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    Über den Umgang mit Menschen

    Adolph Freiherr von Knigge

    Knigge – das Original. «Über den Umgang mit Menschen» ist die Mutter aller Benimmbücher. Das Buch wurde bis heute millionenfach gelesen und gilt als einer der großen Sachbuchklassiker der Literaturgeschichte. «Über den Umgang mit Menschen» war schon zu Knigges Lebenszeit ein Erfolg. Als er 1796 starb, wurde sein Buch wiederholt von Herausgebern umgeschrieben und in neuer Gestalt publiziert. Im Laufe der Zeit wurde es so immer mehr zu einer Anstandsfibel. Knigges «Ueber den Umgang mit Menschen» ist ein Zeitdokument, das auch als historische Quelle gelesen werden kann. Gehen Sie mit Knigge also auf eine Zeit- und Entdeckungsreise ins 18. Jahrhundert, in der die «normalen» Menschen anfangen, sich selbst als Akteure zu verstehen, die sich in den vorgefundenen und dramatisch ändernden Verhältnissen im Zeitalter der Aufklärung orientieren, sprich neu «benehmen» müssen. 100% Klassiker: vollständig, kommentiert, relevant. Mit einem einleitenden Essay des Historikers Alexander Schug. Der hier zugrunde gelegte Text entspricht der dritten, 1790 erschienenen endgültigen Fassung des «Knigge».

    I Have A Stream

    Berthold Seliger

    Das öffentlich-rechtliche Fernsehen erfüllt den gesetzlichen Auftrag, die «demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen», schon längst nicht mehr. Die Realität ist: Sendungen, Serien, Shows, die am Privatfernsehen orientiert sind. Quotenterror. Zwangsweise eingetriebene Gebührengelder. Die «Öffis» sind trotz regelmäßiger Einsprüche des Bundesverfassungsgerichts zum verlängerten Arm des Parteienstaats, also zum Staatsfernsehen mutiert. Und das ist heute ein Massenbetrieb, der auf Konsum statt Kultur ausgerichtet ist, auf Ablenkung statt Bildung, auf Propaganda statt Information. Die wenigen anspruchsvollen und interessanten Sendungen wandern auf unattraktive Sendeplätze. Warum soll man mit den Bluttransfusionen namens Zwangsgebühren eine Leiche künstlich am Leben erhalten? Zumal dem öffentlich-rechtlichen Disziplinierungsapparat heute das Fernsehen als Streaming «on demand» gegenübersteht: Die Zuschauer können sich das, was sie sehen wollen, ansehen, wann sie es wollen. Das klassische Geschäftsmodell des Staatsfernsehens ist überlebt.

    Grundlagen und mehr als 80 Spiele zur Sozialkompetenz - eBoo

    Rosemarie Portmann

    Soziale Kompetenz ist der Schlüssel, um Beziehungen zu anderen Menschen eingehen zu können und diese als bereichernd zu erfahren. Deshalb müssen Kinder spielerisch eine ganze Reihe von Fertigkeiten einüben: sich in andere hineinversetzen, mit anderen kommunizieren, Verständnis für sie aufbringen, teamfähig sein, Konflikte bewältigen, Verantwortung übernehmen und an demokratischen Prozessen teilhaben. Der «Don Bosco-Spieleschatz» beinhaltet das Beste, was die Spielpädagogik zu bieten hat, und das in einer hochwertigen Ausstattung, feinen Gestaltung und praktischen Aufmachung. Zu jedem Förderthema finden sich auf 112 Seiten alle grundlegenden Spiele und Übungen und dazu das Grundlagenwissen kurz notiert. Altersstufe: 4 bis 10 Jahre
    Pädagogische Grundlagen mehr als 80 Spiele zu den Themen: Empathie und Perspektivenübernahme – Kommunikationsfähigkeit und Verständnis – Kooperations- und Teamfähigkeit – Konfliktmanagement und Friedensfähigkeit – Verantwortungsübernahme und demokratische Teilhabe

    Inseln der Macht

    Frank Westermann

    Handlungsort: Ein Inselstaat unter totalitärem Regime – Die eine Seite: Ein Diktator, geballte Wirtschaftsmacht, Militär und Polizei und ein ausgeklügeltes Unterdrückungssystem – Auf der anderen Seite: Ein Volk, das von der Hand in den Mund lebt, Slums, Sekten, und Jugendbanden … darunter: viele Personen und Gruppen, die Widerstand leisten … und mittendrin: Speedy und seine Freunde … und dann sind da noch die Ausserirdischen …

    Gemeinsames Abendmahl?

    Helmut Fischer

    Das Abendmahl tritt uns in den biblischen Texten als ein sichtbares Zeichen der Gemeinschaft aus dem Geist der Liebe entgegen. Die gegenwärtige kirchliche Abendmahlspraxis wird hingegen als Symbol konfessioneller Trennung und als Barriere zwischen den Konfessionen wahrgenommen. Ausgehend von den biblischen Zeugnissen und ohne sich in historisch überholten Details zu verlieren, zeichnet Helmut Fischer jene entscheidenden Entwicklungsschritte und Weichenstellungen nach, die zu den konfessionellen Positionen geführt haben. So treten die Prägungen des Abendmahls in den verschiedenen Konfessionen klar hervor. Damit wird es den Leserinnen und Lesern möglich abzuschätzen, was in absehbarer Zukunft im Bereich ökumenischer Abendmahlspraxis möglich sein wird und wie sie sich in das Gespräch aktiv einschalten können.

