Die Geschwister Nicole und Kevin sind in einer verzweifelten Lage. Der Vater mißhandelt und mißbraucht sie, die Mutter weiß es und schweigt. Von anderen werden sie gemobbt und geschlagen, Freunde haben sie nicht, sie sind gänzlich auf sich allein angewiesen. Eines Tages wird Stephan Zeuge, wie Kevin wieder einmal von Jugendlichen bedrängt wird. Kevin kommt ins Krankenhaus, und seine Schwester erzählt Stephan, wie es soweit gekommen ist. Sie ist niedergeschlagen und hoffnungslos. Stephan erfährt, unter welchen Umständen die beiden Geschwister leben müssen und entscheidet spontan, sich fortan um die beiden zu kümmern. Langsam gewinnt er ihr Vertrauen. Mit Hilfe seiner Freundin Patrizia sorgt er dafür, daß sie bei ihm auf Dauer wohnen, weiter die Schule besuchen und sogar die Prozesse durchstehen können, die geführt werden müssen, nachdem der Mißbrauch der Kinder bekannt geworden ist. Trotzdem es ihnen immer besser geht, lassen die Geschwister nicht voneinander. Sie kennen es nicht anders und wollen es auch nicht anders. Sie vertrauen einander rückhaltlos, in jeder Beziehung. Kann man dieses Verhältnis zweier Teenager-Geschwister zueinander eigentlich noch normal finden?
Familie Ball entschließt sich einen Ausflug zu den Luftballons zu machen. Zuletzt hatten sie die im Sommer gesehen. Jetzt ist es Winter und alles anders. Ihr Weg ist beschwerlicher als sie es sich vorgestellt hatten.
Lilly ist anders. Das haben auch ihre Eltern gemerkt und lassen es sie spüren. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, liest Bücher und bleibt auch schon mal bei ihren Grosseltern, wenn ihre Familie in den Urlaub fährt. Bis ihr Grossvater sie eines Tages auf ein Abenteuer mitnimmt. Mit einem roten Bus fahren die beiden durch ganz Europa, von Schottland bis Spanien und begegnen dabei vielen interessanten Menschen, entdecken die Schönheit der Natur und die Geschäftigkeit der Grossstädte Europas. Lilly wird klar, dass sie sich nicht für ihr Anderssein zu schämen braucht und kehrt als ganz anderes Mädchen nach Hause zurück.
Nahe Perpignan, in Südfrankreich, wachsen die Flamingohähne Guy und Robin auf. Schnell freunden sie sich an und bleiben ein Leben lang zusammen. Jeden Winter nehmen sie die gefährliche und anstrengende Reise nach Westafrika auf sich. Ihren Wunsch Küken großzuziehen stellen sie zunächst mit Eierdiebstahl zufrieden, bis der Chef der südfranzösischen Kolonie letztendlich eine bessere Idee hat.
This fabel tells how an old woman outwits a wolf and other wild animals with the help of a rolling pumpkin. Many, many years ago in the olden times, a friendly old woman called Asis lived in a small village where she earned her living by spinning and sewing. One day she decided to visit her youngest daughter Minu who lived in a near village to her…
Als Räuber das Dorf am Rand der Schlucht überfallen, gerät Primo in Gefangenschaft. Zusammen mit der Hexe Ruuna und ihrem Freund Willert macht sich Golina auf, um ihn zu befreien. Doch sie treffen auf einen mächtigen Feind, der sich als alter Bekannter entpuppt …
Das siebzehnte Abenteuer um die Bewohner des Dorfs am Rand der Schlucht greift die brandneuen Erweiterungen der Minecraft Java Edition 1.14 auf. Das Besondere: Mit dem Minecraft-Seed kann man die im Buch beschriebene Welt selber erkunden!
Die Raupe Traxi lebte in einem Baum hoch oben in einem dunklen Wald. Sie hatte ihre Behausung in dem Loch eines dicken Astes. Ihr Raupenmann hatte sie und ihre Raupenkinder verlassen, als die kleinere Raupe gerade erst geboren war. Damals hatte sie für ihr Kind noch nicht einmal einen Namen. Seither schlug sie sich mit viel Mühe durch das Leben. Unter großen Anstrengungen versuchte sie, ihren Kindern eine schöne Kindheit zu bereiten. … Irgendwie hatte Traxi vor lauter Arbeit übersehen, dass Ria inzwischen so groß war, dass sie die Kindersicherung überwinden konnte. Es kostete sie zwar einige Anstrengung, aber auf einmal war sie vor der Wohnungstür. «Wenn ich so groß bin, dass die Sicherung kein Hindernis mehr ist, dann darf ich bestimmt auch weggehen», sagte sie sich. .. An jenem Montag verschwand sie. Mit einem Schlag tat sich für Ria eine völlig neue Welt auf. Sie stand am Ausgang der Wohnung und sah hinunter. Ihr wurde angesichts der Höhe schwindelig. Aber sie war viel zu neugierig auf die neue Welt, als dass sie in diesem Moment umgekehrt wäre.
Ursprünglich sollte Selma Lagerlöf (1859-1940) im Auftrag des schwedischen Lehrerverbandes ein Heimatkundebuch für den Schulunterricht schreiben. Sie löste die Aufgabe auf ihre ganz eigene Art. Den «Lehrstoff» über Schweden präsentierte sie in Form einer Flugreise, die der zum Däumling verwandelte kleine Junge Nils Holgersson auf dem Rücken einer Wildgans erlebt. Die Route führt von Südschweden bis ins nördlichste Lappland. Schwedische Landschaften, Städte, lokale Besonderheiten, Mythen und Sagen beschreibt Selma Lagerlöf sowohl aus Sicht der Gänse, als auch aus der Perspektive von Nils Holgersson. Das Märchen von Nils Holgerssons wunderbarer Reise mit den Wildgänsen entwickelte sich zum Bestseller und wurde in über 30 Sprachen übersetzt. Selma Lagerlöf bekam als erste Frau 1909 den Literaturnobelpreis.
Ravely hat Aiden verlassen. Doch nicht nur die Trennung macht Aiden zu schaffen, auch mit seiner Karriere läuft es nicht so wie erwartet. Aiden ist gezwungen wieder nach England zu seiner Mutter zu ziehen, weil er einen großen Fehler gemacht hat. Raven versucht sich ihr neues Leben in New York aufzubauen um Aiden vergessen zu können. Doch noch ist ihre Geschichte nicht zu Ende. Sie treffen erneut aufeinander und was dann passiert, kann nur das Schicksal bestimmen.
Diese Fabel erzählt, wie eine alte Frau mit Hilfe eines rollenden Kürbises einen Wolf und andere wilden Tiere überlistet. Vor langer langer Zeit lebte in einer kleinen Stadt eine liebe alte Frau namens Asis. Sie hatte drei Töchter. Alle drei Töchter waren verheiratet und lebten mit ihren Familien weit weg von ihr. Eines Tages fühlte sich die alte Frau von dem Spinnen und Nähen müde und spürte die Einsamkeit. Sie entschied sich ihre jüngste Tochter Minu, die vor sechs Monaten geheiratet hatte, am Freitag für ein paar Tage zu besuchen . . .