herum.“ Er hörte nur wie Vandenberg etwas wie: „….nicht so anstellen, diese Zicke. War sowieso frigide, die Alte. Frustrierte blöde Kuh.“ Bob unterbrach ihn und sagte: „Vandenberg, noch ein Wort und ich feuere sie fristlos. Nur noch ein Wort.“ Dann war Ruhe. Bob kam aufgebracht zurück. Er nahm zwei Gläser aus dem Regal, stellte sie auf den Schreibtisch und schenkte ohne zu fragen Wodka ein. Sie prosteten sich zu und Bob fragte: „Brauchen sie nicht eine neue Sekretärin? Gerade hat eine ausgezeichnete Fachkraft gekündigt. Kümmern sie sich um sie. Es war ja schon immer ihre Perle, wenn ich mich Recht erinnere. Aber kommen wir wieder zum Geschäft. So, mein Lieber, wie bekommen wir die Kuh vom Eis?“ Nach einer Stunde hatten sie einen, für beide Seiten annehmbaren Deal gemacht. Thomas musste noch bis Ende Dezember einen Tag in der Woche für Bob arbeiten, was er auch von Potsdam aus konnte. Dann wäre der Vertrag erfüllt. Außerdem würde er noch seinen Jahresbonus bekommen und dürfte sich den Experten für Abwicklung und Modernisierung, Jo Heinze eine Woche für seine Umstrukturierung in den Werken, kostenlos mitnehmen. Und Thomas würde in Gegenzug die Wohnung an die Bank, für 880.000 Euro verkaufen. Als Thomas aus dem Büro von Bob kam, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Hatte er doch innerhalb zwei Stunden die meisten seiner Probleme gelöst bekommen. Er verabschiedete sich noch von allen und sagte noch Bescheid, dass er Morgen noch jemand vorbeischicken würde, der sein Büro ausräumt. Mit dem Fahrstuhl fuhr er in die Tiefgarage und holte seinen schwarzen Benz der C Klasse. Er tippte die Adresse von Katharina Haber in sein Navi und fuhr nach oben auf den Frankfurter Ring. Zwanzig Minuten später sagte ihm sein Navi: „Sie haben ihr Ziel erreicht.“ Seine Perle wohnte in Sachsenhausen. Er stieg aus und klingelte an ihrer Wohnungstür. Katharina öffnete erschrocken ihre Haustür und fragte: „Sie Chef, was ist los?“ Thomas: „Ich bin nicht mehr ihr Chef. Schon vergessen, sie haben gerade gekündigt. Aber wollen sie mich nicht herein bitten? Ich hätte ihnen ein Angebot zu machen.“ Kathi öffnete die Tür ganz und bat ihn herein. Sie setzten sich in die Küche und sie schenkte ihm einen Kaffee ein. Dann fragte Katharina: „Was für ein Angebot wollen sie mir machen?“ Thomas erzählte ihr, von der Erbschaft und dass er nun der Eigentümer der Bergmann Werke war. Auch die Intrige von Isabell und ihrem Vater erwähnte er. Thomas: „Und nun habe ich mir gedacht, da wir ja hier in Frankfurt sehr gut zusammen gearbeitet haben, könnten wir doch weiter miteinander arbeiten.“ Kathi: „Ich soll dann einen Tag in der Woche für sie arbeiten?“ Thomas: „Nein, die ganze Woche. Sie ziehen um nach Potsdam.“ Kathi: „Und ab wann soll das sein?“ Thomas: „Ich dachte mir ab Montag. Sie packen ihre Klamotten und die wichtigsten Dinge die sie brauchen zusammen und fahren am Freitag mit meinem Wagen nach Potsdam. Sie können dann bei uns in der Bergmann Villa wohnen, bis sie eine Wohnung haben.“ Kathi: „Mit ihnen unter einem Dach, wie soll ich das verstehen?“ Thomas schmunzelte und meinte: „Im weitesten Sinne, ja. Aber keine Angst, wir werden uns dort nie begegnen. Sie würden in einem anderen Teil der Villa wohnen, zusammen mit meinen vier Schwestern. Das heißt, eigentlich nur drei, weil die Vierte eine eigene Wohnung hat und nur sporadisch bei uns wohnt.“ Kathi: „Aber ich habe doch keine Ahnung von irgendwelchen Elektrokram. Was würden da die anderen Mitarbeiter von mir denken?“ Thomas: „Machen sie sich keinen Kopf deswegen. Die Buchstaben sind die gleichen wie in Frankfurt. Sie würden, mit einer anderen Sekretärin zusammen einen Schreibpool bilden, welcher für vier Mitarbeiter der Geschäftsleitung zuständig ist. Es ist eine ganz normale Bürotätigkeit. Ich hätte sie gerne, weil ich ihre Loyalität und Verschwiegenheit schätze. Und natürlich, weil sie eine ausgezeichnete Sekretärin sind.“ Kathi: „Und meine ganzen Möbel? Ich muss doch die Wohnung kündigen und wohin mit meinen Möbeln?“ Thomas: „Lassen sie das bitte meine Sorge sein. Sobald sie eine Wohnung haben, beauftrage ich Karl, der holt dann mit ihnen zusammen ihren restlichen Hausrat. Für das ausräumen der Wohnung, hätte ich eine Firma, sodass sie nichts tragen müssten.“ Kathi: „OK. Ich muss verrückt sein. Von heute auf morgen nach Potsdam. Bitte erzählen sie es keinem Chef, die glauben sonst ich wäre völlig durchgeknallt. Oh, da fällt mir ein, wieviel verdiene ich bei ihnen?“ Thomas: „Das Gleiche wie hier in der Bank, plus zweihundert Euro Zuschlag. Ist das in Ordnung?“ Kathi: „Geht klar, Chef.