2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex. Fabienne Dubois

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Название 2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex
Автор произведения Fabienne Dubois
Жанр Эротическая литература
Серия
Издательство Эротическая литература
Год выпуска 0
isbn 9783959244978



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John wieder scharf auf sie war. Auch sie hatte wieder Lust darauf ihn zu spüren. Deshalb zwinkerte sie ihm einfach kurz zu und sagte ihm, dass sie genau dasselbe wollte.

      Er küsste sie einfach lange überall am Körper, bevor er wieder in sie eindrang. Schon nach kurzer Zeit wechselten sie die Stellung. Jetzt saß Stefanie auf ihm und ritt ihn. Er konnte dabei ihre geilen Titten sehen, konnte sehen, wie sie im Schatten des Mondes hin und her wippten.

      Sie ritt ihn so lange, bis beide laut stöhnend kamen. Danach gingen die beiden noch zusammen duschen und legten sich anschließend total zufrieden und erfüllt ins Bett. Sie schliefen eng aneinander gekuschelt ein.

      Am nächsten Morgen brachte John seiner Stefanie Frühstück ans Bett. Er gestand, wie sehr er es genossen hatte, sie vor allen Leuten herzunehmen. Stefanie pflichtete ihm bei. Sie hatte ebenso das Gefühl des Beobachtet Werdens in sich aufgesaugt.

      „Meldest Du uns wieder an?“, fragte sie.

      John schob ihr in der Löffelchen-Stellung seinen steifen Riemen in ihr nasses Geschlecht.

      „Ja!“

       Fabienne Dubois

       Im Dschungel

      Eine erotische Geschichte

      Seit Tagen drohte die Natur. Immer wieder schwankte der Boden unter ihren Füßen. Mal mehr. Mal weniger. Unter ihnen, tief im Erdinneren, grollte und rumpelte es. Dann zitterte das Laub der Bäume. Die Tierwelt wurde für einen Augenblick still. Kein Vogel zwitscherte, kein Säugetier gab einen Laut von sich. Bis das Grollen und Rumpeln wieder vorbei war. Die Erde beruhigte sich anschließend. Man konnte wieder ganz normal auf dem Erdboden gehen. Ohne Angst haben zu müssen, von den wellenartigen Schwankungen, die sich wie Wasser auf der Erdoberfläche fortsetzten, hinweggespült zu werden.

      Aber seit ein paar Minuten änderte sich alles. Die Natur war mucksmäuschenstill geworden. Ohne Rumpeln. Ohne dass sich der Boden bewegte. Kein Laut lag in der Luft. Nur die Wassertropfen, die vom täglichen Regens durch das Blattwerk der Bäume fielen, verursachten ein paar kleine Geräusche.

      Julia hob den Kopf. Nur unterbewusst fiel ihr auf, dass sie nichts mehr hörte. Nun aber schenkte sie diesem Umstand ihre ganze Aufmerksamkeit. Neben ihr stand der Professor. Er war in seine Grabung vertieft. Schließlich waren sie dabei, mitten im südamerikanischen Urwald einen sensationellen Fund auszugraben. Eine Kooperation zwischen dem brasilianischen Staat und einer deutschen Universität ermöglichte dies.

      Julia tippte den Professor an der Schulter an. Da hörte er es auch. Nämlich nichts. Ehrfürchtig blieb er stehen. Schaute sich beinahe ängstlich um. Prüfte, ob die Erde schwankte. Nichts. Wenige Meter weiter hatte Sebastian seinen Spaten zur Seite gelegt. Gabriela, die dunkelhäutige schöne Deutsch-Brasilianerin, tat es ihm gleich. Auch sie stand unbewegt im Dschungel und horchte.

      Auf einmal ging es los. Unter ihren Füßen spürten sie zuerst ein Zittern im Boden. So als würde sich ein allmächtiger Erdgeist erheben. Das Grummeln wurde lauter, wurde zu einem Brüllen. Das Zittern des Bodens verstärkte sich. Dann schwankte der Boden. Es war, als wäre plötzlich alles flüssig geworden und man stünde auf einer wogenden Wasseroberfläche. Mit hohen Wellen. Die Blätter des Dschungels begannen zu rascheln. Die Tiere kreischten nun laut.

      Das Grollen im Erdreich wurde noch lauter. Gabriela hatte das Gefühl, sie würde gleich umfallen. Der Professor stützte sich auf seinen Spaten. Doch das schien nichts zu helfen. Der Lärm aus der Tiefe wurde ohrenbetäubend. Plötzlich gaben riesige Urwaldbäume dem Erdbeben nach. Sie knickten einfach um. Die uralten Urwaldmonster fielen einfach zur Seite. Wie Streichhölzer.

      “Lauft! Lauft um euer Leben! “, schrie der Professor und rannte in Richtung des kleinen Camps.

      Er kam nur wenige Schritte weit, da fiel er einfach um. Der Boden schien ihm keinen Halt mehr zu bieten. Den drei anderen erging es ebenso.

