, Lernen, Individuum und Erinnerung berücksichtigt werden. Ein zweiter Themenkomplex bemüht sich um den Brückenschlages zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung sowohl in historischer als auch in systematischer Hinsicht. Ein letzter Themenkreis veranschaulicht die Auseinandersetzung anhand von bildungsbiographischen Beispielen. Der Versuch einer Verknüpfung der unterschiedlichen Ausrichtungen wird dadurch unterstrichen, dass sich in dem Band sowohl prominente bildungsphilosophische Autoren als auch ausgewiesene erziehungswissenschaftlich-empirische Bildungsforscher gemeinsam zu Wort melden.

    Christen im Dritten Reich

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    Die Rolle der Christen während des Dritten Reiches ist eines der brisantesten Kapitel kirchlicher Geschichte. Der anfänglichen Skepsis gegenüber dem nationalsozialistischen Gedankengut folgte spätestens nach der Regierungserklärung Hitlers, in der er die Kirchen als »wichtigste Faktoren zur Erhaltung unseres Volkstums« bezeichnete, eine gewisse Annäherung. Für ernsthafte Kritik sahen zumindest die großen christlichen Kirchen zu diesem Zeitpunkt keinen Anlass. Erst allmählich regte sich in den Reihen der Christen mehr und mehr Widerstand. In diesem Band geben renommierte Autorinnen und Autoren vielschichtige Einblicke in die Thematik. Von Altkatholiken über Mennoniten bis zu Freikirchlern wird dabei ein breites Spektrum christlicher Gemeinschaften kritisch betrachtet.
    Mit Beiträgen u.a. von Eberhard Busch, Uwe Puschner, Matthias Ring, Thomas Schirrmacher, Karl Heinz Voigt.

    Einführung in das Werk Heinrich Heines

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    Wie kein anderer Autor der deutschen Literatur des 19. Jh.s hat Heinrich Heine mit seinen Dichtungen provoziert. Das ironische Spiel mit Traditionen, die literarische Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Moderne, die Gebrochenheit seines Selbst- und Weltbildes haben bis in die Gegenwart nichts von ihrer Aktualität und Unmittelbarkeit eingebüßt. Der Band gibt auf der Grundlage neuester Forschungsdebatten einen Überblick über Leben, Werk und Wirkungsgeschichte und stellt Heines Schaffen in den politischen, philosophischen, ästhetischen und intellektuellen Kontext seiner Zeit. Gattungen, Themen und poetologische Positionen werden eingehend analysiert und bewertet. Exemplarische Interpretationen ausgewählter Dichtungen bieten einen Überblick über die inhaltliche wie formale Vielgestaltigkeit seines Werkes. Vorgestellt werden u.a. »Die Harzreise«, »Buch der Lieder«, »Deutschland. Ein Wintermärchen« und »Romanzero«. Deutlich hervor treten so die charakteristischen Widersprüche von Heines Denken und sein Beitrag zur Genese der literarischen Moderne in Deutschland.

    WBG Deutsch-Polnische Geschichte - 19. Jahrhundert

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    Während das Heilige Römische Reich 1806 seine Existenz beendete, wurde das Ende der Rzeczpospolita, der polnisch-Litauischen Republik mit der 3. Teilung 1795 endgültig besiegelt, verschwand Polen als Nationalstaat für über 100 Jahre von der Landkarte. Es folgten zahllose Aufstände gegen die preußischen und russische Fremdherrschaft und ein machtvoller polnischer Nationalismus, dem Preußen eine fokussierte ›Germanisierung‹ entgegensetzte. Erst 1918/19 konnte Polen als Nationalstaat in der Zweiten Republik wieder auferstehen. Jörg Hackmann und Marta Kopij-Weiß zeichnen in diesem dritten Band der ›Deutsch-Polnischen Geschichte‹ die ganz unterschiedlichen Entwicklungen nach – hier eine zum Nationalstaat erwachende neue Großmacht, dort ein nicht existenter Staat –, und verdeutlichen die gleichwohl engen Verflechtungen zwischen beiden Völkern.

    Aufklärung

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    Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.