Название | NEW PASSION |
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Автор произведения | Katie Pain |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783745085693 |
Langsam fange ich an, seine Berührungen zu vermissen. Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel. Daraufhin legt er seinen Arm um meine Schulter und dreht sich kurz zu mir, um mir ein Lächeln zu schenken. Ein Kellner kommt und fragt, ob wir noch etwas trinken möchten. Ich schüttle den Kopf. Ich habe auf jeden Fall genug getrunken. Liam schließt sich meinem Kopfschütteln an. Amber öffnet den Mund und bestellt noch einen weiteren Cocktail. Liam und ich wechseln einen besorgten Blick miteinander.
„Ich denke, wir sollten deine Freundin in ein Taxi stecken. Wenn sie noch einen Cocktail trinkt, wird der Abend auf jeden Fall sehr unschön enden.“
„In so kurzer Zeit hat sie noch nie so viel getrunken. Wir sollten wirklich gehen.“
Liam greift Amber unter die Arme und zieht sie hoch. Ich versuche, ihr die Jacke anzuziehen, was eine wirkliche Herausforderung darstellt, da sie noch bleiben möchte. Aber Liam verführt sie mit seinem Charme. Ich habe keine Ahnung, was er ihr eben ins Ohr geflüstert hat, aber es zeigt seine Wirkung.
Wir bezahlen unsere Getränke. Ich nehme Ambers Portemonnaie zur Hand und bezahle für sie.
Ohne unsere Hilfe kann sie nicht mal mehr stehen. Liam und ich nehmen sie in unsere Mitte und führen sie aus der Bar.
Frische Hamburger Märzluft pustet uns entgegen. Es ist ziemlich kalt und ich fange zu zittern an.
Gott sei Dank, steht direkt vor der Tür ein freies Taxi. Liam setzt Amber hinein, während ich dem Taxifahrer ihre Adresse nenne und ihm mitteile, wo er bitte klingeln soll, damit ihr Bruder sie in Empfang nehmen kann. Der wird mit Sicherheit nicht begeistert sein, nachts vom Klingeln eines Taxifahrers geweckt zu werden, der seine besoffene jüngere Schwester abliefert.
Liam schließt die hintere Tür des Taxis. Wir beide winken Amber zu, bis sich das Taxi in Bewegung setzt. Sie guckt uns leicht verdutzt an.
„Was hast du zu ihr gesagt? Plötzlich war sie ja ganz heiß darauf, die Bar zu verlassen“, frage ich Liam, als das Taxi außer Sichtweite ist.
„Ich meinte nur zu ihr, dass wenn sie Spaß haben will, sie mit uns beiden mitkommen sollte.“
„Was? Oh man. Ich glaube, dass sie dir das selbst in ihrem besoffenen Zustand nicht vergessen wird. Sie hasst es, wenn man sie anlügt und verarscht.“
„Na ja … Ich glaube kaum, dass wir uns wiedersehen werden.“
„Mh. Wahrscheinlich nicht.“
Nun stehen wir beide in der Kälte und schweigen uns an. Soll ich mich jetzt von ihm verabschieden und Richtung U-Bahn gehen? Ich wünschte, diese Nacht wäre nun noch nicht vorbei. In diesem Augenblick nimmt Liam meine Hand.
„Wo wohnst du?“
„Ziemlich weit im Norden von Hamburg. Zirka eine Dreiviertelstunde Fahrt von hier.“
„Hmm … Möchtest du vielleicht mit zu mir kommen?“ Kaum sind seine Worte ausgesprochen, macht sich Vorfreude in meinem gesamten Körper breit und mir wird schlagartig warm.
„Ja, das würde ich sehr gerne.“
„Dann komm. Mein Wagen steht in der Tiefgarage.“
Händchen haltend gehen wir zu seinem Auto. Wir reden nicht, was mir gefällt. Ich würde gerade eh kaum ein Wort herausbekommen.
In der Tiefgarage lässt er meine Hand los, um seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche zu fummeln. Er bleibt vor einem Smart stehen. Ich muss schmunzeln. Jedes Auto hätte ich erwartet, aber keinen Smart. Nach dieser Nacht werde ich ihn wahrscheinlich auch nicht wiedersehen. Somit sollte ich jeden Augenblick genießen. Vor allem meine erste Autofahrt in einem Smart. Mit Sicherheit ist Liam nur an einem One-Night-Stand interessiert.
