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Все книги издательства Bookwire


    Gespenster meines Lebens

    Mark Fisher

    "Es gibt keine Zukunft mehr, sie ist uns abhanden gekommen. Heute ist es einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus." – Mark Fisher
    Mark Fisher zeigt in seinen Essays, dass uns Gespenster einer Zukunft heimsuchen, die sich nicht einstellen will. Er weist auf die Sackgassen hin, in der sich die Pop-Kultur befindet. Spuren dieser verlorenen Zukunft findet er bei David Peace, Goldie, John Le Carré, Christopher Nolan, Joy Division, Ghost Box, Burial und vielen anderen.

    Reisen zum Ende der Welt

    Jörg M. Pönnighaus

    Wie geht man mit der Diagnose Krebs um, wenn die Hoffnung auf Genesung äußerst gering ist? Wie geht man als Arzt damit um, an Grenzen zu stoßen, sowohl fachlich als auch menschlich? Ist es moralische Verpflichtung, auch niederschmetternde Wahrheiten auszusprechen, oder verschweigt man, um noch Hoffnung geben zu können? Pönnighaus macht es sich nicht leicht mit der Antwort auf diese Fragen, seine persönliche Betroffenheit ist immer gegenwärtig. Und doch wählt er im Gespräch mit seinen Patienten zumeist den direkten, kaum beschönigenden Weg. Das ist verstörend und beklemmend – einerseits. Andererseits sind die Aufzeichnungen der den Leidensweg begleitenden Gespräche nicht nur «Reisen zum Ende der Welt», sondern auch Geschichten vom Leben, von Hoffnung, menschlicher Nähe und Warmherzigkeit. Und sie zeigen, dass es auf die eingangs gestellten Fragen gar keine allgemeingültige Antwort gibt, denn jeder der Patienten geht vollkommen anders mit dem nahenden Tod um und somit auch mit der vom Arzt ausgesprochenen Wahrheit. Der eine rückt näher an die Familie heran, der andere begegnet dem nahenden Ende mit Gelassenheit, der nächste mit Verdrängung. Man selbst empfindet beim Lesen, wie der schwerkranke Herr Böhm, trotz Traurigkeit auch Dankbarkeit für die ehrlichen Worte: «Das war gut […] Es hat mir erlaubt, diese seltsam schöne Erde noch einmal so richtig zu genießen.»

    Die 50 besten Spiele zur Resilienzförderung - eBook

    Gabriele Kubitschek

    Manche Kinder sind richtige kleine Stehaufmännchen: Voll Vertrauen in das Wohlwollen ihrer Umgebung und ihre eigenen Fähigkeiten, stehen sie immer wieder auf und lassen sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen. Die 50 besten Spiele zur Resilienzförderung helfen Kindern, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwierigkeiten im Leben weiterzuentwickeln. Dazu üben sie, sich zu entspannen, den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, Neues auszuprobieren und im Austausch mit anderen Problemlösungen zu finden. – Ebook.

    Die besten Android-Apps

    Christian Immler

    Android ist das meistgenutzte mobile Betriebssystem, und entsprechend umfangreich und unübersichtlich ist der Markt für die kleinen Anwendungen, die das Smartphone oder Tablet erst richtig interessant machen. Dieses handliche Buch bietet eine kompetente Führung durch den App-Dschungel und verhilft Ihnen zum nötigen Durchblick auf der Suche nach den passenden Apps. Ob Sie Ihr Android-Gerät als Navi nutzen, Ihre Fahrpläne immer dabeihaben möchten, ein Restaurant in Ihrer Nähe suchen oder ein kurzweiliges Spiel für zwischendurch, hier finden Sie die perfekte App für Ihren Zweck, ohne lange danach «fahnden» zu müssen.

    Is this the end?

