Gott & Co. L. Kin

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Название Gott & Co
Автор произведения L. Kin
Жанр Социология
Серия
Издательство Социология
Год выпуска 0
isbn 9783947397044



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ein neues Bewußtsein von der Stellung des Menschen im geistigen Kosmos. Meditation weist den Weg zur inneren Einheit; „Channelling“ öffnet Kommunikationslinien zu Wesen aus anderen Welten; UFOlogen beobachten die Aktivitäten von Außerirdischen und warnen die Bevölkerung dieser Erde vor drohenden Gefahren. Diesem Gesamtzusammenhang will das vorliegende Buch eine weitere Facette hinzufügen. Es stellt den Versuch dar, etwas mitzuteilen, was mir, dem Autor, bedeutsam erscheint – vielleicht in der Hoffnung, damit zu wünschenswerten globalen Veränderungen beizutragen. Insbesondere befaßt es sich mit der Weltsicht von Ron Hubbard und seiner Anhänger. (Es sei angemerkt, daß weder Autor noch Verleger mit der ScientologyKirche oder einer ihrer Organisationen in Verbindung stehen.)

      Hubbards Vorstellungen ließen sich auf den simplen Satz reduzieren, daß unser Planet Erde seit Äonen dabei ist, von außerirdischen Mächten eingenommen, kolonialisiert und versklavt zu werden. Er ist nicht der einzige, der so etwas annimmt. Um einer solchen Behauptung, die das Hauptthema dieses Buches darstellt, gerecht werden zu können, müssen wir über vier Kapitel hinweg eine gemeinsame Verständigungsbasis schaffen, ohne die die Befunde und Schlußfolgerungen des fünften Kapitels, „Das Schicksal der Erde“, unverständlich und unsinnig erscheinen würden. Wir müssen sozusagen eine Startbahn von genügender Länge bauen, um problemlos abheben zu können.

      Kapitel 1 behandelt Grundlegendes zum Thema Geist, Seele, Gott und Universum; es beinhaltet klassische wie auch esoterische Konzepte zum Thema Psychosomatik und vergleicht sie miteinander. Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem scheinbaren Gegensatz von wissenschaftlicher und esoterischer Wahrheit und gibt einige Beispiele davon, in welcherlei Mythen sich die Naturwissenschaften ergehen, ohne es aber zuzugeben. Kapitel 3 und 4 berichten von der Geschichte dieses Universums und kreisen um den Mythos von Xenu, einem mächtigen Geist, der Hubbard zufolge das Geschick der Welt lenkt. In Kapitel 5 folgt eine Interpretation der bisher zusammengetragenen Daten unter besonderer Berücksichtigung der politischen und kulturellen Stellung der Erde innerhalb dieser Galaxis. Kapitel 6, „Telepathische Verteidigungsmaßnahmen“, zeigt, was bisher getan wurde und gegenwärtig getan wird, um die Erde ihrem Schicksal zu entwinden. In Kapitel 7 wird der Versuch unternommen, einige Umrisse der Zukunft zu zeichnen. Der Anhang enthält ein Glossar sowie Bemerkungen zu den Verfahrensweisen, die zu den in den Kapiteln 3 bis 6 dargestellten Befunden und Ergebnissen führten.

      Danksagung: Obwohl es immer den Anschein hat, als werde ein Buch von nur einem einzigen Autor geschrieben, ist es in Wirklichkeit doch eher so, daß sich ein breiter Strom von Gelehrsamkeit aus vielen Quellen durch diesen Autor hindurchquetscht und letztendlich die Form von Tinte auf Papier annimmt. Mein Dank geht an alle, auf deren Wissen ich zurückgreifen und großzügigerweise in dem hier vorliegenden Werk verarbeiten durfte; er geht an meine Klienten und Assistenten, die in dem Versuch, ihre psychische Bürde abzuschütteln, auf höchst ungewöhnliche Daten, Geschehnisse und Szenarien stießen und so dazu beitrugen, daß dieser Bericht geschrieben werden konnte; er geht an die Lehrer, die ich in diesem Leben hatte, insbesondere an Ron Hubbard und Bill Robertson, und selbstverständlich auch an meine Lehrer aus früheren, weit zurückliegenden Leben am Fuße des Himalayas, nämlich an Sri Yuktesvar und den Heiligen Babaji (wie man sie heute nennt).

