Es war einmal ein alter Professor namens Gotthold Kittguß, der hatte weder Weib noch Kind. Bis zu seinem fünfzigsten Lebensjahr war er schlecht und recht an einem Berliner Gymnasium Lehrer der christ-evangelischen Religion gewesen. Zudem hatte er die jüngeren Jahrgänge in die lateinische und griechische Sprache eingeführt, während er mit den älteren, soweit sie sich später der Gottesgelehrsamkeit widmen wollten, das Neue Testament im griechischen Text gelesen und das Hebräische exerziert hatte. Diese fünfundzwanzig Jahre seines Lehrerdaseins hatte eine wahre Liebe zu den heranwachsenden Knaben erwärmt, und sein eifrigstes Bemühen war dahin gegangen, ihnen nicht nur die Schrift, sondern auch den Geist, der in dieser Schrift wohnt, recht faßlich zu machen. Viele Male schon hatte er den Jungen das Neue Testament erklärt und damit auch die Offenbarung Johannis, aber nie hatte er versucht, gerade an dieses letzte und ihm sehr liebe Buch der Heiligen Schrift mit eigenen Deutungen heranzugehen. "Da aber ließ mir", wie er in seinem Tagebuch niedergeschrieben, «der Herr mit einemmal ein Licht aufgehen, durch das mir die Pforte zum göttlichen Bau der Offenbarung aufgeschlossen ward. ›Wie‹, fragte ich mich, ›wenn zwar für die Herrlichkeit des vollendeten Reiches Gottes keine Zeitschranke gesetzt wäre, wohl aber für den vorangehenden Jammer, welcher der Weg zu dieser Herrlichkeit ist?‹ Mit der stärksten Klarheit und Überzeugung stellte sich diese Vermutung vor meine Seele, und ich ward so sehr von ihr eingenommen, daß ich nicht mehr imstande war, die Unterrichtung meiner Knaben fortzusetzen …» Trotz mancher an ihn gerichteten Bitte von Mitlehrenden und Schülern suchte er um seine Pensionierung nach, die ihm schließlich auch gewährt wurde. Und nun zog er sich ganz in seine Berechnungen, Textvergleichungen und Schriftdeutungen zurück. Nur einem Studienfreunde von ehemals, einem Geistlichen Thürke im Mecklenburger Lande, hatte er von den tieferen Gründen zur Veränderung …
Der Berliner Autor, Reinhard Ost, Jahrgang 1952, legt nach seiner Romantrilogie «Die 13. Karte», «Heumann ist weg» und "Yokatil oder Die wundersame Geschichte vom Größer-, Weniger- und Älterwerden" nun eine Sammlung von Essays über die Freiheit vor. "Die Essays sind keine wissenschaftlichen oder literarischen Essays im Sinne eines Genres. Vieles ist wissenschaftlich verantwortbar. Anderes wirkt literarisch. Einiges ist satirisch gemeint, manches sogar komisch. Das Meiste ist zweifellos alltäglich und allzu menschlich. Nur so, zusammen, scheint mein ganz persönliches Bild moderner Freiheit zu entstehen. Mein Alltag ist nie nur wissenschaftlich oder literarisch oder gar satirisch. Der Alltag ist einfach nur da, wie die Emotionen. Vielleicht hat Ihr Alltag ja auch diese Eigenschaft."
Widersprüche finden und vielleicht auch mal den Kopf schütteln. Den Ernst des Lebens darüber vergessen. Einen Streifzug durch den Alltag der «Erna Kriesewetter» erleben. Ihre sich ständig ändernde Lebenssituation erfahren und sich über eigenartige Widersprüch wundern. Herausfinden was im Kopf des Autors vor sich ging.
Gedichte wie man sie vielleicht noch nicht gelesen/gehört hat. Der Autor hat sich Gedanken zu einer Reihe von Themen gemacht. Soziale Ungerechtigkeiten, Fundamentalismus, Religionen, den Tod, das Leben und den Dingen drumherum. Tieftraurige Gedichte wechseln mit witzigen, kritischen und gar bösen Texten ab. Es gibt kein Tabu. Mißbrauch wird ebenso behandelt wie der Mißerfolg oder die Begegnung mit dem Tod. Der Sinn des Seins wird auf eine ganz eigene Weise hinterfragt. Einige tierische Protagonisten, die zum Teil durchaus menschliche Züge tragen, haben es ebenfalls in den Band geschafft. Lassen Sie sich überraschen.
