Der Krieg der Cyborgs Ende des 21. Jahrhunderts - 2089. Franz Bingenheimer

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Название Der Krieg der Cyborgs Ende des 21. Jahrhunderts - 2089
Автор произведения Franz Bingenheimer
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783754186145



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Der generierte todbringende elektronische Chip sollte im Autopiloten des Flugzeugs platziert werden.

      Denn in ein paar Tagen ging der Airbus A 380 wieder an den Start. Schlug sein Vorhaben fehl wurde das Attentat, auf das er hingearbeitet hatte, auf unbestimmte Zeit verschoben.

      Gelassen Ruhig, sich umschauend ging er zu der Ausgabetheke des elektronischen hochgesicherten Ersatzteil-Lagers.

      >>Na, Achmed! Kann ich etwas für dich tun? <<, fragte der Lager Sicherheitsbedienstete.

      Herbert Brandl. Der Lagerverwalter an der Materealausgabe kannte Achmed El-amin schon seit seiner Einstellung am Flughafen. Er wusste um den Hohn und die Verachtung, die er täglich auf seinem Arbeitsplatz ertragen musste.

      Den Chef der Lagerverwaltung, hatte Achmed El-amin vor ein paar Tagen zum Chinesen in ein Nobel-Restaurant in Frankfurt eingeladen. Bei einem Glas Weißwein erzählte er von seinen Sorgen in Deutschland. Doch die Einladung gehörte zu seinem Plan für den bevorstehenden Terror-Einsatz. Geschickt hatte er sich das Vertrauen von Herbert Brandl erschlichen, dass er jetzt skrupellos missbrauchen musste.

      >>Lass nur, du hast sehr viel Arbeit. Ich hole mir selbst das Ersatzteil, wie immer. <<, kam ihm jetzt Achmed El-amin ihm zuvor, als er im Regal den Autonome Autopiloten für ihn holen wollte.

      Das Herbert Brandl strengste Anweisungen von der Werkssicherheit bekam, niemanden unbeaufsichtigt ins Lager zu lassen, das wusste Achmed.

      >>Na gut! Geh schon! Hinten im Regal steht das Computer-Modul für das Cockpit.

      Gib mir den Ausgabebeleg und hole es dir <<, antwortete Brandl sofort, um sein Vertrauen zu bestätigen. Er wollte ihm zeigen, dass er nicht einer von denen war, die Ausländer in Deutschland mit Füßen traten.

      Achmed El-amin nutzte skrupellos sofort seine Chance und ging durch den Seiteneingang am Tresen. Ja, sein Vorhaben verlief leichter, als er gedacht hatte.

      >>Es steht hinten rechts bei den Navigation E Teilen. <<, rief Brandl Achmed hinterher, der eilends zu einem der Regale ging, auf dem die technisch hoch entwickelten Einschübe für die Flugzeugsteuerung bereit lagen.

      Achmed sah sich noch einmal um, dass ihn niemand beobachtete. Dann nahm er vorsichtig den Chip aus seiner weißen Kitteltasche.

      Das Steuerteil des Autonome Autopiloten, das nicht größer war als ein kleiner viereckiger mini Speicherstick lag jetzt endlich vor seinen Augen bereit. Unter der dünnen Abschirmung über dem Prozessor war der geeignete Platz um die winzige Wanze zu platzieren, die Millionen ungläubigen Menschen, den qualvollen Tod bringen sollte.

      Geschickt schob er seinen winzigen flachen CIP unter die Abschirmung die Fremdeinwirkungen störender Frequenzen während eines Fluges vom autonomen Autopiloten blockierte. Auch war der CIP gegen jede Cyberattacke geschützt. Jetzt hatte er erreicht was er wollte!

      Eine Stunde hatte er den Naao-CIP am einem Spezial Computer im Büro des Flughafens programmiert, bis er dieses geheime Algorithmen Funktionsprogramm über einen verschlüsselten Server in Russland, auf einem Computer der Geheimdienst Zentrale geschrieben hatte.

      Parallel bekam er über das Cyberspace ein Update der Algorithmen in seinem Gehirn, auf die Künstliche Intelligenz gesendet.

      Hast du es noch nicht gefunden? <<, fragte Herbert Brandl, der plötzlich hinter ihm stand.

      >>Doch, doch! Aber ich war mir nicht sicher, ob es das richtige Ersatzteil ist. <<, erwiderte Achmed entschuldigend in der Annahme, dass er nichts bemerkt hatte.

      >>Na ja, macht nichts. Du weißt ja! Ich helfe dir, wenn es möglich ist. <<, meinte Brandl sich selbst lobend, und zeigte ihm das wichtigste elektronische Teil, das es im Cockpit eines ferngesteuerten Fliegers gab.

