Название | NEW PASSION |
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Автор произведения | Katie Pain |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783745085693 |
„Ziehe dich aus!“, klingt auf einmal seine Stimme in meinem Ohr wider. Er steht vor mir und betrachtet mich. Ich fange an mich auszuziehen mit der Erwartung, dass er sich auch entblößt. Aber nein, er bleibt angezogen.
Das ist nicht fair!
Ich ziehe mein Oberteil aus und streife mir den BH ab. Zum Vorschein kommen meine kleinen Brüste. Ich beobachte seine Reaktion, doch er verzieht keine Miene.
Ich öffne den Reißverschluss meines Rocks und stehe nun komplett nackt vor ihm, was mich aber nicht stört, da ich mich sehr wohl in meiner Haut fühle und es mir generell egal ist, was andere Menschen von meinem Körper halten. Er kann mich immer noch nach Hause schicken, wenn ihm dieser Anblick nicht zusagt.
Selbstsicher starre ich ihn an. Dann lösen sich seine Augen von meinen und sein Blick wandert meinen Körper hoch und runter, als würde er seine Beute begutachten. Sollte ich mich doof dabei fühlen? Wenn es ihm gefällt, mich entblößt vor sich stehen zu lassen, dann bitte schön! Dabei würde ich ihn auch zu gerne in seiner gesamten Pracht vor mir stehen haben. Ich möchte seine nackte, warme Haut an meiner spüren. Ich will ihn in mir haben. Will wissen, wie es sich anfühlt, wenn wir eins werden.
Meine Vagina füllt sich mit Feuchtigkeit. Es passiert einfach nichts. Er löchert mich immer noch mit seinen geheimnisvollen Augen. Ich hole einmal tief Luft und atme lange aus.
Das scheint ihm nicht entgangen zu sein. Er grinst mich finster an. Dann zieht er sich den Pulli über seinen Kopf und die Socken aus. Nun steht er, nur mit einer Jeans bekleidet, vor mir. Ich glaube, ich habe gerade die komplette Kontrolle über mein Gesicht verloren.
„Mund zu, Melina. Sonst stecke ich dir dort etwas rein und das muss nicht unbedingt mein Schwanz sein. Sabbern wirst du heute noch genug.“
Ich verstehe nicht, was genau er damit meint, aber schließe lieber meinen Mund.
Dieser Anblick hat mich völlig aus der Fassung gebracht. Liam ist unglaublich gut trainiert. Ausgeprägte Schulter- und Brustmuskulatur, ein starker Bizeps und ein perfektes Sixpack verschlagen mir komplett die Sprache.
Seine linke Brust schmückt eine Art Trivaltattoo, welches sich bis auf seinen Rücken ausbreitet. Allerdings scheint es, als sei es noch nicht komplett fertig. Unter seinem Pullover konnte man schon eine gute Figur erahnen, allerdings hat er doch einiges an Muskulatur versteckt.
Ich stehe steif da. Mir ist heiß und kalt zugleich. Ich habe das Gefühl, dass mein Herz vor Aufregung und Spannung, was heute noch passieren wird – wenn überhaupt noch etwas passieren wird –, stehen bleiben könnte.
Mein Körper fängt zu zittern an und leider kann ich es nicht unter Kontrolle bekommen.
„Ist dir kalt?“, fragt er mit sanfterer Stimme.
„Ja, ein bisschen“, flüstere ich, weil selbst mein Kiefer schon anfängt zu klappern. Eigentlich friere ich nicht. Das Zittern kommt durch die Anspannung. Warum muss er meine Nerven dermaßen auf Spannung bringen und meine Geduld strapazieren? Gehört das zu seiner Verführungsstrategie oder ist er planlos? Obwohl er ganz und gar nicht wirkt, als hätte er keinen Plan davon, was er tut.
Er nimmt mich fest in den Arm. Ich verschränke meine Arme vor meiner Brust. Es tut gut, seine Wärme zu spüren und ich merke, wie die Anspannung von mir abfällt.
„Du fühlst dich aber alles andere als unterkühlt an“, stellt Liam fest.
„Vielleicht bin ich auch einfach nur nervös.“
Ich bin überrascht über meine eigene Ehrlichkeit. Normalerweise kann ich meine Nervosität ganz gut überspielen und selbst wenn man es mir anmerken würde, würde ich es nie offen zugeben, dass ich Angst vor etwas oder jemandem verspüre.
