Das Buch nimmt den Leser mit auf die psychedelische und spannende Reise von Frank Marshall – auf der Suche nach seinem Leben und seinem eigenen Verstand – die ihn schliesslich in den kleinen Ort Mountains End führt, wo mit einem Kampf um Gut und Böse über sein Schicksal entschieden wird.
Der Beginn des fast endgültigen, unumgänglichen Endes der Geschichte. Er fühlte sich irgendwie benommen… Jeder einzelne Gedanke dröhnte in seinem Schädel. Die Tatsache dass es sich bei diesem Dröhnen in Wirklichkeit um unerträgliche Kopfschmerzen handelte, sollte ihm wohl nie bewusst werden. Dafür war er zu weit von der fühlbaren Realität entfernt. Man könnte seinen jetzigen Zustand am besten mit dem ausklingen eines Trips, sechs Uhr Morgens, nach einem Jefferson Airplane Konzert vergleichen. Vielleicht auch wie auf dem Höhepunkt eines Trips… Schließlich hatte sein Gehirn diese unerträglichen Schmerzen zu einem Dröhnen umgewandelt. Wäre er ein wenig klarer im Kopf gewesen hätte er sich wohl darüber Gedanken gemacht, ob ihm die Schmerzen oder das Dröhnen lieber wären. Er hätte sich eher für die Schmerzen, als für das komplett wahnsinnig machende Dröhnen… Wahnsinnig werden… Wahnsinn…
Der Journalismus befindet sich in einem ständigen Kampf um Auflagen, Quoten und Klickzahlen; die Medien werden von einer zunehmenden Lust an Skandalen und Krisen beherrscht. Die im Rahmen des Studiengangs Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin eingereichte Masterarbeit analysiert am Beispiel zweier Literaturdebatten die neue Empörungsbereitschaft im Journalismus: Im Frühjahr 2012 beschäftigen die Debatten um Christian Krachts Roman «Imperium» und um Günter Grass' israelkritisches Gedicht «Was gesagt werden muss» wochenlang die Medien. Inwiefern diese Skandale von den Medien produziert werden und welche Mechanismen dabei greifen, wird in dieser Arbeit untersucht.
Das Generationsproblem ist so alt wie die Welt.
Auf humorvolle Art und Weise wird versucht, die Gemüter der Generationen zu besänftigen, wozu Aufklärung gehört. "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt" könnte man meinen. Um Abhilfe zu schaffen muss man (frau) sich erklären. Nicht immer liebevoll, aber bestimmt, sind vor allem die Alten nicht mehr geneigt, alles hinzunehmen. Sie lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen.
Cette édition contient toutes les illustrations de l'édition originale de 1863.
" Cinq semaines en ballon " est un roman de Jules Verne, paru en 1863. Le roman est publié en édition in-18 le 31 janvier 1863 et a pour sous-titre " Voyage de découvertes en Afrique par trois Anglais ". La grande édition in-8o est mise en vente le 5 décembre 1865. Il s'agit du premier roman de Verne édité par Pierre-Jules Hetzel après le refus du " Voyage en Angleterre et en Écosse ". Verne y met au point les " ingrédients " de son œuvre à venir, mêlant avec habileté une intrigue féconde en aventures et en rebondissements de toutes sortes et des descriptions techniques, géographiques et historiques. Le livre fait un bon résumé des explorations du continent africain, à cette époque encore incomplètement connu des Européens mais sillonné par les explorateurs qui veulent en découvrir les secrets.
Abgedreht, spannend und phantastisch sind die Geschichten von Thomas Frick. Seine Palette reicht von den Helden der Raumfahrtgeschichte, über Abenteuer auf fernen Welten, bis zu dystopischen Verwerfungen der Gegenwart. Was wäre, wenn … Juri Gagarin war nicht allein im All. Indien als neue Weltraummacht. Böses Erwachen im 24. Jahrhundert. Ein Raumschiff im Marmeladenglas. Der Auserwählte im Stimmbruch. Prinz Windong Prtsch will sich nicht paaren. Deutschland im Bürgerkrieg. Tschernobyl sehen und sterben.
Eine Liebes- und Kunstgeschichte. Die Liebe und die Kunstbetrachtung sind Variationen des ewig neuen Vexierspiels: Wie komme ich hinüber zum andern? Wie kann ich mich hineinversetzen in den und das, was ich nicht bin? Als Junge hat er beim Hockey-Spiel einen Schlag abbekommen und die Zunge ist festgewachsen. Sie wird ihm durch eine Operation gelöst. Der Kunsthistoriker Professor Daniel erklärt der Chirurgin Helene Ruëda drei Bilder: Mona Lisa, Das letzte Abendmahl, Porträt des Federico da Montefeltro – Italiens Nase. Und öffnet ihr die Augen dafür, was ein Bild mit seinem Betrachter anstellt.
