Биографии и Мемуары

Различные книги в жанре Биографии и Мемуары

Wege nach Südafrika

Judith May

»In der Schule habe ich etwas über Südafrika und Nelson Mandela erfahren. Als Mutter kam ich dann erneut mit dem mir unbekannten Land in Berührung, denn unsere Tochter hatte sich den südlichen Teil Afrikas für ein Auslandsschuljahr ausgesucht. Die wahre Geschichte beschreibt mein Gefühlsleben im Umgang mit dieser großen Erfahrung, mit dem Zugewinn an Erkenntnissen über Südafrika und seine Menschen.« Judith May, lebt seit ihrer Geburt im Jahre 1956 in Leipzig. Sie studierte Ökonomie und arbeitete unter anderem als Angestellte eines Großunternehmens in der Finanzbuchhaltung und später als selbstständige Diplombetriebswirtin. Judith May ist seit 1978 verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Dies ist ihr erstes literarisches Werk.

Harrys geträumtes Leben

Hans H. Lösekann

Harry hat seinen Lebenstraum, Seefahrer und Kapitän zu werden, aus gesundheitlichen Gründen begraben müssen. Er absolviert eine kaufmännische Ausbildung. Ein Schockerlebnis verändert seine Grundeinstellungen und bereitet den Weg für eine dramatische und aufregende Zukunft. Eine alte Freundschaft sichert ihm, dem Nicht-Abiturienten, einen Studienplatz für das Jura-Studium in Valencia. Aber vorher muss er eine schlimme Zeit in der Fremdenlegion durchstehen. Neben aller Brutalität der Kämpfe mit den Rebellen nimmt eine berauschende Liebes-Affäre mit Yamalia, Schönheitskönigin und Miss Algerien, im geheimen aber ein führendes Mitglied der Aufständigen, Harry gefangen. Isabella und Modesta vertrauen Harry ihre lesbische Orientierung an. Mit einem anderen guten Freund und Studienkollegen, Julio Iglesias, erlebt Harry den Beginn einer Weltkarriere. Pedros dramatisches Versinken im Drogensumpf und seine sensationelle Rettung nimmt ihn gefangen. Elfies Tragödie, ihr Abgleiten im Nebel einer Psychiatrischen Klinik aufgrund erdrückender Schuldgefühle und eines extremen Posttraumatischen Belastungssyndroms, und ihr zäher und so langsamer Kampf zur Rückkehr ins Leben, erlebt er hautnah und belastend. Ein Terroranschlag der ETA, den Harry wie durch ein Wunder noch abwenden kann, erschüttern den Campus. Ein packendes Lesevergnügen aus der Zeit der 60er und 70er Jahre des vorjährigen Jahrhunderts, eingebunden in historische Ereignisse.

Von Bessarabien nach Belzig

Artur Weiß

Erst als ich meine Memoiren zu Papier gebracht hatte, reifte der Gedanke, ein Buch daraus zu machen. Der Grund war, dass ich die schrecklichsten Geschehnisse detailliert aufschrieb, um verständlich zu machen, was täglich vor meinen Augen, während der Flucht und später im Gefängnis geschehen war. Alles, was ich in meinem Buch niedergeschrieben habe, sind Ereignisse, hervorgerufen durch Diktaturen, die auf Grund ihrer politischen Interessen, den Menschen unermessliches Leid zufügen. Der Inhalt des Buches behandelt den Zeitraum von 1813 bis 2013.

