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Einführung in die Textlinguistik

Monika Schwarz-Friesel

Texte spielen eine wichtige Rolle in der Wissenschaft wie im alltäglichen Leben. Wir tauschen durch sie Gedanken aus, etablieren soziale Beziehungen, erfahren Neues über die Welt und tradieren kulturelles Wissen. Die Textlinguistik beschäftigt sich mit der satzübergreifenden Konstitution von Bedeutung. Diese Einführung fasst ihre wesentlichen Erkenntnisse, Theorien und Methoden zusammen. Leicht verständlich und interessant erklärt sie die maßgeblichen Termini und Themen wie Textbegriff, Textualität, Textkohärenz oder Textverständnis. Authentische Beispiele und Übungsaufgaben leiten zur eigenständigen Arbeit und zum Verfassen einer textlinguistischen Seminararbeit an.

Kaiser Trajan als Bauherr

Heiner Knell

Das Imperium Romanum war unter der Herrschaft Trajans (98 bis 117 n. Chr.) größer und mächtiger als je zuvor und je danach. Der Kaiser nutzte seinen durch militärische Erfolge abgesicherten Herrschaftsanspruch, um Bauwerke und Anlagen wie das Trajansforum in Rom und das Siegesmonument in Adamklissi errichten zu lassen. Er förderte zivile Einrichtungen wie Straßen und Häfen, die der logistischen Sicherung von Handel und Verkehr dienten. Er ließ die raumgreifenden Trajans-Märkte und die monumental angelegten und luxuriös eingerichteten Trajans-Thermen für die Bürger Roms erbauen. In der Stadt Ostia erreichte er durch den neu angelegten Hafen ein spürbares Wachstum von Wohlstand und Lebensqualität und verhalf der Stadt zu ihrer neuartigen Großstadtarchitektur. Heiner Knell bietet mit seinem Werk eine bislang fehlende Gesamtbetrachtung der Bauwerke, die von und für Trajan errichtet worden sind.

Was ist Menschenwürde

Paul Tiedemann

Jeden Tag werden wir durch die Medien mit Menschenrechtsverletzungen in aller Welt konfrontiert. Alle sind sich einig, dass der Mensch eine unantastbare Würde hat, selten wird aber gefragt, was genau gemeint ist, wenn von der Würde des Menschen gesprochen wird. Wie hat sich die Vorstellung von einer angeborenen und unveräußerlichen Würde entwickelt? Welche Konsequenzen wurden und werden gezogen aus dieser Konzeption? Der Band erläutert nicht nur die Entwicklung des juristischen Begriffs, sondern ordnet ihn geschichtlich und philosophisch ein. Dabei soll bewusst ein breites Publikum über die Bedeutung dieses Gedankens informiert werden, der gerade aktuell in Gefahr zu sein scheint und noch überall auf der Welt missachtet wird.

Hellenismus

Burkhard Meißner

Mit dem Tod Alexanders des Großen (323 v. Chr.) beginnt eine Epoche der europäischen Geschichte, an deren Ende das gesamte Mittelmeer und große Teile Mitteleuropas im Römischen Reich vereint waren. Im Hellenismus entstanden große Territorialstaaten in der griechischen Welt, darunter Makedonien, das Seleukidenreich und das Ptolemäerreich. Kennzeichen dieser Zeit ist die wechselseitige Durchdringung orientalischer und griechischer Kultur; das Griechische wird Weltsprache und strahlt bis in den lateinischen Westen aus. Zu den wichtigsten Innovationen gehören raffinierte höfische Kulturen, ein blühendes Bildungswesen sowie technische, wissenschaftliche, künstlerisch-literarische und wirtschaftliche Höchstleistungen. Mit Roms Eroberung des ptolemäischen Ägypten (30 v. Chr.) endet diese faszinierende Epoche. Burkhard Meißner gibt einen knappen chronologischen Überblick über die Geschichte des Hellenismus vor dem Hintergrund einer außergewöhnlichen kulturellen Blütezeit.

Rom und Karthago

Klaus Zimmermann

Der Konflikt der beiden antiken Großmächte Rom und Karthago endete mit der vollständigen Vernichtung der einen und dem Aufstieg der anderen zur Weltmacht. Klaus Zimmermann beleuchtet zunächst die politischen Beziehungen beider Staaten von ihren ersten Kontakten bis zum Ende der nordafrikanischen Metropole. Inhalt und Auswirkungen der römisch-karthagischen Verträge, vor allem aber die in der Forschung bis heute kontrovers beurteilten Anfänge und Ursachen der Punischen Kriege stehen ebenso im Blickfeld wie der militärische Verlauf dieser drei Kriege sowie die Ursachen für Erfolge und Misserfolge. Auch die Protagonisten beider Seiten wie Hannibal und die Scipionen werden vorgestellt. Klar gegliedert und leicht verständlich bietet der Band einen umfassenden Einblick in das wechselhafte Verhältnis beider Staaten und trägt damit wesentlich zum Verständnis ihres schicksalhaften Kampfes bei.