“ Sie hatten alles besprochen und vereinbarten, dass sie am Freitagmorgen gegen 6:00 Uhr von Frankfurt losfahren sollte. Sie könne den Wagen dann schon morgen Abend abholen, damit sie in Ruhe alles packen konnte. Tommi fuhr wieder zurück in seine Wohnung. Er stellte den Wagen in der Tiefgarage ab und lief die paar Meter, zu seinem Italiener. Dort bestellte er sich eine Pizza zum mitnehmen und ging anschließend in seine Wohnung. Nach dem Essen, duschte er und putzte sich die Zähne. Er legte sich auf sein Bett und nahm gedanklich Abschied von seiner Wohnung. Sie hatte ihm sehr gut gefallen und war kein Vergleich zur Bergmann Villa. Aber es gab keinen Grund sie weiter zu behalten. Morgen früh hatte er den Termin beim Notar, ab dann war sein Loft Geschichte. Thomas löschte das Licht und war gerade am einschlafen, da läutete die Haustürklingel. Thomas überlegte und dachte zuerst es könnte vielleicht Karl sein. Müde öffnete er die Tür und war sichtlich erstaunt, dass Isabell vor der Tür stand. Sie hatte einen Schlüssel, aber warum klingelte sie? Isabell tat so als wäre nichts geschehen und meinte: „Bekomm ich keinen Kuss?“ Dann küsste sie ihn auf den Mund. Sie fuhr fort: „Geht es meinem Schatz wieder besser? Hast du wenigstens gut geschlafen? Wenn du nichts dagegen hast, bleibe ich heute Nacht bei dir und verwöhne dich etwas, schließlich haben wir uns schon lange nicht mehr gesehen.“ Sie stand nun in der Wohnung und zog ihre Jacke und den Pullover aus. Sie hatte keinen BH an und sagte zu ihm: „Schau wie kalt es draußen ist, meine Nippel stehen regelrecht. Oder stehen sie wegen dir, weil ich mich nach dir sehne?“ Sie schmiegte sich an ihn und griff ihm in die Hose des Schlafanzuges. Thomas wusste genau, dass sie wieder mit ihm spielte. Sex als Entschuldigung und zur Versöhnung, so war es immer. Er hielt ihren Arm fest und fragte sie: „Was willst du hier? Ich habe keine Lust auf Party. Fasse dich kurz, ich möchte weiter schlafen.“ Isabell: „Oh, ist mein Putzi müde? Ich weiß, wie du wieder wach wirst.“ Isabell sank auf die Knie und streifte dabei die Hose herunter. Sie wollte gerade zupacken, da trat Thomas einen Schritt nach hinten und sie fiel ihm praktisch vor die Füße. Thomas: „Lass das bitte, ich möchte jetzt ins Bett.“ Isabell: „OK Putzi, ist mir auch lieber wenn wir ins Bett gehen. Komm lass mich dich verwöhnen, du brauchst es doch auch.“ Sie stand auf und nahm ihn an der Hand und zog ihn in Richtung Bett. Thomas sträubte sich dagegen und sagte etwas lauter: „Willst du nicht verstehen, oder begreifst du es nur nicht? Dein Putzi will endlich schlafen, denn dein Putzi hat morgen noch viel zu erledigen. Und nenn mich nie wieder Putzi. Ich bin doch kein Dackel oder eine Katze.“ Isabell: „Ist ja schon gut, ich lasse dich ja in Ruhe. Aber ich brauche doch was.“ Thomas sagte müde und gelangweilt: „Dann mach es dir doch selbst, dann weißt du wenigstens wie viel Arbeit das ist und wann du aufhören musst.“ Isabell: „Das mache ich doch gerne, aber du musst mir dabei zuschauen. Appetit kommt doch beim essen. Komm jetzt gib dir einen Ruck, oder möchtest du mich mit einer nassen Muschi hier stehen lassen.“ Thomas: „Das ist mir doch egal. Wievielmal hast du mich mit einem Ständer stehen oder liegen lassen? Also wische deine Möse trocken und geh wieder nach Hause.“ Isabell gab aber immer noch nicht auf. Sie ließ ihn stehen und ging ins Bad. Thomas fragte: „Wohin gehst du jetzt?“ Isabell: „Meine feuchte Muschi trocken legen, du machst es ja nicht. Oder möchtest du mir doch dabei helfen? Ich halte auch ganz still und mache meine Beine ganz breit, das magst du doch so.“ Thomas meinte nur: „Ach, leck mich doch.“ Isabell: „Das würde ich ja gerne, aber du lässt mich ja nicht.“ Ihm wurde es langsam zu blöde, er löschte das Licht und ging wieder in sein Bett. Zehn Minuten später stand sie vor ihm. Sie machte das Licht an und nun sah er, dass sie nichts mehr an hatte. Sie sagte: „Wie lange möchtest du mich noch so bettelnd stehen lassen? Bitte lass mich doch zu dir, wir lieben uns doch. Schick mich nicht weg.“ Thomas zeigte mit dem Finger auf die Tür und sagte genervt: „Dort geht es raus. Du hast doch bei euch zu Hause genug Personal, da ist bestimmt ein Lakai dabei, der dich besteigt. Auf mich wirst du in Zukunft verzichten müssen. Ich habe deine Spielchen so satt. Allein was du und dein Vater mit mir heute Morgen abgezogen habt, lässt sich nicht beschreiben. Ihr habt mich vor der ganzen Mischpoke vorgeführt und wie eine Marionette behandelt. Und das Schlimmste daran ist, es hat euch noch Spaß gemacht. Isabell, es gibt keine Gemeinsamkeiten mehr zwischen uns.“ Isabell: „Das