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Was tun, sprach Zeus

Gerhard Wagner

Das klassische Altertum hat deutliche Spuren in unserer Sprache hinterlassen. Das ist angesichts der immensen Bedeutung der Antike für die europäische Kultur nicht verwunderlich. Die großen Werke der griechischen und lateinischen Literatur haben viele Dichter angeregt, die antiken Mythen nachzuerzählen. Generationen von Schülern wurden geprägt durch die Lektüre von Texten, die seit 200 Jahren als Ausweis klassischer Bildung galten. ›Geflügelte Worte‹ sind bis heute beliebt und finden zahlreiche Leser. Gerhard Wagner stellt hier – ähnlich wie in seinem Büchlein »Das geht auf keine Kuhhaut« – bekannte Redensarten und Sprichwörter zusammen, die tatsächlich auf die Antike zurückgehen oder auf dem Umweg über die deutschen Klassiker wie Schiller oder Goethe in unsere Sprache gelangten. Auf amüsante Weise und ›ohne den Faden zu verlieren‹ erklärt der Autor Herkunft und ursprüngliche Bedeutung dieser Redewendungen, die heute meist zum alltäglichen Wortschatz gehören.

Wir sind der Markt!

Eric Posner

Soziale Ungleichheit und ökonomische Stagnation auf den freien Märkten sind die zentralen Probleme unserer Zeit. Die Lösung: den Markt endlich zügeln, oder? Die Querdenker Posner und Weyl stellen dieses Denken – und so ziemlich alles konventionelle Denken über Wirtschaft – buchstäblich auf den Kopf. Das Buch offenbart mutige neue Wege, Märkte zum Wohle aller zu organisieren und die Gesellschaft gerechter zu machen. Die Autoren glauben zum Beispiel, dass von Migration jeder einzelne Bürger eines Landes profitieren kann. Oder: dass wir alle für unsere Posts und Daten von den großen Datenkonzernen, die damit Milliarden verdienen, bezahlt werden sollten. Ein Buch, das Märkte nicht verdammt, sondern radikale wie produktive neue Wege aufzeigt.

Verdammter Sex

Margaret A. Farley

Rückenwind für den Papst

Группа авторов

Papst Franziskus steht seit seinem Schreiben »Amoris laetitia« über die Liebe in der Familie kirchenintern in der Kritik. Auf die Attacken gegen den Papst und das nachsynodale Schreiben reagiert die am 16.10.2017 gestartete internationale katholische Initiative »Pro Pope Francis« um den Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner und den tschechischen Soziologen und Religionsphilosophen Tomáš Halík, die den Papst öffentlich unterstützt. Sie steht für eine pastorale Kultur, die sich an der Barmherzigkeit orientiert, für einen Weg, den die Kirche zusammen mit ihrem Papst einschlagen möge. Der vorliegende Debattenband versammelt die Stellungnahmen wichtiger Kirchenvertreter, Ordensleute, Theologen, Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, Spiritueller Begleiter und engagierter Laien.
Beiträger: Bischof Franz-Josef Overbeck, Gerda Schaffelhofer, Alois Glück, Eva-Maria Faber, Margit Eckholt, Anselm Grün, Christian Bauer, Klaus Lüdicke, Hubert Wolf, Rita Süssmuth.

Wut

Julia Ebner

Der Extremismus ist auf dem Vormarsch in Europa und den USA. Lassen sich westliche Demokratien in eine Spirale der Wut ziehen, die sowohl Islamisten als auch Rechtsradikalen zugute kommt? Die Extremismusforscherin Julia Ebner beschäftigt sich länderübergreifend mit Gruppierungen unterschiedlicher Ausrichtung. Mit gezielten Undercover-Recherchen und Gesprächen mit Radikalen beider Seiten zeigt sie, wie sich die Strategien von Islamismus und Rechtsradikalismus wechselseitig ergänzen und verstärken. Mit hetzerischer Rhetorik – online wie offline – schüren sie Hass und treiben einen Keil in die Gesellschaft: die eigene Gruppe wird zum Opfer, die andere zum Feind. Wird dadurch der von beiden Seiten als »unvermeidbar« propagierte Krieg zwischen dem Islam und dem Westen zur realen Gefahr? Die Autorin geht den Ursachen der wechselseitigen Radikalisierung auf den Grund und zeigt, wie Extremisten Angst, Verunsicherung und Wut instrumentalisieren.

Neues über die alten Römer

Karl-Wilhelm Weeber

Öffentliche Latrinen ohne Trennwände – wo gab's denn sowas? Im alten Rom! Überraschendes und Spektakuläres, allemal Wissenswertes zu Alltag, Geschichte, Politik und Wirtschaft verbindet Karl-Wilhelm Weeber zu einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Römer-Schmöker. In kurzen Artikeln von A bis Z beantwortet der Autor die neugierigen und durchaus aktuellen Fragen zur römischen Zivilisation, die ihm immer wieder gestellt werden. Gab es eigentlich Verkehrsregeln im alten Rom? Wie funktionierten Polizei und Justiz? Wie gingen die Römer mit Außenseitern, Migranten und Kriminellen um? Was war angesagt? Nahmen die Römer Sonnenbäder, kannten sie Deo und Aftershave? Dazu bietet er Superlative und Rekorde aus unterschiedlichen Lebensbereichen: vom ältesten Menschen bis zu den schlimmsten Naturkatastrophen der römischen Welt. Darüber hinaus geht es um Archäologie und Topographie der Ewigen Stadt, um Magie und Zukunftsforschung.

