Название | "Die Handwerker-Fibel", Band 3 |
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Автор произведения | Dr. Lothar Semper |
Жанр | Прочая образовательная литература |
Серия | |
Издательство | Прочая образовательная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783778314548 |
> aussagekräftige URL-Texte
> zielgruppenorientierte Inhalte
> Keyword-Optimierung
> optimierte Seitentitel
> optimierte Landing Pages.
Checkliste zur Einführung des Internets im Handwerksbetrieb
1. Zieldefinition
Welches Ziel hat der Internetauftritt?
(z. B. Präsentation des Unternehmens, Bereitstellung von Informationen, Unterstützung des Vertriebs etc.)
2. Zeitplanung
Wann soll der Internetauftritt online gehen?
Durch die Erstellung eines Zeitplans können die Planungen besser eingehalten werden. Wichtig ist, dass zum Zeitpunkt der Produktivschaltung alle Funktionen einwandfrei funktionieren.
3. Zuständigkeiten festlegen
Wer ist für die einzelnen Aufgaben zuständig?
(z. B. Aufbau, Texte, Grafik, Technik, Pflege etc.)
4. Internetauftritt bewerben
Wie wird der Auftritt beworben?
(z. B. Geschäftspapier, Visitenkarten, E-Mail-Signatur, Pressemeldungen, Suchmaschinen etc.)
5. Erfolgskontrolle
In welchem Umfang sind welche Teile des Internetauftritts erfolgreich?
(z. B. Feedback-Formular, Internet-Seitenstatistik bzw. Logfiles etc.)
6. Impressumspflichten beachten
(Name, Anschrift, Rechtsform, Vertretungsberechtigung, ggf. Kapital, Angaben zur Kontaktaufnahme, Registereintragungen, Umsatzsteuer-ID, ggf. Abwicklung/Liquidation).
Hinweise für die Umsetzung des Internetauftritts
1. Unterstützung suchen
Die Gestaltung einer Homepage erfordert sowohl technisches Know-how als auch einige Marketingkenntnisse. Daher sollte der Betriebsinhaber bei der ersten Entwicklung bzw. der grundlegenden Neugestaltung des Internetauftritts die professionelle Hilfe einer Internetagentur in Anspruch nehmen. Weiterhin sollte ein „Internetverantwortlicher“ im Betrieb benannt werden.
2. Schnelles Laden der Startseite
Die Startseite sollte möglichst schnell geladen werden, da Untersuchungen ergeben haben, dass der Internetnutzer innerhalb weniger Sekunden entscheidet, ob er auf der Internetseite bleibt.
3. Layout
Notwendig ist eine klare und übersichtliche Verzeichnisstruktur und eine möglichst einfache Navigation.
4. Überprüfung von Links
Vor Produktivschaltung sollten alle Hyperlinks überprüft werden, ob sie zur richtigen Seite führen.
5. Suchmaschineneintrag
Am Beginn eines HTML-Dokuments können Angaben zur Seite gemacht werden, die im Quelltext, aber nicht auf der Web-Seite zu sehen sind. Die sog. Meta-Tags (u. a. Keywords) bieten die Möglichkeit, den Seiteninhalt kurz mit Schlagwörtern zu beschreiben. Diese sind sehr sorgsam auszuwählen, da sie die Signalwörter für Suchmaschinen sind.
6. Suchmaschinenanmeldung
Eintragung in Kategorien bei Suchmaschinendiensten. Diese bieten auch die Möglichkeit, Anzeigen zu hinterlegen, die durch „Pay per click“ (= Zahlen für Anklicken) berechnet werden. Sie können auch lokal begrenzt geschaltet werden.
7. Aktualisierung
Eine fortlaufende und regelmäßige Aktualisierung ist unabdingbar.
IT-Sicherheit
Hinweise zur Sicherung der Betriebsdaten gegen Viren
Ein wichtiger Aspekt ist der wirkungsvolle Schutz des Unternehmens vor Computerviren aus dem Internet. Folgende Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll:
1 Festlegung der Verantwortlichkeit für das Thema IT-Sicherheit
2 Schulung der Mitarbeiter
3 aktueller Virenschutz auf allen IT-Systemen
4 regelmäßige Datensicherungen aller IT-Systeme
5 Sicherung durch Firewalls
6 aktuelle Dokumentation der IT-Umgebung
7 Einrichtung einer systematischen Benutzerverwaltung.
1.3.3 Organisation des Rechnungswesens
Zweige des Rechnungswesens
Das betriebliche Rechnungswesen umfasst folgende Zweige:
> Buchführung und Jahresabschluss
–Buchführung
–Inventar
–Jahresabschluss und dessen Auswertung
–Sonder- und Zwischenbilanzen
> Kostenrechnung
–Kosten- und Leistungsrechnungssysteme
–Kalkulation
> Planungsrechnung
–Finanzierung von Investitionsvorhaben
–Prüfung der Rentabilität neuer Produktionsverfahren.
Wesentliche Aufgaben des Rechnungswesens sind
> Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und des Erfolges des betrieblichen Geschehens und
> Lieferung von Informationen als Entscheidungsgrundlage an den Betriebsinhaber.
Das Rechnungswesen liefert nicht nur Informationen für Betriebsinhaber und Mitarbeiter (betriebsintern), sondern auch für Banken, Geschäftspartner, Finanzamt und Öffentlichkeit (betriebsextern).
Einrichtung des betrieblichen Rechnungswesens
Ein geordnetes, auf die einzelbetrieblichen Verhältnisse abgestelltes Rechnungswesen ist unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Betriebsführung. Deshalb sollte vor Betriebsbeginn für die Einrichtung einer ordnungsgemäßen Buchführung, einer sachgerechten Kostenrechnung und Kalkulation und ggf. eines funktionsfähigen Controllings Sorge getragen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Rechnungswesen den gesetzlichen Anforderungen entspricht und dem Betriebsinhaber über seine Auswertung stets die zur Planung, Steuerung und Kontrolle notwendigen Chefdaten liefert.
Buchführung und Jahresabschluss
Vorgehensweise
Folgendes Vorgehen ist zweckmäßig:
> Gesetzliche Vorschriften zu Buchführung und Jahresabschluss beachten.
> Aufbewahrungspflichten für Bücher, Datenträger, Belege und Geschäftsbriefe beachten.
> Anforderungsprofile an Inhalt und Gliederung der Buchführung für den zu gründenden Betrieb festlegen.
> Entscheidung für das System der Buchführung (in der Regel doppelte Buchführung) treffen.
> Entscheidung für die Verfahrenstechnik der Buchführung (in der Regel IT) herbeiführen.
> Anforderungen an die Auswertbarkeit des Zahlenmaterials festlegen.
> Entscheidung treffen, ob die Buchführungsarbeiten im eigenen Betrieb oder extern durchgeführt werden sollen.
> Inventar und Eröffnungsbilanz erstellen.
> Belegorganisation festlegen.
Steuerberater
Bei den obigen Arbeiten ist es sinnvoll, einen Steuerberater