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Все книги издательства Bookwire


    Déspotas, tiranos y otros hijos de puta

    Benjamín Troyse

    Entre estas páginas podemos encontrar a algunos de los más reconocidos como Vlad Tepes «El empalador», Iván «El terrible», Hitler, Stalin o Franco, sin olvidar a otros personajes no tan presentes en los libros de historia, aunque no por ello menos cruentos.
    Una colección de protagonistas del mal que ayudará a los lectores a descubrir a aquellos líderes a quienes el mundo desearía no haber conocido jamás.

    Sklavenjagd

    Tomàs de Torres

    Im bleichen Licht des Vollmonds lag das langgestreckte Felsmassiv von El Torcal vor Dolores. Plötzlich ein Schatten, eine Bewegung am Rande des Lichtkegels der Scheinwerfer, ein Schlag, der Dolores in die Gurte schleuderte – sie hatte einen Menschen angefahren!
    Entsetzt stieg sie aus und sah nach. Ein schwarz gekleideter Mann lag leise stöhnend am Straßenrand. Während Dolores nach ihrem Handy kramte, stürzte eine nackte, athletische junge Frau aus dem Dunkel, die Hände mit einer Kette vor dem Bauch gefesselt und mit einer Eisenkugel, die sie jetzt mehrmals auf den Kopf des Mannes sausen ließ, während sie immer wieder «Es war das dritte Mal!» schrie – bis er vollkommen leblos war.
    Sklavenjagd – so heißt das Gesellschaftsspiel, das sich die gelangweilte Schickeria der Superreichen an der Costa del Sol einfallen ließ, jene High Society, die schon alles hat und immer nach einem weiteren Kick sucht. Übersteht die Sklavin, das «Wild», eine Nacht nahe den Wildwest-Kulissenstädten der Felsenberge über der Küste, ohne gefangen zu werden, bekommt sie 100.000 Euro. Andernfalls muß sie 24 Stunden lang als Sklavin ihrem «Jäger» zu Willen sein. Bei der zweiten Jagd winkt eine Million Euro – oder eine Woche Sklaverei. Bei der dritten Jagd geht es um alles oder nichts: Zehn Millionen – oder lebenslange Sklaverei.
    Niemals würde ich mich freiwillig zu so einer Jagd melden, dachte sich Dolores entrüstet, als ihr Wochen nach dem Vorfall in der Nacht diskret ein solches Angebot gemacht wurde. Wochen später meldete sie sich freiwillig zu ihrer ersten Jagd …

    Deutschland schaff' ich ab

    Sibel Schick

    "Wo kommst du her?", fragt mich der Inhaber einer Burgerrestaurantkette, der am Tresen sitzt, während ich die Weingläser poliere. «Aus der Türkei», sage ich. «Wie lange braucht eine Türkin, um Müll rauszutragen?» Ich sage, ich wisse es nicht. «Neun Monate», antwortet er und lacht sich kaputt.

    Irland - Tückische Insel

    Ralf Sotscheck

    "Langsam glaube ich es selbst. Meine Freunde behaupten, ich habe ein Händchen des Todes für elektrische und elektronische Geräte. Es hatte bei mir schon in jungen Jahren angefangen: Als mein Onkel stolz seine neue Spiegelreflexkamera vorführte und ich ein Foto machen wollte, verklemmte sich der Spiegel. Das war der Auftakt, die Missgeschicke zogen sich fortan durch mein Leben. Mein großer Flachbildfernseher zeigt ohne ersichtlichen Grund grünstichige Bilder, so dass mich der Fernsehmechaniker nach dem dritten Hausbesuch bat, seine Visitenkarte zu zerreißen. Als ich in einem schottischen Hotel in der Badewanne saß und Wasser nachlaufen ließ, konnte ich den Hahn nicht mehr abstellen, so dass das Wasser überlief. Und meine Einwegfeuerzeuge geben regelmäßig den Geist auf, obwohl sie noch halb voll sind."
    Ralf Sotscheck ist ein Meister des Fabulierens. Hier setzt er sich und seinen Landsleuten wieder einmal ein bizarres Denkmal. Er untersucht das Talent der Iren, größere, kleinere und alltägliche Katastrophen hervorzurufen und sie dann grandios zu meistern.
    Die Geschichten in diesem Buch basieren auf Kolumnen, die zwischen 1991 und 2011 auf der Wahrheit-Seite der taz und zum Teil in längst vergriffenen Kolumnensammlungen erschienen sind. Sie wurden für dieses Buch überarbeitet und aktualisiert.

    Die 50 besten Spiele für Großgruppen - eBook

    Antje Suhr

    Wenn die Vereine ihr Sommerfest feiern, die Jugendlichen ins Zeltlager fahren, das Kinder- und Jugendreferat das Spielfest plant oder Gemeinden zum Pfarrfest einladen, dann braucht es gute und begeisternde Ideen, damit die großen, altersgemischten und heterogenen Gruppen eine tolle Zeit miteinander verbringen können. Auf die richtige Mischung aus Spiel, Spaß und Sport kommt es dabei an! Hier sind die 50 besten Spiele für Großgruppen: Spiele zum Miteinander-Warmwerden, Ideen für Spielstationen, Spiele mit dem Schwungtuch, Bewegungsgeschichten für richtig viele, Spiele für Spaß-Olympiaden. Ebook.