Er löst seine Arme von mir und nimmt stattdessen mein Gesicht zwischen seine männlichen Hände. Ich explodiere innerlich, als unsere Blicke sich treffen. Wir schauen uns gefühlte Stunden tief in die Augen und dennoch geht dieser Moment viel zu schnell vorbei.
Seine Augen wandern zu meinen Lippen. Ich lecke mir einmal über diese, fange an, an meiner Unterlippe zu kauen und beobachte, welche Reaktion dies bei ihm auslöst. Seine Lippen formen sich zu einem frechen Lächeln und dann greift er mit seinen Zähnen nach meiner Unterlippe und zieht an ihr.
Diese Reaktion wirft mich aus der Bahn. Ich will ihn! Will ihn jetzt sofort, so intensiv wie möglich, spüren. Ich ziehe meinen Kopf zurück. Er lässt meine Unterlippe allerdings nicht direkt los, was ziemlich schmerzt. Ich lecke mir über meine leicht geschwollene Lippe und ergreife dann Eigeninitiative. Bin dabei aber nicht so fordernd wie er.
Ich küsse seine geschlossenen Lippen erst einmal sanft, bis ich langsam mit meiner Zungenspitze seine Lippen öffne und dann in seinen Mund vordringe, um seine Zunge zu treffen. Als unsere Zungenspitzen aufeinandertreffen und sich zart umschlingen, spüre ich, wie meine Vagina sehr stark zu pulsieren anfängt und sich dieses kitzelnde, erregende Gefühl in meinem gesamten nackten Körper von unten nach oben ausbreitet.
Ich glaube, es geht ihm ähnlich, denn seine Hände landen auf meinem prallen Arsch und drücken meinen Unterleib an den seinen. Durch die Jeans hindurch merke ich seine Erregung. Unser Kuss wird intensiver. Er hebt mich hoch und wirft mich auf das harte Etwas, welches er seine Schlafstelle nennt. Ich hätte ihn noch stundenlang küssen können.
„Spreize deine Beine, Melina“, fordert er.
Ich gehorche und frage mich gleichzeitig, was er nun vorhat.
Er öffnet den Reißverschluss seiner Jeans und Vorfreude kommt in mir auf. Mein Kurzzeitgedächtnis ruft den Moment im Smart ab, als ich seinen Penis zum ersten Mal zu sehen bekam und ich weiß, wie erleichtert ich war. Ich habe eine Phobie gegen hässliche Penisse und seiner ist ein unglaublich schönes Exemplar, welches ich jetzt nun zu gerne in mir spüren würde.
Doch kommt er nicht auf mich zu, sondern bleibt stehen und streift sich seine Jeans nur ein wenig herunter. Dann nimmt er seinen harten Schwanz in die Hand und fängt an, diesen zu reiben, während sein Blick auf meiner feuchten Vagina liegt.
Ich habe das Bedürfnis, mich auch zu berühren, aber ich traue mich nicht und beobachte ihn einfach nur. Der Anblick macht mich an, sodass ich schlagartig noch feuchter werde und mir die Flüssigkeit langsam zwischen meinen Pobacken herunterläuft, direkt auf seine Decke.
„Ich möchte, dass du dich anfasst. Reibe deinen Kitzler und steck dir zwei Finger in deine Fotze und fingere dich.“
Endlich! Ich beginne meinen Venushügel mit Zeige- und Mittelfinger zu massieren und mir entgleitet sofort ein unaufhaltsames Stöhnen. Ich wende meinen Blick nicht von ihm ab. Sehe, dass mein Stöhnen ihm zu gefallen scheint und lasse mich vollkommen gehen.
Ich schiebe zwei Finger in meine klitschnasse Vagina, die nur darauf wartet, endlich ausgefüllt zu werden.
„Ohhh … Mein Gott! Ich will nicht von meinen Fingern gefickt werden. Ich will deinen verdammten harten Schwanz in mir spüren. Komm her und fick mich endlich!“, entfährt es mir und ich bin zu geil, um geschockt über meine eigenen Worte zu sein.
Noch nie hat ein Mann von mir solch eine Äußerung zu hören bekommen. Normalerweise bin ich relativ still beim Sex. Es ist schon äußerst selten, dass ich mal zu stöhnen anfange.
Ich habe mittlerweile die Augen geschlossen und lasse mich somit überraschen, ob er mir meinen Wunsch erfüllt.