Самые разные совы, живущие в этой раскраске, ждут вас и ваши краски, карандаши и фломастеры. Да пребудут с вами знаменитые совиные мудрость и гармония, а уныние пусть отступит, испугавшись ярких цветов, которыми вы осчастливите каждую совушку на этих страницах!
Tragende Grundprinzipien unserer repräsentativen Demokratie werden von unterschiedlichen Seiten in Frage gestellt. Die einen zweifeln, ob unsere Demokratien schlagkräftig und effizient genug seien, um sich im globalen Wettbewerb der Systeme zu behaupten. Andere halten unsere Verfassungssysteme überhaupt für untauglich, um notwendige Maßnahmen – etwa zur Bekämpfung der Klimakrise oder gefährlicher Pandemien – entschieden genug durchzusetzen. Wieder andere halten die repräsentative Demokratie selbst für nicht mehr zeitgemäß.
In «Demokratie in Bedrängnis: Warum wir jetzt gefragt sind» greifen deshalb führende europäische Köpfe diese Spannungsfelder auf und formulieren klare Empfehlungen für die Stärkung unserer Demokratie – von den Möglichkeiten der Digitalisierung für die Demokratie über die Hypotheken autoritärer Vergangenheiten bis hin zur Bedeutung von Kultur für unser demokratisches Zusammenleben.
Demokratie lebt also – neben der Gewaltentrennung und einer funktionierenden Rechtsstaatlichkeit – auch von aktiven Bürgerinnen und Bürgern. In einer Bürgergesellschaft fühlen sich Individuen verantwortlich, Probleme zu erkennen und an deren Lösung aktiv mitzuarbeiten. Der Sammelband zeigt, wie vielfältig und heterogen das Konzept der Bürgergesellschaft in Theorie und Praxis ist
Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Die Führung in Expert*innenorganisationen gilt als komplexe und anspruchsvolle Aufgabe: Die hochqualifizierten Mitarbeitenden fühlen sich eher der Profession als der Organisation verpflichtet und inhaltliche Fachexpertise wird meist stärker gewichtet als Führungsexpertise. Wie managen Führungskräfte in solchen Kontexten Unerwartetes? Wie gestalten sie individuelle und organisationale Entscheidungsprozesse? Und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich durch ungewöhnlichen Führungslaufbahnen? Anhand von Erfahrungsberichten und wissenschaftlichen Erkenntnissen werden solche Fragen aus der Perspektive von Gesundheits- und Bildungsorganisationen diskutiert.
Lange hatte es den Anschein, dass der Atheismus, der öffentlichkeitswirksam für eine Abkehr von jeglicher Form des Gottesglaubens wirbt, eine Sache der Vergangenheit sei. Auch für den Bedeutungs- und Mitgliederschwund, den die Kirchen in Deutschland seit Jahrzehnten erleben, sind eher andere Ursachen als offensive Fundamentalkritik an der Religion verantwortlich. Seit einiger Zeit hat der kämpferische Atheismus in der westlichen Welt aber wieder Konjunktur. Für diesen ›neuen Atheismus‹, der selbst bekenntnishafte Züge trägt und als ›Quasi-Religion‹ auftritt, stehen Namen wie Richard Dawkins Daniel Dennett, Sam Harris und Christopher Hitchens sowie in Deutschland Michael Schmidt-Salomon. Der vorliegende, gut lesbare und nicht nur für Fachwissenschaftler interessante Band bietet eine breit angelegte, fundierte Auseinandersetzung mit dem neuen Atheismus aus theologischer und philosophischer Sicht.
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei stehen nicht die sich stark voneinander abgrenzenden Schulen und Strömungen, sondern die Autoren selbst im Mittelpunkt. In knapp 100 Einzelbeiträgen werden Parallelen und Zusammenhänge jenseits der üblichen Kategorisierungen aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei die spezifische Entwicklung und Argumentationsstruktur der Werke – nicht biographische Informationen. Unter den Porträtierten rangieren die führenden Köpfe des Jahrhunderts, wie Adorno, Wittgenstein, Heidegger oder Popper, ebenso wie weniger bekannte Wissenschaftler aus Nachbardisziplinen, deren Theorien für die Entwicklung der Geistesgeschichte bedeutsam waren. Alle Denker werden von ausgewiesenen Experten und auf dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie, sowie ein Personen- und Sachregister machen dieses Handbuch zu einem wichtigen Grundlagenwerk und Arbeitsinstrument.
Unsere moderne, von den Medien dominierte Welt setzt auch eine Philosophie voraus, die dieser Entwicklung gerecht wird. Die noch relativ junge Disziplin der Medienphilosophie ist derzeit auf dem Vormarsch und findet eine immer größere Verbreitung. Sie entstand aus der Reflexion begrifflicher Probleme infolge neuer Medien und steht für eine philosophische Auseinandersetzung mit medienpraktischen und medientheoretischen Fragestellungen. Gerhard Schweppenhäuser hat für diese Band die wichtigsten Konzepte und Theorien der Medienphilosophie zusammengeführt. In einem einleitenden Teil werden die Grundlagen und Besonderheiten der Disziplin einführenden beschrieben. Dem folgen Artikel zu den wichtigsten Problemstellungen der Medienphilosophie. Mit Beiträgen u.a. von Frank Hartmann, Friedrich Kittler, Sybille Krämer und Brigit Recki.
Die Exilliteratur umfasst die Literatur von Autoren, die aufgrund politischer, religiöser oder ethnischer Gründe aus dem Deutschen Reich und den nach 1933 eingegliederten Gebieten geflohen sind. Die 16 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen den ästhetischen und künstlerischen Gehalt von literatur- wie wirkungsgeschichtlich einflussreichen Werken der deutschsprachigen Exilliteratur. Neben kanonischen Texten werden bewusst auch solche Autoren berücksichtigt, die innerhalb der vergangenen Jahrzehnte weniger Aufmerksamkeit erfahren, die Epoche aber wesentlich mitgeprägt haben. Mit Beiträgen zu Thomas und Heinrich Mann, Arnold Zweig, Bruno Frank, Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger, Anna Seghers u.a.