    Human Punk For Real

    Marco Thiede

    Ich war noch keine zwölf Jahre alt, als ich 1976 das erste Mal von diesem «Neuen Ding» aus England hörte: Punk Rock! Etwas ganz neues, rotziges, revolutionäres. Eine musikalische und verbale Revolution gegen das Establishment! Ein Faustschlag, mitten ins Gesicht vom dahinsterbenden Love Song-Gedudel! Ich war sofort fasziniert oder besser gesagt: infiziert! Es fing an mit den Sex Pistols und The Damned – doch als ich Jean Jaques Burnels Bassgitarre bei «Good bye Toulouse» von den Stranglers hörte, war es komplett um mich geschehen! Bis heute hat Punk für mich seine Power und Energie nie verloren, und ich liebe all diese Songs wie am ersten Tag! In diesem Buch möchte ich die Anfänge der Punk-Bewegung in Bremen beschreiben. Über die ständigen Auseinandersetzungen mit rechten Skinheads, und wie man jeden Penny zusammenkratzte, um nur bei jeder guten Show dabei zu sein – zuerst in Bremen, dann in anderen deutschen Städten, dann im gelobten England, sowie später in Kalifornien. Für mich ist es heute noch ein niemals endendes Abenteuer, und ich bin letztendlich 2012 in der Bay Area «gelandet». Ich werde im Dezember 2014 fünfzig Jahre alt, und Punk Rock ist nach wie vor die einzige Art von Musik, die mir ständig Gänsehaut macht. Und das wird sich, wie bei vielen «Infizierten», bis zum letzten Atemzug auch nicht mehr ändern!

    Psychologie der Massen

    Gustave Le Bon

    In «Psychologie der Massen» (1895 erstmals veröffentlicht) stellt der französische Soziologe Gustave Le Bon die These auf, dass die Macht der Massen für die kulturelle Entwicklung einer Gemeinschaft zerstörerisch ist. Einem Individuum gleich, durchlebt eine Kultur in ihrer Geschichte verschiedene Entwicklungsstadien, an deren Ende unweigerlich der zivilisatorische Untergang steht, sobald die Macht in die Hände der Massen gerät. Grund ist die blinde, bisweilen fanatische Gefolgschaftstreue, die Le Bon der Masse unterstellt und somit allzu schnell von einzelnen Personen (bei Le Bon «Führern») zu ihren Gunsten ausgeschlachtet wird. Was andere also als Durchbruch zu mehr Repräsentation und Mitsprache sahen, deutete Le Bon, Bildungsbürger durch und durch, kritisch. Entsprechend distanziert klingt dann auch, wenn er von den «Massen» spricht. Aber Le Bon gelang es in diesem Hauptwerk, ein Phänomen zu beschreiben, was die modernen Gesellschaften im Übergang zum 20. Jahrhundert offensichtlich brennend beschäftigte. Vor allem das Unbewusste als Antrieb menschlichen Handelns, das allen Rationalitäten entgegensteht, war Thema von le Bon. Er führte damit eine wichtige neue Kategorie geisteswissenschaftlicher Forschung ein. Nicht zuletzt aus diesem Grund fand «Die Psychologie der Massen» bereits zu Lebzeiten des Autors große internationale Anerkennung. Das Werk wurde in zehn Sprachen übersetzt und prägte die Sozialwissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Max Weber und Sigmund Freud bauten ihre Forschungen auf Le Bons Arbeiten aus. Le Bon kann somit zu Recht als Urvater der modernen Massenpsychologie bezeichnet werden. Seine Thesen über die Manipulierbarkeit der Massen wurden auch von Adolf Hitler und den Nationalsozialisten rezipiert – mit bekanntem Ergebnis. 100% Sachbuchklassiker: vollständig, kommentiert, relevant. Mit einem einleitenden Essay zu Werk und Kontext.

    99 Spiele zum Gehirnjogging - eBook

    Rosemarie Portmann

    Spielerisch zu mehr Lebensqualität: Mit den Spielen von Rosemarie Portmann entdecken Senioren Fähigkeiten neu, die sie im alltäglichen Leben schon verloren glaubten.

    Kontrolle

    Frank Westermann

    ERDE I Ich glaub, dies war das Schlimmste, was die menschliche Zivilisation bisher durchgemacht hatte. Und das Übelste an der Sache war, dass man diesem Chaos, diesem gigantischen Unterdrückungsapparat nicht entkommen konnte. Früher hatte es immer Auswege gegeben, Fluchtmöglichkeiten, die von Minderheiten, Unterdrückten und Außenseitern mehr oder weniger genutzt wurden. Auswege gab es nicht. Hier existierte nur diese einzige, riesige Stadt – drum herum erstreckte sich Steinwüste, Unfruchtbarkeit und Leblosigkeit. Und es gab meines Wissens keinen Flecken auf der Welt, der sich wesentlich von dem beschriebenen Bild unterschied. Und falls dies nur Propaganda war, konnte man es nicht überprüfen …
    ERDE II "Keine Angst", versuchte ich ihn zu beruhigen. «Ich will nur versuchen, unsere Situation zu erklären.» "Was soll dann die Waffe? Ihr wißt genau, daß ich ungeschützt bin" "Mann, wir wissen überhaupt nichts!" schrie jemand hinter mir. "Wir kommen von einer anderen Wahrscheinlichkeitsebene. Darum wissen wir über nichts Bescheid", sagte ich und hoffte, dass das gleichzeitig eine Erklärung war. "Wahrscheinlichkeitsebene…?" Der Alte sah mich ungläubig an."Na, das ist natürlich was anderes. Aber ihr müsst wissen, ich kenne mich in derTheorie nicht so aus." "Ich auch nicht", sagte ich leise …