Stellen Sie sich vor, es ist Winter in Deutschland und Sie sitzen bei sommerlich milden Temperaturen auf der Terrasse Ihres neuen Hauses, trinken einen Cocktail und arbeiten ein wenig mit Ihrem Notebook, prüfen online Ihre Konten in der Schweiz. Eine hübsche Angestellte bringt Ihnen ein wunderbares Essen und Sie genießen den Augenblick.
Leben und Arbeiten in Paraguay
Zu teuer? Unvorstellbar? Nein, das ist absolut realistisch in Paraguay!
Einen Winter, wie Sie ihn aus Ihrer kalten Heimat kennen, gibt es in Paraguay nicht. Überall blüht es in großer Vielfalt und der ausländische Besucher bestaunt die exotische Pracht und die Vielfalt der Blüten und Pflanzen. Paraguay ist ein Binnenstaat in Südamerika, der im Osten an Brasilien, im Süden und Westen an Argentinien und im Norden und Westen an Bolivien grenzt. Mit einem Staatsgebiet von knapp 407.000 km² ist das Land ungefähr so groß wie Deutschland und die Schweiz zusammengenommen.
Ihr neues Haus erhalten Sie in wunderbarer Umgebung für nur 30. 000 Euro. Das Hausmädchen arbeitet für 120 Euro pro Monat und zum Leben brauchen Sie etwa 400 Euro im Monat.
Inhalt: Vorwort Warum sollten Sie sich mit Paraguay beschäftigen? Ankommen und loslegen Erste Schritte – Zunächst gilt es, sich über das Land ein Bild zu machen Wichtige Impfungen Wie bringe ich meinen Hausstand nach Paraguay? Lebenshaltungskosten – dauerhaft günstig Kann ich mein Auto mitnehmen? Man ist freundlich zu Deutschen Die Mentalität der Paraguayer Eine Meldepflicht gibt es nicht Arbeiten in Paraguay? Selbstständig in Paraguay – die praktikable Lösung Lässt sich dieses Modell dauerhaft etablieren? Gerade angekommen? Vorsicht vor vermeintlich hilfreichen Landsleuten! Kriminalität gibt es auch Spanisch-Kenntnisse sind notwendig.
Z upływem lat od obalenia komunistycznej dyktatury w Polsce przybywa kontestatorów historycznego zwycięstwa «Solidarności» i jej przywódców. Między innymi pojawiają się surowe oceny negujące znaczenie Obrad Okrągłego Stołu i ich wpływu na radykalne zmiany w sferze ustrojowej, społecznej i ekonomicznej. Niektórzy skrajnie prawicowi politycy zarzucają solidarnościowym negocjatorom sprzedanie się komunistom i zdradę «Sierpniowych Ideałów».
Uzasadnionym staje się zatem pytanie o perspektywy rozwoju sytuacji politycznej i społecznej w Polsce bez «Okrągłego Stołu», bez kapitulacji mi zdrady. Treść książki stara się pokazać jedną z wielu możliwych alternatyw, tragiczną, bo skąpaną we krwi. Prawdopodobnie w miejsce okrągłostołowego kompromisu społeczeństwo polskie wyruszyłoby na bratobójczą wojnę.
Es mag sein, dass es Welten gibt, die auf eine andere Art geschaffen wurde, als die unsere. Doch es mag sein, dass auch dort Menschen und Tiere leben, die den unseren sehr gleichen.