    Georg Seeßlen

    Zeit meines Lebens habe ich Pop geliebt und gehasst. Pop war hier Befreiung und da Unterdrückung, hier Explosion der Wahrhaftigkeit und dort Implosion der Verlogenheit. Pop bewahrte das innere Kind und förderte die Vergreisung, Pop rebelliert und korrumpiert. Pop konstruiert die kleinen Unterschiede der Klassen und setzt sich über die gesetzten Grenzen hinweg. Pop ist universal, regional und national; Pop macht einfach alles mit, denn es ist der Ausdruck des Kapitalismus in der Demokratie, wie es der Ausdruck der Demokratie im Kapitalismus ist. Ohne Pop würde es diese prekäre Einheit gar nicht geben, und ohne Pop wären die Spannungen zwischen beiden nicht auszuhalten. Zugleich aber reagiert Pop auf die Brüche und Widersprüche, wie es keine «Hochkultur» und keine Wissenschaft kann. Jede Erkenntnis und vor allem Selbsterkenntnis einer Gesellschaft ist in ihrem popkulturellen Sektor «irgendwie» schon da. Pop ist das Klügste und gleichzeitig das Dümmste, was wir haben und was wir kennen.

    Leipzig

    Hartmut Zwahr

    Dem Lausitzroman vom «Abschiednehmen» lässt Hartmut Zwahr mit dem Studentenroman «Leipzig» die fünfziger Jahre folgen. Für Johannes beginnt diese Zeit an der Fachschule für Bibliothekare, wo er den 17. Juni 1953 erlebt. Im ersten Teil «Das Erschrecken» verarbeitet er die bleibende Erfahrung. Er besteht die Sonderreifeprüfung, wird immatrikuliert und Student der Karl-Marx-Universität Leipzig. In dieser Zeit des Übergangs endet für ihn eine große Liebe. Im Tagebuch hält er fest, wie die Macht den neuen Menschen einfordert. Die vormilitärische Ausbildung und das «Wir» der Blauhemden greifen tief in die studentische wie die akademische Existenz ein.

    Soziale Intelligenz

    Aristidis Selalmazidis

    Dieses Buch kann Ihr Denken verändern.
    Wie können wir morgen noch erfolgreich sein? Wie führen wir uns selbst und andere Menschen auf sinnvolle Weise? 
    Dieses Fast-Book bietet Inspirationen zum Umgang mit Ideen, Marketing und Mitarbeitern, zur Focussierung wie auch positive Psychologie für bewusstes Management.
    Für Change Management, Führungskräfte und alle Profis im Business, die erfolgreich Veränderungen leben möchten.
    Mehr über den Autor: www.teamas.de

