Stets zu Diensten. Tanita Zest

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Название Stets zu Diensten
Автор произведения Tanita Zest
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783866086074



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war tatsächlich kein Traum gewesen. Hier lag sie auf einem Futon und die Sonne warf schrä- ge Strahlen durch das offene Fenster in das schmucke kleine Zimmer in der oberen Etage. Draußen zwitscherten die Vögel ihr Frühlingslied. Sie erinnerte sich, warum sie eigentlich hier war, und zog ihr Handy aus der Handtasche, um ihre Freundin anzurufen. Sie erwischte sie zu Hause, noch völlig verschlafen. «Hallo Lisa, wo warst du gestern Abend? Ich habe meinen Anschlusszug verpasst und bin in so einem Kuhkaff gelandet und …»

      «Stopp, langsam, was ist los? Du bist schon da? Ich habe dich für heute Abend im Kalender.» Sue brauchte einen Moment. «Ups, stimmt ja, du hattest gesagt, du bist erst ab heute da. Hatte ich vergessen in mei- nem Planer umzuschreiben.»

      «Sue, ich muss heute Morgen noch zu meiner Mutter und bin erst so gegen zwei wieder da. Wo bist du denn?»

      «Das ist eine lange Geschichte. Erzähle ich dir, wenn ich bei dir bin.»

      «Gut, ich kann den Schlüssel zur Nachbarin bringen, für den Fall, dass du eher da bist.»

      «Danke Lisa, bis heute Nachmittag.»

      Als sie aus dem Zimmer trat, stolperte sie fast über ihre Reisetaschen. Ted hatte sie also bereits geholt. Fantastisch. Sie wusste auch schon, welches Outfit sie anziehen würde. Ihren braunen Rock, die taillierte weiße Bluse und die hellbraunen Stiefel mit dem schmalen Absatz. Darunter die weiße Strumpfhose. Nein, lieber die halterlosen weißen Strümpfe. Ja, es sollte sexy sein.

      Eigentlich sollte sie nach dem gestrigen Abend genug vom Sex ha- ben, aber das Gegenteil war der Fall. Sie hatte Mühe, an etwas anderes zu denken.

      Als sie geduscht und neu eingekleidet in die Küche trat, roch es schon nach Kaffee und frischen Brötchen. «Guten Morgen», sagte sie etwas befangen. Sie wusste nicht so recht, wie sie ihm nach dem gestrigen Abend gegenübertreten sollte. In welcher Beziehung standen sie nun zueinander? Sie hatte ihre intimsten Geheimnisse mit ihm geteilt, aber sie hatten nicht miteinander geschlafen, sich nicht geküsst, ei- gentlich gar nichts miteinander gemacht, um sich menschlich näher zu kommen. Das war ihr gestern Abend gar nicht so bewusst geworden.

      «Guten Morgen Sue, gut geschlafen?» Er gab ihr einen freundschaft- lichen Kuss auf die Wange, so als würden sie sich schon ewig kennen.

      «Setz dich, das Frühstück ist fertig»

      Beim Frühstück erzählte er ihr, dass sein Auto gegen eins fertig sein würde und Sue berichtete von ihrem Telefonat mit Lisa.

      «Das trifft sich doch gut, ich fahr dich dann hin. Sind höchstens zehn Kilometer von hier aus. Ich habe auch noch Termine heute.»

      «Mit anderen Damen, die sich auspeitschen lassen?», fragte Sue frech. Sie wollte es jetzt genau wissen. «Nein, heute ist es ein Herr», erwiderte er ungerührt.

      Sue riss die Augen auf. «Du machst das auch mit Männern?»

      «Es wäre dumm, es nicht zu tun», meinte er locker. «Es gibt weit mehr Männer, die zu ihrer Neigung stehen und diese auch ausleben.» Tausend Fragen schwirrten ihr durch den Kopf.

      «Nein, ich bin nicht schwul», antwortete er auch ohne, dass sie die Frage gestellt hatte. «Nicht einmal ansatzweise. Aber es ist für mich natürlich nicht schwer, mich in einen anderen Mann hineinzuverset- zen. Das Gute an meinem Job ist, dass ich sie nicht berühren muss, und sie dürfen mich nicht anfassen. Meistens stelle ich mir dabei eine attraktive Frau vor. Heute Nachmittag werde ich wohl an dich den- ken.» Er zwinkerte ihr zu.

      «Eine Frage: Um deine Kundschaft zu werben, machst du das dann so, wie bei mir gestern?»

      «Das ist die beste Art. Die Person weiß dann, was sie von mir erwar- ten kann.»

      Sue war etwas beleidigt. Natürlich hatte sie denken wollen, er hätte das getan, weil er sie so toll fand. «Die Person», spottete sie.

      «He, was willst du? Es hat dir gefallen. Und ich habe es auch sehr genossen. Es war keine Arbeit, sondern reines Vergnügen. Das meine ich wirklich ernst. Und das nicht nur, weil du eine sehr attraktive Frau bist.»

      «Wirklich?»

