Katha Seyffert

Список книг автора Katha Seyffert



    Wie der Osterhase einmal Weihnachten rettete

    Katha Seyffert

    Es ist der Morgen am Heiligen Abend der Osterhase freut sich auf ein ruhiges und gemütliches Weihnachtsfest. Aber es kommt anders als er denkt. Der Weihnachtsmann ist entführt worden und wenn der Osterhase ihn nicht vertritt, wird Weihnachten ausfallen. Osterhase, Konrad die Mütze des Weihnachtsmannes, Elfi die Maus die beim Weihnachtsmann wohnt, Hanna Ratte und Rosi eine Spitzmaus, die als Untermieter beim Osterhasen wohnen, retten gemeinsam erst Weihnachten und dann den Weihnachtsmann. Der Osterhase verkleidet sich als Weihnachtsmann und alle gemeinsam tragen sie die Geschenke aus. Als das geschafft ist, befreien sie den Weihnachtsmann den Kucurbo entführt hat. Weil Kucurbo, so schrecklich allein und traurig ist, soll niemand an Weihnachten eine Freude haben und keine Geschnke bekommen. So schickt er zwei Schlossgespenster, die bei ihm wohnen, Osto, ein Knochengerippe und Morto, ein Gespenst, aus den Weihnachtsmann zu entführen. Als Kurcobo den fünf Befreiern und dem Weihnachtsmann seine Lebensgeschichte erzählt, merken diese er ist gar nicht böse, nur sehr sehr traurig. Denn er wurde als Kind immer gehänselt und von jederman gemieden, er hatte keine Freunde und nie eine Geburtstagsfeier, was sein größter Wunsch war. Wie alle gemeinsam Kucurbo helfen glücklich zu werden, welche Rolle dabei Kürbisse spielen und wie Halloween entsatand könnt Ihr in dieser Geschichte erfahren.

    Johnatan das kleine Segelboot

    Katha Seyffert

    Johnatan ist ein trauriger, alter, heruntergekommener Kahn, der am Ufer eines kleinen Sees liegt. Er wünscht sich, nichts mehr als genau wie die schönen Nachbarboote zu sein, von denen er nur verspottet wird, ein Segel zu haben, und draußen auf dem See Abenteuer zu erleben. Johnatans einzige Freude sind die Kinder, die im Sommer mit ihm spielen. Besonders gern mag er Tschipka. Sie weiß die tollsten Spiele, und erzählt die spannendsten Geschichten. Eines Tages kommen zwei Männer, die machen aus ihm das schönste Boot des Sees. Natürlich bekommt er auch ein Segel, ein großes, schneeweißes Segel. Doch macht das Johnatan wirklich glücklich? Die Kinder kommen nicht mehr zum Spielen, die anderen Boote sind neidisch auf ihn, und seine neuen Besitzer segeln nicht auf den See hinaus, nein, sie putzen ihn nur und loben seine Schönheit. Als Johnatans Besitzer, seiner überdrüssig, ihn nicht mehr besuchen und er, vergessen, im Bootshaus, unter einer Plane liegt, blättert seine Farbe ab, Mäuse zernagen das Segel und die Tagelage. Nach Jahren der Einsamkeit erscheint eine junge Frau, die ihn kaufen will. Kann das wirklich sein? Ja, es ist Tschipka die ihn in all den Jahren nicht vergessen hat. Sie malt Johnatan bunt an, näht auf die Löcher im Segel bunte Flicken. Nach getaner Arbeit legt sich Tschipka in ihn hinein und erzählt von den Abenteuern die sie zusammen, in diesem Sommer, erleben würden. Endlich ist Johnatan glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann segeln Tschipka und Johnatan, noch heute. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Konrad die Mütze des Weihnachtsmannes

    Katha Seyffert

    Es ist kurz nach Weihnachten. Konrad kann nicht schlafen, denn der Weihnachtsmann schnarcht. Alles hat er schon ausprobiert, nichts will helfen, der Weihnachtsmann schnarcht, laut und lauter. So bleibt Konrad nur, einen anderen, ruhigen, Platz zum schlafen zu suchen. Seine abenteuerliche Reise beginnt am Nordpol, führt über das große Meer, über Wiesen und durch Wälder, bis zu dem Baum, in dem der Osterhase wohnt. Auf seinem Weg trifft Konrad einen Wahl, mehrere Menschen, die Ratte Hanna und die Spitzmaus Rosi. Aber auch beim Osterhasen kommt er nicht zum schlafen, im Gegenteil, es wartet viel Arbeit, denn die Ostereier müssen rechtzeitig fertig bemalt sein. Als Konrad dem Osterhasen auch beim Eier austragen hilft, geschieht das Unglück, sie werden von einem Menschen entdeckt, entdeckt und ausgelacht. Ein Hase mit Mütze auf dem Kopf, zum Schießen komisch. Der Osterhase, von diesem Erlebnis so geschockt, weint drei Tage und Nächte, so lange bis Ostern vorbei ist. Denn es ist doch oberste Osterhasenpflicht, die Eier heimlich zu verstecken. Da taucht der Weihnachtsmann auf, um Konrad nach Hause zu holen, denn ohne ihn, konnte der nicht schlafen. Es ist kalt am Nordpol ohne Mütze. Ob nun Ostern wirklich ausfiel, warum es zu Weihnachten Ostereier gab und ob Konrad endlich zum Schlafen gekommen ist, erfahrt ihr in dieser Geschichte.