Es ist aufregend und prickelnd, eine unbekannte Frau zu erobern und ihren Körper zu erkunden. Nach einmal gehabt, ist man dann leider schon nicht mehr unbekannt und somit uninteressant geworden.
Als ich auf dem Beifahrersitz in seinem Smart sitze, gehen mir Gedanken durch den Kopf, die ich gerade nicht haben möchte. Du findest ihn interessant. Würdest ihn gerne näher kennenlernen und dann gehst du sofort mit ihm mit? So leicht machst du es ihm? Wie naiv bist du? Wenn du ihn wiedersehen willst, dann musst du versuchen, aus dieser Situation herauszukommen.
„Öffne meine Hose“, reißt Liam mich mit seinem Befehl aus meinen verzwickten Gedanken. Ich schaue ihn entgeistert an.
„So schüchtern auf einmal, Melina?“ Boah, will er mich provozieren? Ich antworte nicht und öffne seine Hose.
„Hole ihn raus und nimm ihn in den Mund.“ Meine Vagina beginnt, zu pulsieren. Wieso macht mich das jetzt dermaßen an?
Weil du noch nie einem Mann in einem Smart – sprich überhaupt in einem Auto –, während der Fahrt einen geblasen hast, du dumme Nuss!
Ich muss unbedingt lernen, meinen Verstand unter Kontrolle zu bekommen. Ich befreie seinen Penis aus seiner Boxershorts. Er ist noch nicht bereit für mich. Ich nehme seinen Schwanz zwischen Daumen und Zeigefinger und fange an, seine Vorhaut vor- und zurückzuschieben. Langsam regt er sich. Ich nehme ihn sofort in den Mund, denn ich liebe es, zu spüren, wie der Penis eines Mannes nach und nach an Größe und Härte gewinnt. Ich sauge erst zaghaft und dann immer fester. Sein Schwanz pulsiert an meiner Zunge.
„Mhhh. Du stellst dich gut an.“
Mein Herz macht einen Sprung. Freue ich mich gerade über sein Kompliment? Normalerweise gebe ich nicht viel auf die Meinung der Männer.
Ich sauge und sauge. Durch die ganzen Kurven und seinen sportlichen Fahrstil, wird mir leicht schlecht. Ich löse meinen Mund von seinem Glied.
„Kannst nicht mehr?“
„Doch, schon. Aber ich habe noch nie während des Fahrens einen Schwanz geblasen und mir ist etwas unwohl geworden.“
„Okay. Dann nimm ihn einfach in deine Hand.“ Ich tue, was er sagt und massiere seinen Schwanz, während er uns hoffentlich heil zu sich nach Hause bringt.
Nach einer zwanzigminütigen Fahrt sind wir endlich angekommen. Ich lasse seinen Phallus los, als er einparkt.
„Zieh deine Strumpfhose aus und auch deinen Slip!“ Ich zögere kurz. Schlüpfe dann aber aus meinen Stiefeln und streife die Strumpfhose über meine, Gott sei Dank, rasierten und eingecremten Beine. Er beobachtet mich, was mich aus einem unerklärlichen Grund echt nervös macht.
„Eine derartige Situation ist neu für dich, richtig?“ Ich wende meinen Blick von meiner Handlung ab und sehe ihm direkt in seine feurigen Augen.
„Ja, richtig“, gebe ich ehrlich zu und grinse ihn gleichzeitig frech an.
Ich schiebe meinen Rock hoch und entferne meinen String.
„Wunderbar.“
Er öffnet die Fahrertür, während ich mir noch schnell meine Stiefel wieder anziehe. Ich folge ihm über die Straße, Strumpfhose und String in meiner rechten Hand haltend.
Die kühle Morgenluft streichelt meine nackten Beine. Nicht mehr lange und die Sonne geht auf.
Die Eingangstür ist zum Glück nur wenige Meter vom geparkten Auto entfernt. Im Treppenhaus habe ich Probleme mit ihm Schritt zu halten. Seine Wohnung befindet sich im obersten Stockwerk, was klar war, weil wirklich jeder, den ich kenne, im obersten Stockwerk wohnen muss!
Als ich oben ankomme, steht Liam bereits im Flur der Wohnung und zieht sich seine Schuhe aus. Eine Jacke hatte er nicht dabei.
Als ich meine Stiefel erneut ausziehe, erblicke ich andere Frauenschuhe.
„Ich wohne hier in einer WG mit zwei Frauen. Die sind über das Wochenende aber meist unterwegs. Wie ich eigentlich auch“, klärt er mich auf. Die Fragezeichen müssen mir wohl offensichtlich