Название | Mia und die Schattenwölfe |
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Автор произведения | Corina Sawatzky |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783991076933 |
Inhaltsverzeichnis
Die Nacht der Schattenwölfe 82
In der Höhle des Chindregons 173
Eine nächtliche Überraschung 221
Ein unvorhergesehener Zwischenfall 356
Wie aus einem Missgeschick eine glückliche Fügung wird 376
Ein Wettlauf gegen die Zeit 401
Ein Wechselbad der Gefühle 411
Noch mehr gute Nachrichten 455
Impressum
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© 2021 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99107-692-6
ISBN e-book: 978-3-99107-693-3
Lektorat: Marie Schulz-Jungkenn
Umschlagfoto: Evgenii Naumov, Tamara Höbert, Nadiaforkosh, Gow927, Dannyphoto80 | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: Tamara Höbert
Endlich Ferien!
Mia war in Hochstimmung. Vor zehn Minuten hatten die Schulglocken die Ferien eingeläutet und übermorgen würde sie mit ihren Eltern in den Urlaub fahren. Nach Spanien, direkt an den Strand! Das Beste daran aber war, dass ihre Cousine Sophie und Tante Anna sie begleiten würden. Mias Onkel dagegen musste auf eine lange Geschäftsreise nach Singapur fliegen und konnte daher leider nicht mitkommen.
Sophie war nicht nur Mias Cousine, sondern gleichzeitig auch ihre beste Freundin. Nicht zuletzt deshalb freute Mia sich unbändig auf den gemeinsamen Urlaub und konnte es kaum erwarten, dass es endlich losging.
Zu Hause angekommen, klingelte sie stürmisch. Dreimal kurz, einmal lang. Wenige Augenblicke später öffnete ihre Mutter die Tür. Etwas an ihrem Gesichtsausdruck kam Mia seltsam vor. Er war nicht so neugierig wie sonst, wenn es Zeugnisse gab, sondern zeigte eine Spur Angespanntheit. Aber vielleicht täuschte Mia sich ja auch.
Ausgelassen wedelte sie mit ihrem Zeugnis vor dem Gesicht ihrer Mutter herum und hüpfte energiegeladen in Richtung Wohnzimmer, wo sie ihren Vater vermutete. Ihre Mutter würde ihr wie üblich folgen, um schnellstmöglich einen Blick auf die Noten werfen zu können, dessen war sich Mia sicher.
Tatsächlich saß Mias Vater, wie erwartet, am Wohnzimmertisch. Er hatte die Stirn in tiefe Falten gelegt und knetete nervös die Hände. Sein Anblick machte Mia stutzig. Was war heute bloß mit ihren Eltern los?
Inzwischen war auch Mias Mutter im Wohnzimmer angekommen. „Setz dich, mein Schatz“, sagte sie. „Wir müssen etwas mit dir besprechen.“
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ließ Mia sich am Tisch nieder.
Die Eltern schauten sie mit ernsten Mienen an. Schließlich eröffnete Mias Vater das Gespräch: „Mia,