      Anmerkungen: Zitate aus Hubbards Werk erscheinen in Kursivschrift. Kleine Zahlen am Satzende, wie etwa 6, beziehen sich auf die Titelliste im Literaturverzeichnis. Alle scientologischen Fachausdrücke sind bei ihrer ersten Erwähnung halbfett gedruckt; im Glossar sind sie noch einmal zusammengefaßt, um die Orientierung zu erleichtern.

      Gelegentlich werden Sie im Text auf folgendes stoßen: (Fak. 12) oder (Ax. 45) oder (Dn Ax. 2). Hierbei handelt es sich um Verweise auf scientologische Quellenmaterialien wie die Faktoren (Fak.), die Axiome (Ax.) oder die Dianetik Axiome (Dn Ax.). Die Faktoren, Axiome und Dianetik Axiome sind philosophische Strukturen, aus denen sich Hubbards Lehren ableiten.

       KAPITEL 1

       Esoterik in Ost und West

      1.1 Geister, Gespenster und Dämonen

      BEGEGNUNG MIT GESPENSTERN * DÄMONEN * MENTALENERGIE UND IHRE QUELLE * VERSTAND UND HIRN * DER STATISCHE * ERLEUCHTUNG * DER STOFF, AUS DEM DER GEIST BESTEHT * DIE REAKTIVE BANK * DAS AUDITIEREN * SPIELE UND POSTULATE * PROBLEME * IMPLANTS * GEISTIGE VERDOPPLUNG * VERANTWORTUNG UND WIEDERGEBURT * DER „CLEAR“

      Mein erstes Gespenst traf ich, es war kurz vor Mitternacht, als ich eine schmale Landstraße nahe East Grinstead, Sussex, England, entlangwanderte. In der Stille hörte ich plötzlich das Quietschen von Rädern und das Klapp-Klapp von Hufen auf dem Asphalt, und auf einmal tauchte direkt neben mir, ich hätte sie anfassen können, die Silhuette einer Postkutsche auf. Der Kutscher saß in seinen Mantel eingehüllt auf dem Kutschbock, dunkel wie der Teufel selbst, und warf einen üblen Blick zu mir herüber. Die Erscheinung hielt für ungefähr zwei Minuten an und löste sich dann langsam auf. Ich ging weiter. Ein recht eigenartiges Erlebnis, wenn man bedenkt, daß es in einem dicht bevölkerten Teil des Landes stattgefunden hatte. Man würde so etwas vielleicht in Schottland erwarten, aber in Sussex? Als ich nach Hause kam, sagte ich zu meiner Frau: „Weißt du, was mir gerade passiert ist?“ Und sie sagte, ohne mir die Gelegenheit zu geben, zu Ende zu sprechen: „Die Postkutsche? Hast du sie etwa auch gesehen?“ Es stellte sich heraus, daß sie eine Stunde früher die gleiche Erscheinung wahrgenommen hatte.

      Eine weitere Begebenheit: Eines Nachts spazierte ich über die große Rasenfläche vor dem Landhaus, in dem ich damals wohnte; der Mond war voll, der Wind riß an den Bäumen, die Wolken rasten am Himmel entlang und ich genoß die Szene zutiefst. Plötzlich verspürte ich einen Anfall von Furcht, gerade als ob eine Messerklinge in meine Brust eindringen würde. Ich ortete sogleich, aus welcher Richtung dies kam: aus einer dunklen Ecke, wo die Bäume dick und schwarz beieinander standen. Direkt dahinter, keine hundert Meter von wo ich stand, lag ein Teich. Ich öffnete mich dem Strom von Bildern, den ich als Begleiterscheinung dieser machtvollen Emotion erwartete, und schon kamen sie! Die Geschichte eines jungen Mannes, eines Gärtners, der sich vor ungefähr 20 Jahren in einer Winternacht aus Liebeskummer ertränkt hatte. Als er seinen Körper den Teich hinunter treiben und sich in dem Schutzgitter am Ausfluß verfangen sah, überkam ihn ein