    Blank Generation

    Richard Hell

    Von frühester Jugend an träumte Richard Hell davon abzuhauen, was er dann auch mit siebzehn tat. Er landete im New Yorker East Village, in den sechziger und siebziger Jahren ein Ort mit billigen Mieten und tausend Möglichkeiten. Er arbeitete als Buchhändler und wurde Dichter, der sich in der Künstlerszene herumtrieb, in der Feminismus, Androgynie und Transvestismus in der Luft lag, bevor er einer der wichtigsten Figuren in der neuen Musikszene wurde. Für Malcolm McLaren war er die Inspiration für das, was er mit den Sex Pistols dann verwirklichte. Richard Hell erinnert sich schonungslos an seine Drogenabhängigkeit und wie er sich daraus befreite, und es gelingen ihm großartige Porträts der damaligen Kunst- und Musikszene.

    Unverarschbar

    Martell Beigang

    Das Leben zeigt Vollblutmusiker Ben momentan die volle Breitseite. Nicht nur dass seine Freundin ihn gerade pünktlich zu seinem Dreißigsten verlassen hat, auch seine Band hat sich nach sieben gemeinsamen Jahren aufgelöst. Doch das Leben hat die Rechnung ohne Ben gemacht, denn was ihm bleibt, ist seine Mission, zum Guerillakrieger zu werden und den Untergang der abendländischen Musikkultur in bester Selbstjustizmanier aufzuhalten. Nach ein paar zaghaften Sabotage-Aktionen sieht sich Ben überraschend der Galionsfigur des schlechten Geschmacks gegenüber: Janine Paffrath. Der Moment scheint gekommen, ihr endlich mal so richtig die Meinung zu geigen…

    Die 50 besten Stadtspiele - eBook

    Daniel Seiler

    Ob Ferienfreizeiten in der Stadt oder Gruppenstunden in einer Stadtgemeinde: Jugendarbeit in der Stadt braucht andere Spiele als auf dem Land. Dieses praktische und preiswerte Pocket bietet GruppenleiterInnen die 50 besten Stadtspiele: eine Stadtrallye zum Erkunden der City, Spiele mit Straßenmalkreiden, Spiele auf dem Spielplatz, Abenteuerspiele und Spiele in Bus, Bahn und Auto. Spannung, Bewegung, Abwechslung und Spaß garantiert!

    Und die Titanic fährt doch

    Ulrich Land

    14. April 1912, 23.39 Uhr. Was jetzt? William McMaster Murdoch, der Erste Offizier, steht schockstarr auf der Außenbrücke der Titanic. Vor ihm der Eisberg, der urplötzlich aus der pechschwarzen Nacht getaucht ist. Sekundenbruchteile für die folgenschwerste Entscheidung der Seefahrtgeschichte! Ausweichen oder draufzuhalten? Murdoch weiß um die Sicherheitsmängel des Schiffs und die Gefahren eines Ausweichmanövers. Also entscheidet er sich für die Frontalkollision! Und rettet damit anderthalbtausend Menschen das Leben. Doch noch in derselben Nacht wird er degradiert und festgesetzt, da durch seine Nachlässigkeit die Bugspitze dieses stolzen Schiffs demoliert worden sei. In Murdoch's Kopf beginnt ein Wirbelsturm zu toben, die Gedanken schlagen Kapriolen! Und was will der Revolver von ihm, der da auf dem Tisch der Haftkabine liegt und ihn auffordernd angrinst?

    Die Verwandlung

    Alexander d. Kl.

    Die Verwandlung – nicht von Kafka (oder doch?) – – – – – Als Georg Sammer eines Morgens aus bewegten Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem kleinen Jungen verwandelt. Leicht und fast gewichtslos lag sein mächtig geschrumpfter Körper unter der riesigen Decke, den ein nun übergroßer Schlafanzug umgab, den er sich gestern abend noch frisch angezogen hatte. Erschrocken bemerkte er zudem, daß das Nachtgewand sowie das Bettlaken um die Hüften herum naß waren. – – – – – Überstunden für den Chef – – – – – «So, und jetzt stell dich da hinter deinen Schreibtisch und tu so, als ob du was furchtbar Wichtiges zu verkünden hättest!» kommandierte seine Frau Susanne. Astrid, seine Sekretärin, kicherte. Mit rotem Kopf stellte er sich hin wie befohlen und ließ es geschehen, daß Astrid seine Anzughose so weit herunterzog, daß die Plastikhose mit Babymotiven darunter in voller Pracht sichtbar wurde. Was hätte er auch machen sollen? Mit diesen schmutzigen kleinen Betriebsgeheimnissen hatten sie ihn in der Hand … Susanne drückte ihm ein paar Blätter in die Hand: «Los, vorlesen! Und während du das tust, läßt du's einfach laufen, klar?» – – – «Ich habe heute diese Betriebsversammlung einberufen», verkündete er mit gewichtiger Stimme, «weil ich beschlossen habe, den Betrieb in Zukunft wesentlich frauenfreundlicher zu gestalten …» – Die sonore Stimme des Chefs wurde zeitweise übertönt von quackernden, furzenden und blubbernden Geräuschen. «Genug jetzt!» entschied Astrid, sich die Lachtränen aus den Augen wischend, und stopfte ihm den Mund mit dem bisher an einem Kettchen herabbaumelnden Schnuller in Erwachsenengröße. Dann gab sie ihrem Chef einen Schubs nach hinten, so daß er mit der nunmehr wohlgefüllten Windelhose schwer in seinen ledernen Chefsessel plumpste.