      >>Du weißt ja! Sie meinen alle in der Geschäftsleitung ich wäre dumm! <<, merkte Achmed schlitzhörig an und nahm lachend den von ihm manipulierten Autopiloten entgegen.

      Wenige Minuten später war er zurück im Passagierflugzeug.

      So als wäre es ein unwichtiges Flugzeug- Ersatzteil, übergab er seinem vorgesetzten Dip. Ingenieur die manipulierte Steuerung des autonomen Autopiloten.

      >>Danke, kannst schon gehen. Denn die Turbinen warten auf deine Reinigung. <<, entgegnete ihm Fritz Kemper, der Wartungsingenieur freundlich, um bei dem Einbau und dem anschließenden Test seine selbst erworbenen Fähigkeiten nicht preiszugeben.

      >>Ja! <<, erwiderte Achmed El-amin sichtlich erleichtert und verließ das Cockpit.

      Als er zehn Minuten später nicht weit von Kemper an einem verschmutzten Rotor die Federn einiger Vögel beseitigte, schmunzelte er zufrieden.

      „Ich werde euch ungläubigen Helfern des Satans den Arsch aufreißen bis zur Kimme!" dachte er hasserfüllt, in Gedanken an das Unheil, das er durch seine Attentate herbeiführte.

      Sein unermesslicher Hass war jetzt in einen fantasievollen Wahn eingetreten. Er sah seine islamische fundamentalistische Religion als das wahre Lamm Allahs, gegenüber einer anderen Kirche des Teufels.

      Nur wenige Meter von ihm las Fritz Kemper seinen Testbericht, den ihm der kleine Laser Testdrucker vor wenigen Sekunden ausgedruckt hatte.

      „Alles in Ordnung!“ stand unter dem Testprotokoll.

      Das sich beim ein schalten des autonomen Autopiloten während dem Test, der feindliche Mikroprozessor-Chip unerkenntlich aktualisierte, konnte man im Fehlerprotokoll nicht erkennen.

      Ja, der totbringende Chip wurde soeben zum elektronischen Schläfer, der nur auf einen Algorithmischen Befehl wartete, um seine Aufgabe zu erfüllen.

      Erst als Fritz Kemper mit seinem hoch technisierten Messkoffer aus dem Flugzeug kam und Achmed El-amin freundlich zu winkte, war Achmed sicher, dass sein geheimer Auftrag erfolgreich abgeschlossen war.

      Die größte Katastrophe die, die Menschheit erleben sollte, nahm seinen schrecklichen Verlauf, denn soeben wurde der Airbus zur tödlichen Waffe um ein Atomkraftwerk zu zerstören. Nach dem ersten Start nach der Wartung, sollte Achmed El-amin den Supergau auslösen. Wo? Und in welchem Land, das wusste er noch nicht.

      Ja, ich habe präzise und gut gearbeitet, dachte er zufrieden, als er am selben Abend seine kleine Dachgeschosswohnung in Frankfurt aufschloss.

      Er wohnte in einem Fachwerkhaus im sechsten Stock, in das er sich unauffällig eingemietet hatte. Das Haus gehörte der Stadt Frankfurt. Es wurde bis zum Abriss an sozial Schwache und Ausländer und Migranten vermietet. Ja, er war abgetaucht in der Großstadt, da hin wo ihn niemand vermutete.

      Mit hasserfüllten Gedanken an den Mord der Passagiere mit anschließender Katastrophe, die er durch eine kleine Zahlen-Kombination möglich machen konnte, setzte er sich an seinen Tisch. Seine Smartwatsch diente als Laser Monitor, auf dem er die Algorithmen in der Steuerung im Autopiloten des Airbus verschlüsselt, jederzeit abfragen konnte.

      Nur er und die geheime Kommandozentrale des IS. kannten den geheimen Code, in dem todbringenden Nano-Masterchip in der Flugzeugsteuerung aktivieren.

      Jetzt schaltete er seinen Störsender an seiner Smartwatsch ein. Die Frequenz des Empfangs-Oszillators seines Senders zeigte durch das kurze Blinken einer winzigen Leuchtdiode auf dem Zifferblatt die Funktionsfähigkeit des Rechners im autonomen Autopiloten im Flugzeug an.

      Ab jetzt konnte er, wenn das Flugzeug vom Boden abhob, über Algorithmen die er von der Terrorzelle des IS. bekam, mit den Grafik-Koordinaten, die er kodiert eingab, jedes landeziel des Flugzeuges bestimmen.

      Denn das Magnetfeld im Autopiloten, im Cockpit wurde ab sofort zur Empfangsantenne. Der auf sein Ziel programmierte CIP blockierte auch feindliche Algorithmen einer Cyberattacke. Auch vom Fluglotsen und der Flugsicherung am Flughafen war kein ferngesteuertes eingreifen in den Board Computer, des Autonomen Flugzeugs mehr möglich

      Ja, es war ein erhabenes Gefühl, das er jetzt