Rembert Mirando, ein kleiner Beamter mit politischen Ambitionen, hatte weder an den Gitterstäben wichtiger Gebäude gerüttelt um dort hineinzugelangen, noch hatte er sonst irgendwelche hochtrabenden Karrierepläne schon im Sandkasten geschmiedet. Eines jedoch findet er sehr bald heraus, nämlich dass dieses Leben nicht fair ist und dass einem absolut nichts geschenkt wird. Aus dieser Erfahrung entwickelte er für sich die Methode gezielten Selektierens nützlicher Freunde und investiert da und dort ein wenig in seinen bisher eher verhaltenen Ehrgeiz, um dadurch seinen für die Öffentlichkeit notwendigen und glaubwürdigen Willen zum beruflichen Aufstieg zu untermauern. Aufgrund dieser wohl unbedeutenden Ausgangsposition hatte sich sein Leben bis zu seinem Eintritt in die Politik eher als eine Laune des Schicksals und der widrigen Umstände gezeigt, niemals zur richtigen Zeit am richtigen Platz mit den richtigen Eigenschaften und den richtigen Personen gewesen zu sein.
Im Jahre 3853 bewohnen die Menschen die Erde, den Mars und den Jupiter, welche von den Vereinten Internationalen Nationen (VIN) regiert werden. Als man versucht den Jungen Pely, der sein Leben in Armut auf der Erde satt hat auszulagern, versucht dieser zu fliehen. Seine Flucht dauert jedoch nicht lange und er wird von der DFP geschnappt…
Der weitere Verlauf seines Lebens beschreibt sich mit einem Wort: WUNDERSAM
Trotz zahlreicher Modernisierungen steht die PACKURA-KARTONAGEN-U.A.V. vor dem Konkurs. Direktor Essenwein droht das Schlimmste: Er soll an seinen Konkurrenten, die «Ballenberger World Packaging & Co. KG», verkaufen. Denen setzt er zum Schluss noch einen Floh ins Fell: Mit Hilfe der altgedienten Sekretärin Gisela Schlesinger überredet Essenwein den vor Jahren pensionierten Büro-Technokraten und Betonkopf Kurt Schmitt, als neuer kommissarischer Geschäftsleiter «die Firma zu retten.»
Zum Entsetzen der jungen Mitarbeiter (vor allem der Mitarbeiterinnen) dreht Schmitt das Rad um gut fünfzig Jahre zurück. Er streicht alles, was ihm überflüssig erscheint: Teamsitzungen, E-Mail-Verkehr, Coaching, Briefings, Business Dress-Codes, Incentives … Stattdessen führt er das gute alte Kundengespräch wieder ein, den Hausbesuch, persönlichen Kontakt, gemeinsames Schnitzelessen, züchtige Dienstkleidung, Weihnachtsfeiern mit Kegelschieben – und Schreibmaschinen! Außerdem wirft er alle Designer raus und ersetzt sie durch seinen alten Spießgesellen Fredi Tierske, der Computer strikt ablehnt; stattdessen werden nun wieder hübsche Handzeichnungen für die Produkt-Werbung angefertigt.
Johanna hat sich verliebt. In Selim. Selim ist ein vor zwei Jahren aus dem ländlichen Anatolien nach Deutschland geflüchteter Jugendlicher. Johannas Familie und Freunde sind – nun ja – ziemlich entsetzt, als sie ihn kennenlernen: kunststoff-glänzende «Bomberjacke», Bart, Metallkappen auf den Schuhspitzen, und außer schönn und bittä sprachlos. Johannas Mutter Marie befürchtet, dass Johanna für eine Aufenthaltsgenehmigung über den Tisch gezogen wird, als sie den Knaben heiratet.
Jahre später ist Selim mit Unterstützung durch Johanna und ihrer Familie die Integration in die für ihn fremde Welt tatsächlich gelungen. Er hat ein Fachabitur, einen guten Job und mit Johanna einen aufgeweckten Sohn.
Eines Tages wird Marie von einem Angebot überrascht: Sie soll die junge Familie auf einer Reise zu den Verwandten Selims in die Südosttürkei, in die Heimat des Schwiegersohns begleiten. Marie, typische großstädtische Bildungsbürgerin mit der Neigung zum extensiven Genuss von Latte macchiato hat wenig Interesse an der ländlichen Idylle der Osttürkei, die sie von den Fotos der Selim-Familie zu kennen glaubt. Doch nach einigen Bedenken lässt sie sich auf die abenteuerliche Reise ein.
An der kilikischen Küste genießt sie das bequeme Laisser–faire, die melancholische arabische Musik, die Sonne, und das Schwimmen im Meer. In der Universitätsstadt Gaziantep, in der nur einen Steinwurf von Syrien entfernten Stadt Kilis und in der muslimischen Wallfahrtstätte Sanliurfa – im Mittelalter christlicher Stadtstaat Edessa – bewundert sie die hellenistischen Mosaiken, die osmanische Architektur und die orientalische Handwerkskunst, überhaupt die vielen Überbleibsel der wechselvollen Geschichte des Landes. Und Manu mit seinem osmanischen Zaubergarten. Die Menschen sind überall freundlich und hilfsbereit. Sie begegnet aber auch einer sie verwirrenden Religiosität und bildungsfernen Rückständigkeit, nicht nur in der bäuerlichen Familie des Schwiegersohns.