Название | Handbuch des Strafrechts |
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Автор произведения | Jörg Eisele |
Жанр | |
Серия | |
Издательство | |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783811449664 |
PK-Geth, Vor Art. 111 Rn. 6; Donatsch, Strafrecht III, S. 25; Geth, Passive Sterbehilfe, S. 29 ff.; Seelmann/Geth, AT, S. 108 f.; Trechsel/Noll/Pieth, AT/1, S. 237; ebenso die h.M. in Deutschland, welche dies mit einem „normativen Begriff des Unterlassens“, welcher auf den sozialen Sinngehalt als Unterlassen der Weiterbehandlung abstellt, begründet, vgl. vorne, Rn. 22 f.
BSK-Schwarzenegger, Vor Art. 111 Rn. 59; BSK-Seelmann, Art. 11 Rn. 22; Ege, in: Andorno/Thier (Hrsg.), Menschenwürde und Selbstbestimmung, S. 299 ff.; so auch Teile der deutschen Lehre, vgl. Rn. 22 f. m.w.H.
Nach der Subsidiaritätstheorie ist nur dann von einer Unterlassung auszugehen, wenn im fraglichen Verhalten zur strafrechtlichen Beurteilung an keine Handlung angeknüpft werden kann. Für die Subsidiaritätstheorie etwa BGE 115 IV 199, 203; 120 IV 265, 271; 121 IV 10, 14 und 121 IV 109, 120; BSK-Seelmann, Art. 11 Rn. 20; Trechsel/Noll/Pieth, AT/1, S. 236 f.; für eine Kombination aus Schwerpunkt- und Subsidiaritätstheorie Donatsch/Tag, Strafrecht I, S. 301 ff.
BSK-Schwarzenegger, Vor Art. 111 Rn. 59.
PK-Geth, Vor Art. 111 Rn. 6 m.w.N.; BSK-Schwarzenegger, Vor Art. 111 Rn. 60.
BSK-Schwarzenegger, Vor Art. 111 Rn. 61 mit Verweis auf BGHSt 55, 191, wonach der Behandlungsabbruch gerechtfertigt ist, „wenn dies dem tatsächlichen oder mutmasslichen Patientenwillen entspricht [§ 1901a BGB] und dazu dient, einem ohne Behandlung zum Tode führenden Krankheitsprozess seinen Lauf zu lassen“.
BSK-Schwarzenegger, Vor Art. 111 Rn. 61.
BSK-Schwarzenegger, Vor Art. 111 Rn. 61.
Ege, in: Andorno/Thier (Hrsg.), Menschenwürde und Selbstbestimmung, S. 306 m.H. auf Schwarzenegger et al., Jusletter 13.9.2010, S. 6 sowie SAMW, Langzeitpatienten, S. 5.
BGHSt 55, 191, 202 f.
Ege, in: Andorno/Thier (Hrsg.), Menschenwürde und Selbstbestimmung, S. 305 f. m.w.H
Ege, in: Andorno/Thier (Hrsg.), Menschenwürde und Selbstbestimmung, S. 306 m.w.H. sowie unter Bezugnahme auf BGHSt 55, 191 ff., welcher als zentrale Voraussetzungen für die Einwilligung in den Behandlungsabbruch einerseits die Behandlungsbezogenheit und andererseits die Verwirklichung des auf die Behandlungsbeendigung bezogenen Willens der betroffenen Person statuiert; bzgl. der deutschen Rechtslage ebenso Walter, ZIS 2011, 76, 81 f.
Dies im Gegensatz zum vom BGH konstruierten Tatherrschaftswechsel bei Bewusstseinsverlust des Sterbewilligen, vgl. Magnus, Patientenautonomie, S. 450 f.; m.w.H. vorne, Rn. 33 ff.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 2; Donatsch, Strafrecht III, S. 21 f.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 7 ff.; PK-Trechsel/Geth, Art. 115 Rn. 4 f.; Donatsch, Strafrecht III, S. 20 f.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 9 f.; PK-Trechsel/Geth, Art. 115 Rn. 3; Donatsch, Strafrecht III, S. 21.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 14; PK-Trechsel/Geth, Art. 115 Rn. 6; Donatsch, Strafrecht III, S. 23 f.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 14; PK-Trechsel/Geth, Art. 115 Rn. 6; Donatsch, Strafrecht III, S. 24.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 14 m.w.N.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 14 m.w.N.
PK-Trechsel/Geth, Art. 115 Rn. 6a; Kunz, NK 2011, 102, 103.
BSK-Schwarzenegger, Art. 115 Rn. 22; Schwarzenegger et al., Jusletter 13.9.2010, S. 8 f.
Zu § 217 StGB vgl. vorne, Rn. 37 ff.
BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 22 und 34, welcher der Tathandlung des Vermittelns einer Gelegenheit krit. beurteilt, zumal darauf noch zahlreiche erlaubte Handlungen folgen können; vgl. dazu m.w.H. vorne Rn. 38 ff.
DÄBl. 11, A-1980, A-1984, neue Fassung § 16 (Muster-)Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte in der Fassung der Beschlüsse des 114. Deutschen Ärztetages 2011 in Kiel; vgl. vorne Rn. 33 ff.
SAMW, Lebensende, S. 9; vgl. Kunz, NK 2011, 102, 103.