Geist & Leben 4/2018. Echter

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Название Geist & Leben 4/2018
Автор произведения Echter
Жанр Документальная литература
Серия
Издательство Документальная литература
Год выпуска 0
isbn 9783429063764



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       Inhalt

       Heft 4 | Oktober-Dezember 2018 Jahrgang 91 | Nr. 489

       Notiz

      Sehnsucht nach Eucharistie

      Klaus Vechtel SJ

       Nachfolge

      Ignatianische Spiritualität in der Familie

      Antonio Allende SJ

      Erotik, Sexualität und die Beziehung zu Gott

      Christian M. Rutishauser SJ

      Ignatianisch Pilgern. Gedanken zum „Camino ignaciano“

      Stefan Kiechle SJ

       Nachfolge | Kirche

      Geistliche Gemeinschaften. Biblische Perspektiven

      Gerhard Lohfink

      Profunde Spiritualität.

      Das Verdienst Hugo Rahners (1900–1968)

      Jörg Nies SJ

      Gegen Machtmissbrauch.

      Das Zeugnis der Benediktusregel

      Michaela Puzicha OSB

      Das „tägliche Werk“ der Ökumene. Zeichen der Einheit in Bose

      Matthias Wirz

       Nachfolge | Junge Theologie

      „Die Himmel lächeln milde“. Theologische Annäherungen an Emily Dickinson

      Annika Schmitz

       Reflexion

      Henry Corbin (1903–1978).

      Philosoph, Orientalist, Suchender

      Mathias Bänziger

      Pilger an unheiligen Orten

      Raymond Pelly

      Stolperstein

      Stephan Philipp

       Lektüre

      Das Gebet von Arbeitern (Teil II)

      Michel de Certeau SJ

      Die Verhandlung

      Martin Schleske

      Buchbesprechungen; Jahresinhaltsverzeichnis

       Impressum

      GEIST & LEBEN – Zeitschrift für christliche Spiritualität. Begründet 1926 als Zeitschrift für Aszese und Mystik

      Erscheinungsweise: vierteljährlich ISSN 0016–5921

      Herausgeber:

      Deutsche Provinz der Jesuiten

      Redaktion:

      Christoph Benke (Chefredakteur)

      Britta Mühl (Lektorats-/Redaktionsassistenz)

      Redaktionsbeirat:

      Bernhard Bürgler SJ / Wien Margareta Gruber OSF / Vallendar Stefan Kiechle SJ / Frankfurt Bernhard Körner / Graz Jörg Nies SJ / Rom Simon Peng-Keller / Zürich Andrea Richter / Berlin Klaus Vechtel SJ / Frankfurt

      Redaktionsanschrift:

      Pramergasse 9, A–1090 Wien Tel. +43–(0)664–88680583 [email protected]

      Artikelangebote an die Redaktion sind willkommen. Informationen zur Abfassung von Beiträgen unter www.geistundleben.de. Alles Übrige, inkl. Bestellungen, geht an den Verlag. Nachdruck nur mit besonderer Erlaubnis. Werden Texte zugesandt, die bereits andernorts, insbesondere im Internet, veröffentlicht wurden, ist dies unaufgefordert mitzuteilen. Redaktionelle Kürzungen und Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Beiträge stimmt nicht in jedem Fall mit der Meinung der Schriftleitung überein.

      Für Abonnent(inn)en steht GuL im Online-Archiv als elektronische Ressource kostenfrei zur Verfügung. Registrierung auf www.geistundleben.de.

      Verlag: Echter Verlag GmbH,

      Dominikanerplatz 8, D–97070 Würzburg

      Tel. +49 –(0)931–660 68–0, Fax +49– (0)931–660 68–23

      [email protected], www.echter.de

      Visuelle Konzeption: Atelier Renate Stockreiter

      E-Book-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim, www.brocom.de

      Bezugspreis: Einzelheft € 12,50 (D) / € 12,90 (A) Jahresabonnement € 42,00 (D) / € 43,20 (A) Studierendenabonnement € 28,00 (D) / € 28,90 (A) jeweils zzgl. Versandkosten

      Vertrieb: Zu beziehen durch alle Buchhandlungen oder direkt beim Verlag. Abonnementskündigungen sind nur zum Ende des jeweiligen Jahrgangs möglich. Auslieferung: Brockhaus Kommissionsgeschäft GmbH, Kreidlerstraße 9, D–70806 Kornwestheim Auslieferung für die Schweiz: AVA Verlagsauslieferung AG, Centralweg 16, CH–8910 Affoltern am Alibs Auslieferung für Österreich: Buchzentrale GmbH, Kapitelplatz 6, A–5010 Salzburg

       Klaus Vechtel SJ | Frankfurt a.M.

      geb. 1963, Dr. theol., Professor für Dogmatik in Sankt Georgen, Beiratsmitglied von GEIST & LEBEN

       [email protected]

       Sehnsucht nach Eucharistie

      Nach einem monatelang andauernden Streit ist die Handreichung der deutschen Bischöfe zur gemeinsamen Teilnahme von Ehepartnern in konfessionsverbindenden Ehen als Orientierungshilfe veröffentlicht worden.1 Bereits zu Beginn bezieht sich die Orientierungshilfe auf die Gemeinsame Erklärung, die 2016 anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes im schwedischen Lund zum Reformationsgedenken von Papst Franziskus und dem Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, veröffentlicht wurde: „Viele Mitglieder unserer Gemeinschaften sehnen sich danach, die Eucharistie in einem Mahl zu empfangen als konkreten Ausdruck der vollen Einheit. Wir erfahren den Schmerz all derer, die ihr ganzes Leben teilen, aber Gottes erlösende Gegenwart im eucharistischen Mahl nicht teilen können. Wir erkennen unsere gemeinsame pastorale Verantwortung, dem geistlichen Hunger und Durst unserer Menschen, eins zu sein in Christus, zu begegnen. Wir sehnen uns danach, dass diese Wunde im Leib Christi geheilt wird“ (Nr. 1). Wie weit reicht die hier angesprochene Sehnsucht von Christ(inn)en, die Eucharistie in einem Mahl zu empfangen? Ist ihr durch die nicht verwirklichte, sichtbare Einheit der Kirche von katholischer Seite eine nach wie vor unüberwindliche Grenze gesetzt?

      Die Orientierungshilfe beruft sich auf die von Johannes Paul II. in den Enzykliken „Ut unum sint“ (1995) und „Ecclesia de Eucharistia“ (2003) vorgenommen Klärungen: „Ein Grund zur Freude