Joel ist der neue König des Bus-Ka-Shi. Als solcher gehört er zu der Elite der Steppenkrieger und sein Wort würde im Thing und in allen anderen Versammlungen gehört, denn nichts bedeutet dem Volk der Steppe mehr, als ihre herrlichen Pferde, die vollendete Reitkunst und die perfekte Beherrschung der Waffen. Doch Joel ist anders als die anderen Kentauren. Er neigt zum Grübeln und vor allem wird er beherrscht und getrieben von einer unstillbaren Neugierde, von einem gewaltigen Wissensdurst. Joel beginnt zu Reisen und auf seinen langen Ritten lernt er den Weg der Menschen kennen und beginnt zu verstehen, weshalb Menschen nicht in der Lage sind, sich mit dem Volk der Steppe zu vermehren. Bei seinen Reisen stößt er auch auf den Erzfeind des Steppenvolkes, den Handelsherrn Sabandin und er nimmt den Kampf gegen den Meister der Intrigen auf. Aus den Kavernen von Zeparana heraus wird Sabandin besiegt, doch es gelingt dem Kaufherrn lebend zu entkommen.
Ausgehend von einer Reflexion über die Situation für Qualitätsfachleute im wirtschaftlichen Umfeld werden in ausgewählten Episoden die Verhältnisse dargestellt, wie sie ein Beteiligter erlebt. Die verschiedenen Facetten des Qualitätsmanegments, des Zertifizierungsbetriebs, der Einflüsse mächtiger Marktteilnehmer und die Notwendigkeiten aus dem Alltagsgeschehen werden mit einem Augenzwinkern geschildert. Mit dem Blick über den nationalen Tellerrand hinaus nimmt der Autor die Verhältnisse mit konstruktiver Kritik ins Visier. Neben eingestreuten fachlichen Botschaften ist das Büchlein auch als Plädoyer für eine gesellschaftlich nicht wirklich wahrgenommene Berufsgruppe gedacht.
Ein Mord im idyllischen Tösstaler Dorf Rikon? Undenkbar! Das dachte auch die quirlige temperamentvolle Tierärztin Felicitas Moser, bis sie wortwörtlich über eine Leiche stolpert.. Ihre beste Freundin wird des Mordes verdächtigt und Felicitas beginnt selbst zu ermitteln, denn schliesslich sind die beiden auftauchenden Fahnder ihrer Meinung nach nicht dazu in der Lage. Die beiden Hunde Romeo, eine Englische Bulldogge und Moon, eine elegante Deutsche Pinscher Hündin unterstützen sie dabei tatkräftig. Immer wieder stolpert sie über die beiden Fahnder. Wer wird wohl den Mörder zuerst finden?
eine Krimikomödie mit viel Witz und Dialog, sowie Situationskomik.... Lassen Sie sich überraschen!
Wir tun so viele Dinge in unseren Leben, die uns eigentlich massiv gegen den Strich gehen. Und wir fühlen uns unwohl dabei. Aber warum machen wir das dann eigentlich? Warum besuchen wir Verwandte, die wir gar nicht mögen? Warum sind wir noch mit einem Partner/einer Partnerin zusammen, obwohl die Beziehung gar nicht mehr richtig funktioniert? Warum gehen wir weiter zur Arbeitsstelle, die uns nur Bauchschmerzen bereitet? Warum essen wir Dinge, die wir gar nicht mögen? Warum vergeuden wir unsere Zeit in belanglosen Internet-Chats, die uns gar nichts bringen. Warum hören wir uns weiterhin die sich wiederholenden Stories nerviger Nachbarn an? Warum tun wir nur so viele Dinge, bei denen wir uns unwohl fühlen? Dinge, die uns eigentlich gar nicht interessieren und schon mal gar nicht unseren Wünschen und Träumen entsprechen? Wir fühlen uns schlecht damit und wir verplempern sehr wertvolle Lebenszeit. Wäre es nicht ein tolles Ziel, einfach nur noch das zu tun, was man wirklich gerne macht? Warum beginnen Sie nicht noch heute damit, Lebenszeit und Energie zu sparen, indem Sie endlich auf den Tisch hauen und dieses Ziel anzustreben. Stück für Stück, solange bis Sie nur noch das machen, was Sie tatsächlich wollen. Lassen Sie doch die nervigen Dinge andere Leute machen. Dadurch gewinnen Sie Zeit z.B. um mehr Geld zu verdienen, eine neue Liebe zu finden, Ihre Freunde zu besuchen oder Ihrem Hobby zu frönen.