      «Ja, ich hatte das Gefühl, als müsse ich gar nicht darüber nachden- ken, was du gerne hättest, und ich musste keine Widerstände in dir lösen, damit du machst, was ich gerne hatte. Es lief wie von selbst. So, als wolltest du genau das Gleiche wie ich.» Sie sah ihn an. Er hatte das ganz enthusiastisch gesagt. Richtig ernst. Sie antwortete: «Das war auch so, in jedem Moment.» Sie sahen sich an. Sein Blick ging tief. Sehr tief. Sue konnte kaum noch standhalten. Wieder flackerte das Feuer in ihrem Bauch und in ihrem Schoß.

      «Zieh dich aus!», befahl er. Peng, schlug der Blitz bei ihr ein. Sie er- widerte: «Zu Befehl, Sir», und stand auf. Sie war mutiger geworden. Langsam knöpfte sie ihre Bluse auf und begann einen lasziven Strip. Nachdem die Bluse zu Boden gefallen war, drehte sie sich um, bog sexy ihren Körper und öffnete den Reißverschluss ihres Rocks. «Das machst du heute aber auch nicht zum ersten Mal», kommentierte er ihr Tun. «Nein, Sir. Ich habe früher getanzt, ein bisschen gemodelt und für meinen Mann gestrippt.» Beim Abstreifen des Rocks dankte sie Gott dafür, dass sie heute Morgen Strümpfe gewählt hatte. Dann stellte sie ihren Fuß auf den Stuhl und griff zum Reißverschluss ihres Stiefels. «Nein», sagte er, «lass die Stiefel an und auch die Strümpfe. Nur BH und Höschen.» Sue gehorchte.

      Morley ging um den Tisch herum, legte seine Hand wie eine Schraub- zwinge um ihren Nacken und schob sie ins Wohnzimmer. Er trat mit ihr hinter den großen Sessel und drückte sie immer weiter nach un- ten, bis sie über der Sessellehne hing. «Schön da bleiben!», befahl er, während er ihr kurz ihre Pobacken massierte.

      Sue vermutete wegen der Haltung, in die er sie gebracht hatte, dass er wohl vorhatte, sie zu vögeln, und sie freute sich darauf. Doch sie sollte sich täuschen.

      Sie hörte, wie er in einer Schublade kramte und dann wieder hinter sie trat. Sie spürte, wie er einen breiten Ledergürtel unter ihren Bauch schob und am Rücken festzog. Dann strich er wieder über ihren Po. Spöttisch sagte er: «Strümpfe, ja?», und schlug fest mit der flachen Hand auf ihren Po. «Du verdorbenes Luder, du wolltest mich verführen.» Noch einmal spürte sie seine scharfe Handschrift. «Ja Sir, ich habe es mir gewünscht, Sir», keuchte sie atemlos. Noch ein Schlag traf ih- ren Hintern. «Wünsche äußere hier nur ich, verstanden?» «Ja, Sir», hauchte sie. «Verstanden?», fragte er schärfer und ließ seine Hand noch einmal auf ihren Po zischen. «Ja, Sir. Verstanden, Sir», wieder- holte sie laut. «So ist es gut», lobte er sie.

      Er schraubte eine Dose auf. «Dann wünsche ich mir, dass du jetzt dei- nen Po entspannst.» Sue spürte seinen Finger sanft über ihren Anus gleiten. Ihr wurde bange. Was hatte er vor? Dann hörte sie, wie er sich Gummihandschuhe anzog, spürte, wie er mit seinem Finger kühle Creme auf ihre Rosette auftrug. Nun hatte Sue Gewissheit, worauf er es abgezielt hatte. Ihr Herz pochte bis zum Hals. Dann spürte sie, wie er seinen Finger langsam in ihr Arschloch schob. Mehrmals vor und zurück. Sie atmete tief ein und aus, um die Spannung auszuhalten. Dann zog er seinen Finger zurück, und sie hörte etwas, was wieder wie Gummi klang. Ihr ungutes Gefühl verstärkte sich. Sie drehte den Kopf, um besser sehen zu können, aber die Lehne war zu hoch. Dafür spürte sie es. Sir Morley presste einen Dildo gegen ihre zarte Rosette. In Panik zogen sich alle Muskeln in ihrem Körper zusammen. Er hielt inne. Stille. Dann sagte er leise, aber sehr, sehr bestimmt: «Es wird dir nicht guttun, dich dagegen zu wehren, weil das sehr schmerzhaft für dich wäre. Ich rate dir wirklich eindringlich, dich zu entspannen. Denn ich mache weiter, darauf kannst du dich verlassen.» Der Druck verstärkte sich. Sie spürte ihre Ohnmacht gegenüber seinem Willen, und das raubte ihr den Atem. Wie eine Ertrinkende sog sie Luft ein und war bereit, sich zu entspannen und den Fremdkörper in ihrem Loch willkommen zu heißen. Der Dildo presste ihre Schließmuskeln auseinander und bohrte sich unaufhaltsam tiefer. Sue stöhnte laut. Er ließ den künstlichen Penis immer wieder leicht kreisen, bevor er ihn noch einen Zentimeter tiefer in ihrem Darm versenkte. Sues Anus war schmerzhaft gespannt und der dumpfe Druck in ihrem Inneren nahm immer mehr zu. Als das Teil in voller Länge in ihr steckte, zog er die Gummihandschuhe aus. Er knüpfte einen Ledergurt an den Gürtel, zog ihn