Название | Der erste Landammann der Schweiz |
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Автор произведения | Georges Andrey |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783039198467 |
Zum Rückzug ins Privatleben gezwungen, verhielt sich Louis d’Affry vorläufig still und verbrachte seine Zeit zwischen seinem kleinen Gut in Prehl, seinem schönen Haus von Givisiez und der Residenz seiner Schwester Marie-Madeleine von Griesbach Torny (1739–1822) in Courgevaux.206 In dieser Zeit war seine Tochter Minette bei ihm, die er sehr liebte.207
Für seinen ältesten Sohn Charles Philippe d’Affry war es an der Zeit, eine Frau zu finden. Mademoiselle de Garville war in Betracht gezogen worden. Letztlich heiratete er mit Vertrag vom 17. Januar 1799208 und kirchlich am 28. Januar209 die am 11. März 1777 im Schloss Achiet-le-Petit (Artois) geborene, am 24. März gleichen Jahres in der Kirche von Achiet getaufte Marie Adélaïde Philippine Dorothée, genannt Mimi, von Diesbach Belleroche (1777–1828), Dame de Sainghin-en-Mélantois und Cournillens, Tochter von Marie Claire de Baudequin Sainghin und Graf François-Philippe Ladislas, Baron von Diesbach Belleroche, Generalleutnant im Dienste Frankreichs, davor letzter Oberst und Eigner des Regiments Diesbach, den die Revolution zur Rückkehr ins Schloss de la Poya in Freiburg veranlasst hatte. Die beiden Familien verbanden sich damit ein weiteres Mal, aber Ladislas stand der Eheschliessung keineswegs wohlwollend gegenüber. In seinen 1819 verfassten Notizen stellte er fest, Charles d’Affry «setzte gemeinsam mit seinem Herrn Vater und seiner Frau Tante einen Ehevertrag auf, der das Gegenteil dessen enthielt, was ich und meine Tochter verlangt hatten.» Er fügte hinzu: «Beiläufig sei bemerkt, dass die Familie d’Affry es durch ihr Können fertigbrachte, die Güter der Steinbrueck, die sich auf vierzigtausend Pfund Rente beliefen, mit denen meiner Tochter zu vereinen, die nach mir 23 000 betragen, die Erwerbungen, die sie von Belfaux de Sonneville machte, nicht eingerechnet, ebensowenig schon über 63 000 f Rente, die in zwei Eheschliessungen von der Familie Diesbach auf die Familie d’Affry übergegangen sind, abgesehen von all dem, was meine Tochter jährlich von ihren Einkünften erspart.»210 Sie hatten vier Kinder.
Im Grunde führte Louis d’Affry in der damaligen Zeit ein scheinbar recht ruhiges Leben am Rande der Umwälzungen. Nach und nach wird er wieder an der Rampe zur Bühne auftauchen.
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