75 Geschichten aus dem Zettelkasten

Gisela Matzke

Gisela Matzke wurde in Ruhla/Thüringer Wald geboren, Abitur in Eisenach, Publizistik-Studium an der Uni Leipzig, Diplom-Journalistin. Sie war 21 Jahre in Berlin als Redakteurin, Reporterin, Live-Moderatorin tätig, ebenfalls 20 Jahre freischaffend beim Fernsehen der DDR in diversen Sendungen, davon zehn Jahre als Co-Moderatorin der Kultsendung »Oberhofer Bauernmarkt«. Seit 1978 ist ihre Wahlheimat Bad Salzungen/ Südthüringen. Seitdem Vorruhe-, Ruhe- und inzwischen »Unruhestand« mit vielen Moderationen von Konzerten in Reha-Kliniken, Lesungen, Laudatorin für Malerei- und Fotoausstellungen, ebenso eigene Fotoschauen. Sie ist Mitglied der Goethe-Gesellschaft. Seit 1980 schreibt sie Geschichten aus ihrem ereignisreichen Leben zwischen Nachkriegszeit und dem Jetzt.

Abendrot (3) Die Reise zu mir: Glaube - Liebe - Hoffnung

Anne-Marie Loundt

Freud und Leid liegen oft nah beieinander, das muss Anne-Marie Loundt am eigenen Leib erfahren. Die Autorin beschreibt in ihrer unnachahmlichen Art, wie sie die Geschenke des Lebens anzunehmen versteht, wie sie der Liebe treu bleibt und dass sie auch aus ihren schwersten Prüfungen gestärkt hervor geht. Anne-Marie Loundt macht Mut, das Leben in die Hand zu nehmen und sich auf die Suche nach dem ganz persönlichen Glück zu machen, im Außen, wie im eigenen Herzen. Den Mutigen und Liebenden gehört die Welt.

Tierkommunikation mit Gänsehaut

Amelia Kinkade

Wenn Amelia Kinkade mit wilden, in Freiheit lebenden Tieren Kontakt aufnimmt, bekommt man Gänsehaut. Da bittet sie telepathisch eine Horde von Elefanten, die eigentlich die Nähe von Menschen scheut, darum, zum Eingang eines Naturparks zu kommen. Die wilden Typen lassen nicht lange auf sich warten, einige betreten sogar das Gebäude der Parkverwaltung, um Kinkade zu begrüßen – während der Parkbesitzer vor Angst erstarrt… Die Begegnungen von Amelia Kinkade mit Tieren grenzen mitunter – sogar für Experten – an ein Wunder, die New York Times zählt Kinkade zur besten Tierkommunikatorin der Welt. Doch das Anliegen der Tierschützerin, die von den Cherokee-Indianern abstammt, ist es nicht, mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten zu glänzen. Kinkades Herzensanliegen ist es, uns zu zeigen, wie intelligent und weise Tiere tatsächlich sind – und uns zu ermutigen, dafür einzustehen, dass das Leiden, das Menschen Tieren zufügen, endlich ein Ende hat.

Tierische Filmstars

Linda Anderson

Von Lassie, Benji und Fury bis zu Crackerjack, Finder und Hightower im „Pferdeflüsterer“ – für Millionen Filmfans sind die „tierischen Stars“ oft wahre Herzensbrecher; oft mehr geliebt als manches menschliche „Sternchen“. Was aber geschieht hinter den Kulissen? Wo kommen diese Tiere her? Wie werden sie trainiert, motiviert, behandelt? Und vor allem: Wie arbeiten Weltstars wie Richard Gere, Julia Roberts und Steven Spielberg mit ihren knurrenden, wiehernden, miauenden Kolleg/inn/en zusammen? Was Regisseure, Tierschützer und Schauspieler mit den „Sternen aus dem Tierreich“ am Filmset erleben, davon berichtet dieses Buch. Und auch, wie die weltbesten Trainerinnen und Trainer ihre prominenten Schützlinge auf den Dreh vorbereiten – und welche Trainingtipps sie uns für unsere eigenen Tiere geben können.