    Das Geheimnis der Sklavin

    Tomàs de Torres

    Bloß nicht zurückblicken!, hämmerte es in Sandras Kopf. Nur nach vorn denken! Nach vorn denken! Was war, ist vergangen, vergeben, vergessen, hat nie existiert! Nur nach vorn denken …! «Entschuldigung – wir steigen aus!» Sandra schreckte auf. Sie hatte nicht bemerkt, dass das Flugzeug in Málaga gelandet war. Hastig erhob sie sich von ihrem Gangplatz und lächelte ihrem Sitznachbarn entschuldigend zu. Eine Glutwelle rollte über sie hinweg, als sie den «Finger» der Fluggastbrücke betrat. Sofort fühlte sich ihre Kehle staubtrocken an, und das Atmen fiel ihr schwer. Im Vorbeigehen sah sie aus den Fenstern, konnte aber nur andere Flugzeuge erkennen, andere Fluggastbrücken, einen Teil des stahl- und glasblitzenden Terminals, das nur aus rechten Winkeln zu bestehen schien – und flirrende Luft über dem Asphalt. Im Hintergrund, überraschend nah, dunkel aufragende Berghänge. Keinen Zipfel von Málaga und nicht einmal das geringste Eckchen des Mittelmeers. Im Flugzeug hatte sie beinahe gefroren mit ihrem dünnen, hautengen T-Shirt, doch ihr neuer Herr hatte ihr in seiner letzten E-Mail strikt verboten, etwas darüber anzuziehen – oder darunter. Gemeinsam mit den anderen Passagieren ihres Fluges eilte sie zu dem Lindwurm des Gepäckbands und wartete ungeduldig darauf, dass es ihr Köfferchen ausspie. Als sie es endlich in der Hand hielt, wunderte sie sich wieder einmal darüber, wie leicht es war – für einen One-Way-Trip. Aber ihr neuer Herr hatte detaillierte Vorschriften erlassen, was sie mitbringen sollte – und auch, was sie bei ihm keinesfalls benötigen würde – Kleidung zum Beispiel …
    Sandra sucht den Meister ihrer Träume, den «perfekten» Meister, und hofft, ihn in Martín zu finden, der in einer Villa in atemberaubender Lage in Südspanien lebt – auf dem Rücken eines Bergsporns, mit steil abfallenden Felswänden an drei Seiten. Sandra entscheidet sich aus freiem Willen, bei Martín zu bleiben, ihm zu dienen und seine Strafen freudig zu akzeptieren. Bald jedoch bemerkt sie, dass nicht alles so ist, wie sie es sich erträumt hat, dass zwischen Anschein und Wirklichkeit eine Lücke klafft, tief wie der Abgrund vor der Villa – und ebenso bedrohlich. Zug um Zug holt ihre eigene Vergangenheit Sandra ein, und schließlich muss sie erkennen: Sie ist nicht die Einzige mit einem tödlichen Geheimnis …

    Honoré de Balzac

    Wolfgang Pohrt

    Über Geld und Geist bei Balzac, über Journalismus und Halbwelt, über Moral und Erfolg, über Bildung und Zeitung und über Liebe und Geld.
    "Für immer vorbei ist der Moment, wo es möglich war, den betörenden Zauber des Geldes so darzustellen, wie Balzac es tat, oder wie Marx und Engels das Kapitalverhältnis als von einem automatischen Subjekt vorangepeitschtes Ausbeutungsverhältnis zu dechiffrieren. Und eben deshalb, weil Balzacs Werk den vergänglichen und unwiederbringlichen Augenblick bannt, darf es als zeitlos gelten, solange die bestehende Gesellschaft eine Verfallsform der bürgerlichen ist." Wolfgang Pohrt
    Sechs Essays, die unter dem Titel «Der Geheimagent der Unzufriedenheit. Balzac» 1984 als Buch erschienen und ursprünglich Radiobeiträge für den WDR waren, die 1981 unter dem Titel: «Rückblick auf die Moderne» gesendet wurden.

    Der kleine Fup

    Klaus Bittermann

    Fup ist der Spitzname eines inzwischen 7-jährigen. Der Name ist eine Anspielung auf den wunderbar skurrilen Roman «FUP» von Jim Dodge, großartig übersetzt und hinreißend gelesen von Harry Rowohlt, eine Ente, die sich gerne in einem alten Autokino Filme anguckt. In kurzen Episoden beschreibt Bittermann ziemlich trocken und lakonisch die Abenteuer des bereits aus seinen Kreuzberger Szenen «Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol» bekannten Fup. Er ist Fan von Borussia Dortmund, übt fleißig den Zidane-Trick und den Übersteiger, sitzt gerne auf den Schultern seines Vaters, fährt Skateboard, sammelt Nexo Knight-, Fußball-, Star Wars- und sogar Postkarten von SPD-Politikern. Die von Sigmar Gabriel allerdings verzockt er lieber.
    In wunderbar absurden Gesprächen öffnet sich immer wieder ein überraschend neuer Blick in einen ganz anderen Kosmos, in dem man nützliche Dinge erfährt, wie z.B. dass es von großem Vorteil ist, Batmans Freund zu sein, für den Fall, dass man von einem Oktopus angegriffen wird.