Dear Frederick! Lieber Mohr!

Группа авторов

Klassenkampf, Arbeiterbewegung und Geldmangel: die Korrespondenz zwischen Marx und Engels Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen. Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben:
– Ausführliche Einführung zum Leben von Karl Marx und Friedrich Engels – Konkurrenzlose Briefauswahl mit detaillierter Kommentierung – Übersetzungen der englischen und französischen Passagen – Einblick in die Diskussionen zwischen Marx und Engels während der Entstehung von Das Kapital – Chronik über zeitgeschichtliche Ereignisse als Rahmen für die Interpretation des Schriftverkehrs Es kommt darauf an, die Welt zu verändern! Porträt einer Freundschaft mit politischer Dimension Bei der Lektüre der Briefe wird deutlich, dass die Zusammenarbeit von Marx und Engels weit mehr als eine Zweckgemeinschaft war. Auch wenn sie räumlich getrennt waren, nahmen sie sehr aktiv am Leben des anderen teil. In ihrer Korrespondenz wechseln sich Ausführungen über die Vor- und Nachteile von Maschinen in der Textilproduktion mit Bitten um finanzielle Unterstützung ab, sowie mit Berichten über den Gesundheitszustand von Kindern und Ehefrau und Hinweisen zu pikanten Affären. So lässt uns der kommentierte Briefwechsel nicht nur an der Entstehung der Werke von Marx und Engels teilhaben er ist zugleich auch ein Familienroman, ein Exil-Drama und ein aufschlussreiches Dokument des 19. Jahrhunderts!

Die Iden des März

Barry Strauss

Julius Caesars Ermordung im Senat fällt auf die legendären ›Iden des März‹ im Jahr 44 v. Chr. Sieben Monate zuvor befinden wir uns am Ende der Bürgerkriege. Caesar kehrt nach Rom zurück, um seine militärischen Erfolge zu feiern. Begleitet wird er von drei Männern: Decimus, Marcus Antonius und Octavian. Innerhalb der nächsten Monate wird ihn einer dieser Männer verraten. Doch warum?
Ist der Diktator auf Lebenszeit nur wenige Schritte davon entfernt, die Monarchie einzuführen? Um Caesars engste Vertraute bildet sich eine große Gruppe an Senatoren, die fürchtet, dass er die Republik nicht nur umgestalten, sondern abschaffen will. Barry Strauss präsentiert die Charaktere, die am Attentat beteiligt waren – Strippenzieher, falsche Freunde und alte Feinde.
Meisterhaft gewährt uns Strauss in seinem Buch Einblick in die Geschichte der späten Republik. Wie in einem Krimi beschreibt er, was sich an jenem schicksalhaften Tag zutrug.

Bismarcks Triumph – Deutsches Reich ausgerufen!

Alexander Emmerich

Wendepunkte der Geschichte – alle Hintergründe und Fakten Manchmal verändern wenige Minuten, eine einzige Entscheidung, ein kurzer Impuls oder ein perfekter Plan den Lauf der Geschichte. Die Eilmeldungen der Nachrichtenagenturen überschlagen sich – sofern Ticker und Korrespondenten schon erfunden sind. Für so entscheidende Ereignisse wie den Mord an Caesar hatte jeder Fernsehsender sein Programm unterbrochen. Mit einem szenischen Einstieg, unterhaltsamen Texten, Karten, Hintergrundinformationen und Schaubildern gehen die Bande den historischen Ereignissen auf den Grund. Der journalistische Stil spricht vor allem ein jüngeres Publikum an. Paris, 18. Januar 1871: Hunderte deutsche Fürsten und Offiziere haben sich mit Fahnen und Standarten im prächtigen Spiegelsaal von Versailles versammelt. Ausgerechnet hier, in der Residenz des »Sonnenkönigs« Ludwig, verliest Otto von Bismarck die Proklamation Wilhelms zum Kaiser. Es ist die Geburtsstunde des »Deutschen Reichs«.

Der Dom zu Speyer

Karl-Markus Ritter

Der Dom zu Speyer zählt zum UNESCO-Welterbe und ist die größte erhaltene romanische Kirche Europas. In Zusammenarbeit mit der »Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer« ist dieser aktuelle Führer entstanden, der die neuesten Erkenntnisse den jüngsten Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt.Umfassend, übersichtlich, handlich und leserfreundlich informiert der Band über die Baugeschichte und beschreibt sorgsam Bauteile und Ausstattung. Hochwertigen Neuaufnahmen, Grafiken und Schaubilder ergänzen den Text. Der umfangreiche Anhang birgt zahlreiche Hinweise, die für den Dombesucher interessant sind, etwa zu den Bronzeportalen, Orgeln und Glocken. Beigefügt sind die aktuellen Grundriss- und Ansichtspläne, überarbeitete Maßangaben sowie eine Chronik. Ein Rundgang erläutert die Kunstwerke und weitere Besonderheiten in Langhaus, Querhaus, Krypta und Kapellen.