      Ein Donnern machte sich breit. Das kam nicht aus dem Erdinneren. Es kam von den umliegenden Hängen. Als die vier Wissenschaftler nach oben blickten sahen sie die riesige Schlammlawine, die sich vom oberen Rand des Tales löste und sich nun bedrohlich zur Talmitte bewegte. Mit größter Mühe erreichten sie ihr Lager. Sie hatten es in der Mitte des kleinen Tales auf einer Lichtung aufgeschlagen. In der Nähe eines Bachlaufes. Dort, wo man für zusätzlichen Platzgewinn das niedrige Buschwerk mit einer Machete niederschlagen konnte.

      Das stabile Hauptzelt, das von Holzstangen gestützt wurde, fiel einfach in sich zusammen. Die leichten Zelte hielten. Aber das große Problem war die Schlammlawine. Das Erdbeben ließ allmählich nach. Umso lauter wurden das heranrollende Gestein und der sich wie ein überdimensionaler Teig bewegende breite Schlammberg. Die Schlammmassen drohten sich geradewegs auf die vier Wissenschaftler zuzubewegen.

      Schon wieder rannten sie um ihr Leben. Diesmal in die entgegengesetzte Richtung. Dorthin, wo sie kurz zuvor gestartet waren. Mit Entsetzen mussten sie beobachten, wie die gesamte Bergflanke auf einer Breite von mehreren hundert Metern ins Rutschen kam. Der Talausgang wurde bald von einem riesigen Pfropfen aus Schlamm und mitgerissenen Bäumen versperrt.

      Ein Drittel der Schlammlawine rollte bis in die Mitte des kleinen Tales. Direkt auf ihr Camp zu. Sie waren auf ihrer Flucht dem Wasserlauf gefolgt, an dem ihre Zelte standen. Entlang des Baches befand sich weniger Buschwerk. Das erleichtere das schnelle Vorankommen. Der Bach wurde von einem Wasserfall gespeist, der hoch oben über dem Talrand seinen Ursprung hatte. Am Ende des Wasserfalles, an einem tropischen türkiesblauen wunderschönen Becken, standen sie nun und beobachteten das Geschehen.

      Der Schlamm, der den Ausgang verstopft hatte, kam zum Stillstand. Die Schlammlawine, die in die Mitte des Tales vordrang, schob sich immer noch in gleicher Geschwindigkeit den Abhang herunter. Sie knickte Bäume um, walzte Buschwerk platt. Sie begrub einen Urwaldriesen nach dem anderen unter sich. Bis das teigartige Monster endlich die kleine Lichtung und das Camp erreichte. Und das große Zelt einfach unter sich begrub.

      Wabernd wie ein Pudding kam die Schlammmasse endlich zum Stillstand. Ohne die kleinen Zelte unter sich zu zerquetschen. Das Hauptzelt mit dem gesamten Expeditionsmaterial, ihren Computern, dem Satellitentelefon und dem Generator war unter meterhohen Schlammmassen begraben. Da war nichts mehr zu machen.

      Die vier Wissenschaftler beobachteten das Schauspiel zum Teil mit Todesangst, zum Teil fasziniert und mit wissenschaftlicher Neugier. Als die Schlammlawine nach der Zerstörung des großen Zeltes wie durch ein Wunder endlich zum Stillstand gekommen war, sank Gabriela zu Boden und begann laut zu schreien und zu weinen.

      Sebastian kümmerte sich sofort um sie. Julia rannte ebenfalls zu ihr hin. Gabriela konnte ihren starren Blick nicht von der zerstörten Landschaft lassen. Der Urwald, ihr geliebtes kleines Tal, hatte plötzlich eine riesige Wunde bekommen. Die dunkelbraune Schlammlawine war durch das satte Grün des Urwaldes hindurch gedrungen. Sie hinterließ oben am Talrand glatte dunkelbraune Flächen – das blanke Gestein, schlammverschmiert. Auf ihrem Weg ins Tal bildete sie eine braune nasse Masse, in der es zu brodeln und zu kochen schien. Es blubberte, als aus den vielen tausend Hohlräumen, die sich in der Lawine gebildet hatten, die Luft entwich. Die Bäume, die vom Schlamm begraben wurden, ragten zum Teil mit dem Wurzelwerk nach oben aus der Masse heraus. Ebenfalls vom Schlamm braun gefärbt.

      Der Professor stand mit offenem Mund an den Baumstamm eines Urwaldriesen gelehnt und betrachtete die nähere Umgebung. Er redete in unverständlichen Worten leise vor sich hin. Sein Gesicht, aschfahl, verriet seinen Schockzustand.

      Während sich Sebastian um die immer noch laut schreiende Gabriela kümmerte, sie in die Arme nahm und auf sie einredete, versuchte Julia dem Professor eine Stütze zu sein. Sie hörte auf die leisen Worte des Professors. Und glaubte darin auszumachen, dass er fortlaufend das Vater Unser betete.

      „Hallo, Professor! Es ist vorbei!“, versuchte Julia dem erschütterten Mann Mut zu machen. Der Professor, atypisch für eine Person in seiner