Ausgewählte Texte

Albertus Magnus

Die Philosophie und Theologie des Mittelalters ist untrennbar mit Albertus Magnus (um 1200 bis 1280), dem Lehrer des Thomas von Aquin, verbunden. Albertus Magnus war ein herausragender Vertreter der Scholastik, der die christliche Glaubenslehre durch eine originelle Aufnahme der aristotelischen Philosophie belebte und die nachfolgende Geschichte der Theologie wesentlich mitprägte. Bahnbrechend war er auch als an Empirie und Experiment orientierter Naturforscher. Die Aufgeschlossenheit für die Meinung Andersdenkender zeichnet den ›Doctor universalis‹ ebenfalls aus. Die hier vorliegende Auswahl aus den – als zweifelsfrei echt anerkannten – Schriften berücksichtigt die ganze Breite seines Werkes von der Naturkunde über die Philosophie bis zur Theologie.

Merowinger und Karolinger

Matthias Becher

Das Frankenreich unter den Merowingern und Karolingern, auf ehemals römischem Territorium entstanden, wuchs in die Rolle der dominierenden Macht im westlichen Europa hinein. Dabei entwickelte es Strukturen, die beispielhaft für benachbarte Regionen werden sollten. Ohne das Vorbild des Frankenreiches wären viele Entwicklungen im Mittelalter kaum vorstellbar: die Christianisierung, die karolingische Kultur, die Ausbildung mittelalterlicher Herrschaftsstrukturen wie das Lehnswesen und die Grundherrschaft, das Kaisertum. Matthias Becher, einer der wichtigsten Historiker der fränkischen Epoche, beschreibt anschaulich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden bedeutenden Dynastien und wie sie mit ihren jeweiligen Mitteln Herrschaft, Kultur und Institutionen des mittelalterlichen Europa schufen.

ILP - Integrierte Lösungsorientierte Psychologie

Dietmar Friedmann

In den letzten Jahrzehnten haben sich alternativ zur herkömmlichen Psychotherapie drei Therapieverfahren entwickelt, die an den unterschiedlichen Persönlichkeitstypen (Sachtyp, Handlungstyp, Beziehungstyp) ansetzen: die ›Lösungsorientierte Kurztherapie‹, das ›Tiefenpsychologische NLP (Neurolinguistisches Programmieren)‹ und die ›Systemische Kurztherapie‹. Diese Verfahren setzen nicht bei der Aufarbeitung der Vergangenheit als Ursache der Probleme an. Sie verfolgen vielmehr ›lösungsorientiert‹ und vorausblickend das Ziel einer raschen Bewältigung der Herausforderungen des Lebens. Der Autor führt diese Verfahren systematisch und praxisorientiert im ganzheitlichen Gesamtkonzept der ›Integrierten, lösungsorientierten Psychologie (ILP)‹ zusammen und zeigt, wie diese in vielen Lebenssituationen erfolgreich einsetzbar ist.

wbg Weltgeschichte Bd. I

Группа авторов

Die ›WBG Weltgeschichte‹ betrachtet – im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen – die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift Der erste Band schildert die Geschichte des Menschen von den Anfängen bis zu den frühen Hochkulturen in seinen globalen Lebensräumen – von Afrika über Europa und Asien bis hin zum alten Amerika. Im Mittelpunkt steht zunächst die physische wie mentale Entwicklung des frühen Menschen. Vom Beginn des Eiszeitalters bis zu seinem Ende vor 10.000 Jahren war Jagen und Sammeln die einzige Wirtschaftsweise der Menschen weltweit, die nicht nur die Gattung ›homo‹ konsolidierte, sondern bis zum Ende des Eiszeitalters auch die Besiedlung aller Kontinente förderte. Mit dem Ende der Eiszeit und dem Beginn der Neolithisierung entstanden die ersten Großsiedlungen und frühurbanen Strukturen, die schließlich in die Herausbildung der alten Hochkulturen mündeten. Mentalitäts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der frühen Menschen werden hier erstmals von bedeutenden Fachvertretern in einem Band berücksichtigt.

Das Jahrhundert Ludwigs XIV.

Lothar Schilling

Zwischen dem Edikt von Nantes (1598) und dem Tod Ludwigs XIV. im Jahr 1715 liegt der beispiellose Aufstieg Frankreichs zur führenden Macht Europas. Regierungsform und Hof, Kultur und Sprache Frankreichs wurden Vorbild für andere Staaten des Kontinents. Durch seinen Sieg im Dreißigjährigen Krieg und seine Expansion im Devolutionskrieg und im Holländischen Krieg beweist Frankreich seine militärische Stärke und festigt seine europäische Vormachtstellung. Lothar Schilling untersucht alle Aspekte der widersprüchlichen Geschichte dieses Landes: Bevölkerungsentwicklung und Gesellschaftsstruktur, Wirtschaft und Kultur, die aggressive Außenpolitik wie die Herrschaftspraxis unter Heinrich IV., Ludwig XIII. und Ludwig XIV.