Flucht aus dem wilden Syrien

Emin Liebscher

Piroz, der siebzehnjährige Kurde aus Syrien, hat gerade sein Abi Fachrichtung Naturwissenschaften bestanden. Er begibt sich nach Damaskus, um auf der Uni in Mezzeh französische Literatur zu studieren. Aufgrund seines Status als staatenloser Kurde und Ausländer der Provinz Al-Hassaka und dem von Geheimdienst unterstellten Verdacht, zu politischen Aktivitäten zu neigen, wird ihm das Studium verweigert. Durch seinen Komplizen Messoud lernt Piroz Beshir kennen, der ihm eine Möglichkeit in Beirut anbietet und ihm das Blaue vom Himmel verspricht, um auf der arabischen Universität in Beirut sein Studium anzufangen. Piroz ergreift die Chance und riskiert die illegale Reise in den Libanon. Dort herrscht Bürgerkrieg und jedes Gebiet wird von Milizen kontrolliert. Piroz stellt schnell fest, dass er belogen und betrogen wurde. Es bleibt ihm nichts anders übrig als sich der neuen Situation anzupassen, aber mit dem Ziel, wieder ganz schnell nach Syrien zurückzukehren. Er wird zu einem Trainingslager irgendwo im Osten Libanons gebracht, das zu einer kurdischen Bewegung gehört, die sich Harakat E Ssaeiqa (Brusk) nennt und die eng mit dem syrischen Außengeheimdienst und der sozialistisch-nationalen syrischen Partei im Libanon arbeitet, junge Kurden rekrutiert und dafür Geld kassiert. So vergehen etwa drei sehr lange und ereignisreiche Monate, bis ihm die Rückkehr nach Syrien irgendwie doch gelingt. In Syrien beginnt Piroz seine Flucht wieder von vorne zu planen, aber diesmal Richtung Europa.

Roter Vogel erzählt

Gertrude Bonnin (Zitkala-Sa)

Ein achtjähriges Dakota-Mädchen spielt glücklich auf den Prärien ihrer Vorfahren. Doch Missionare versprechen ihr und ihren Freundinnen einen Ritt auf dem Eisenross ins Land der leuchtend roten Äpfel, wo ein wunderbares Leben auf sie warten sollte. Was folgt, ist ein Alptraum, wie ihn Abertausende indianische Kinder an amerikanischen Internatsschulen durchleben mussten, fern der Heimat, sprachlos, rechtlos. Eine von ihnen war Zitkala-Ša (1876-1938). Sie lernte die Sprache der Peiniger ihres Volkes, und sie fand die Worte, um ihr Geschick und das ihrer Leidensgefährten auf ergreifende Weise zu schildern und um ihren weißen Mitbürgern das Leben und die Kultur der indianischen Völker nahezubringen. Ihre Kindheitserlebnisse sind neben anderen Erzählungen Gegenstand ihres 1921 veröffentlichten Buches »American Indian Stories«. Bereits 1901 erschien ihr erstes Buch, »Old Indian Legends«, eine Sammlung traditioneller Geschichten ihres Stammes. »Roter Vogel erzählt« enthält die Texte der beiden von Zitkala-Ša veröffentlichten Bücher und weitere faszinierende Texte aus ihrer Feder – einen umfangreichen Zyklus von Mythen und Legenden, der erst in den 1990er Jahren in ihrem Nachlass gefunden wurde, sowie Reden und Essays.

Der Versteckspieler

Herbert Günther

Wilhelm Busch (1832–1908), Schöpfer von rabenschwarzen, abgründigen Bildergeschichten, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Er selbst jedoch maß diesen Geschichten wenig Bedeutung bei, für ihn waren sie seine 'leichte Betriebsamkeit', und er fühlte sich vom Ruhm seiner skurrilen Gestalten verkannt. Doch seine Gemälde, das für ihn eigentlich Bedeutsame, hat er ängstlich vor den Augen der Welt verborgen. Schein und Sein war ein ewiges Thema seines Lebens. Mit kritischer Sympathie erzählt Herbert Günther, Niedersachse wie Busch, den Lebensweg des verletzlichen, sensibel-mürrischen und oft einsamen Menschen nach. Im Wechselspiel von Nähe und Ferne entsteht vor den Augen der Leser ein facettenreiches Bild vom Leben, Werk und von der Zeit des erfolgreichsten deutschen Humoristen, der eigentlich ein Maler und ein wenig auch ein Philosoph sein wollte.