    Flatusima die pupsende Elfe

    Katha Seyffert

    Flatusima hat keine Freunde, alle hänseln sie und halten sich fern, sie pupst eben hin und wieder, ehrlich gesagt pupst sie oft, na ja, sehr oft. Das ist nicht nur peinlich und stinkt, sondern Flatusima verwandelt sich, während des Pupsens, kurz von einer unsichtbaren Elfe in einen Menschen, und das obwohl doch jede Elfe weiß, alle Menschen sind böse. Durch einen Zufall erfährt Flatusima, eines Tages, in Gegenwart eines oft gehänselten, dicken, Menschenjungen die ganze Kraft des monster-mega-super-hyper Pupses. Dieser verwandelt sie in ein Menschenmädchen, das sich, für die Länge ihrer Pupse, in eine unsichtbare Elfe verwandelt. Auf der spannenden, lustigen, aber auch manchmal gefährlichen Suche nach einem Rückzaubermittel freunden sich Flatusima und der Menschenjunge, Simon, an. Flatusima lernt, dass die wenigsten Menschen böse sind und Simon lernt viele Gemüsesorten kennen und zubereiten. Als die beiden, endlich, das Rückzauber- monster-mega-super-hyper Pupsmittel finden, ist Simon schlanker und selbstbewusster, Flatusima, ihrerseits, kennt endlich einen Weg wie sie, zurück bei den Elfen, nicht mehr unfreiwillig pupsen muss. Nun kann jeder, in seiner Welt, ein glückliches Leben beginnen. Wenn Ihr etwas pupsen hört und Euch sicher seid, dass Ihr es nicht selber wart und kein anderer da ist, der es gewesen sein könnte, ist es vielleicht eine Elfe, die Euch kennen lernen möchte.

    Das Olf stinkt nicht mehr

    Katha Seyffert

    Es war einmal eine Zeit, in der es keine Computer, Fernseher, Videospiele ja nicht einmal Telefone gab. Suchten die Menschen nach der Arbeit Zerstreuung, lasen sie Bücher oder erzählten sich Geschichten. In dieser Zeit nun lebte das Olf. Wie bei allen Olfen war seine liebste Beschäftigung, Kindern Geschichten zu erzählen. Ach, ihr wisst nicht, was ein Olf ist? Also gut, ein Olf, ist nicht Mensch, nicht Tier, etwas größer als ein hochgewachsener Mann, sein Körper ist rundlich und mit seidig glänzendem weichen lila Fell bedeckt. Es hat ein nettes Gesicht, einen milden Blick, sehr kurze Beine, aber dafür fast riesige Füße. An seinen Armen ist das Fell so dicht und lang, fast wie ein Vorhang oder eine Decke. Jeden Abend, wenn es für die Kinder Zeit war ins Bett zu gehen, machte sich das Olf auf, um ihnen Geschichten zu erzählen. Dabei wusste das Olf immer, welches Kind gerade eine Geschichte brauchte. Es hatte nämlich die Fähigkeit, jedem genau die Geschichte zu erzählen, die er in diesem Moment brauchte. War ein Kind traurig, erzählte es eine tröstende Geschichte, war es wütend eine besänftigende, hatte sich ein Kind mit einem anderen gestritten, erzählte es eine versöhnliche. Aber das wahrscheinlich, merkwürdigste am Olf war, es konnte seine Farbe und seinen Geruch, je nach Verlauf der Geschichte, ändern. Es war so, als ob die Geschichte einen ganz und gar einhüllte. Wie das Olf das alles zustande brachte, wusste es selbst nicht, aber da es bei allen Olfen so war, dachte es nicht weiter darüber nach. Warum es anfängt zu stinken, und es dachte, seine Gabe verloren zu haben, wie Florinde, ein 10 jähriges Mädchen, dem Olf dabei hilft, nicht mehr zu stinken, und dabei selbst ihre Gabe findet, wird in dieser Geschichte erzählt.

    Anna und die Schuhgeschwister Lituff und Tuffli

    Katha Seyffert

    Anna bekommt Tuffli und Lituff, ein Paar hellblaue, knöchelhohe, wunderbar glänzende, lacklederne Schnürschuhe, zu ihrem Geburtstag geschenkt. Anna möchte so sein wie Prinzessin Laura, aus ihrem Lieblingsbuch, dasselbe Prinzessinnen – Kleid hat sie schon und jetzt auch dieselben Schuhe. Tuffli möchte ein perfekter Prinzessinnen-Schuh werden, aber Lituff, ihr Bruder, ein Fußball spielender Jungen- Schuh. Das gibt viel Anlass zum Streit. Beide Schuhe streiten so stark, dass Annas Füße ihr nicht mehr gehorchen wollen und sie unweigerlich hinfallen muss. Wie peinlich für ein zehnjähriges Mädchen. Wütend verbannt Anna Lituff und Tuffli in den Schuhschrank. Dieses ist für die Schuhe ein Ort der Angst, und des Grauens, denn Pantynius, ein alter Hauspantoffel, erzählt unentwegt Horrorgeschichten, vom tragischen Schicksal streitender Schuhe, oder vom furchtbaren Schuhfressenden Monster. Doch das hält die Schuhgeschwister auch nicht vom Streiten ab. Bis sie dem Schuhfressenden Monster, wirklich und wahrhaftig, gegenüber stehen, und es gemeinsam besiegen müssen. Warum dabei gerade ihre Unterschiede, die immer ein Grund zum Streiten waren, eine wichtige Rolle spielen, warum das Schuhfressenden onster Walter heißt, und warum man manchmal nur warten muss, um die weltbesten Schuhe zu bekommen, könnt Ihr in dieser Geschichte lesen.