Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.. Werner Neumann

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Название Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.
Автор произведения Werner Neumann
Жанр Историческая литература
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Издательство Историческая литература
Год выпуска 0
isbn 9783961452002



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Grenzsicherung!“ 26.10.1981 Hoher Besuch im GR-20 Armeegeneral Heinz Hoffmann, Minister für NV Ernst Goldenbaum, Vorsitzender der DBD Dr. Keil, Stellv. Vorsitzender der CDU Wolfgang Heyl, Vorsitzender der LDPD Prof. Dr. Homann, Vorsitzender der NDPD Generaloberst Heinz Keßler, Generalleutnant Lorenz, Chef der PV der GT, Generalmajor Bär und der 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Magdeburg. 01.12.1981 35. Jahrestag der Grenztruppen 1981 Befehl 13/81 zur Personalanalyse durch den Chef GT. AO 13/81 des StMCGT „Maßnahmen zur Durchsetzung der Hoheitsrechte an der Staatsgrenze zur BRD und zu Westberlin und zur Einhaltung zwischenstaatlichen Vereinbarungen über Grenzangelegenheiten“ AO 15/81 des StMCGT „Die Zusammenarbeit mit den einzelnen geführten FHG der GT durch Offiziere Grenzaufklärung und dafür bestätigten Grenzaufklärer“ AO 22/81 des StMCGT „Die Auswahl, Bestätigung und Ausbildung von Angehörigen der Grenztruppen der DDR als Grenzaufklärer und die systematische Kaderarbeit mit Grenzaufklärern“ 25.03.1982 Die Volkskammer der DDR beschloss das Grenzgesetz. April 1982 Den Grenztruppen wird im Grenzgebiet mit der neue Direktive des Sekretariats des ZK der SED mehr Verantwortung übergeben. 30.11.1982 Jetzt gibt es 5565 FHG der GT. 01.06.1983 In der 67. Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates wird der weitere Ausbau des Grenzsignal- und Sperrzaunes in der Tiefe im Schutzstreifen festgelegt. 05.10.1983 Erich Honecker kündigt den Abbau der Minen an. 31.10.1983 Befehl 65/83 des Ministers für Nationale Verteidigung über die Auflösung von GR-25 Oschersleben aus strukturellen Gründen. Gleichzeitig die AO 22/83 des Chef der GT zum gleichen Thema. Die Truppenfahne wird an das Militärarchiv Dresden übergeben. Das GR-20 Halberstadt übernimmt den GA des III. GB Hessen vom ehemaligen GR-25 Oschersleben. Der GA des I. und II. Grenzbataillons übernimmt das GR-23. 1983 Der Minister für Nationale Verteidigung besucht das GR-4 Heiligenstadt. Die positiven Ergebnisse der bisherigen Erprobung des neuen Systems der GS werden vorgestellt. Neue Veränderungen: Kräfte für das I. und II. GB (1.Staffel) werden in sechs Monaten ausgebildet. Kräfte für das III. GB (Hinterlandsicherung) werden nur noch drei Monate ausgebildet 1983 Die Grenzkompanien zur Sicherstellung der Grenzsicherung werden in den I. und II. GB gebildet. 22.06.1984 Der Minister für Nationale Verteidigung erlässt den Befehl 61/84 über den Abbau der Sperranlagen mit Splitterminen (bis 20.12.1984) und der Erdminen (bis 31.07.1985). In dem Bereich der ehemaligen Minen wurden 17 neue Grenzkompanien eingeführt. 1984 Der Alkoholbefehl 2/84 wird erlassen. 1984 Die bisherige GAKL Ausbildung in Mönchhai wird aufgelöst. 20.12.1984 Alle SM 70 sind abgebaut. 1984/85 Gingen die Mehrheit der Ausbildungskompanien zur dreimonatigen Ausbildung über. 23.02. – 01.03.1985 Woche der Waffenbrüderschaft (jährlich) 1985 Umrüstung auf UFT 700 System 19.06.1985 Mit der Anordnung Nr. 05/85 des Ministers für Nationale Verteidigung wurde eine neue Schützenschnur eingeführt. 1985 Die Einführung des neuen erweiterten Systems den Grenzsicherung –Kompaniesicherung- wird in den Grenztruppen bis 30. 11. 1985 abgeschlossen. Das I. und II. Grenzbataillon eines jeden Grenzregiments übernehmen die Grenzsicherung und die III. GB werden zur Hinterlandsicherung eingesetzt. 15.10.1985 Die DV 018/0/008 Grenzkompanie erscheint. 01.12.1986 40. Jahrestag der Grenztruppen der DDR. 1986 Befragung im GAR-11 Eisenach zur Verbesserung der Uniformarten. 1989 Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR Vorschlag über die Anpassung der GT an die veränderte Militärdoktrin und Vorschlag der Bildung von Grenzbezirks- und Kreiskommandos. 16.06.1989 Befehl 37/89 des Stellvertreters des Ministers und Chef der Grenztruppen über Maßnahmen zur Reorganisation der Grenztruppen (Struktur 95). Inkrafttreten der neuen Struktur zum 01.12.1989. Sommer 1989 Reorganisation der Grenztruppen. Das Grenzkommandos und die Grenzregimenter sowie die Grenzbataillone werden aufgelöst. Es werden Grenzbezirkskommandos (6) und Grenzkreiskommandos (16) gebildet, aus den Grenzkompanien werden Grenzwachen (ab März 1990) gebildet. Die Grenzkompanien (Erhöhung von bisher 93 auf 107) erhalten einen festzugewiesenen Grenzabschnitt mit ungefähr 13 km, vorher 15 km Länge. Zusätzlich werden neue Grenzkompanien geschaffen. Reservegrenzkompanie in den Grenzkreiskommandos Sicherungskompanien in den Grenzbezirkskommandos 5 Grenzkreiskommandos führen auch die Nachbarkreise und 5 Grenzkreise werden die Grenzkompanie unmittelbar durch das Grenzbezirkskommando geführt. 1989 Kommandeur GBK-1 Schwerin wird OSL Grünwaldt 1989 Die 4 Grenzausbildungsregimenter (Grenze zur BRD) werden aufgelöst und es werden insgesamt zwei Grenzausbildungszentren gebildet, unter anderem das Grenzausbildungszentrum-16 Halberstadt. 1989 Die SIK-25 Dingelstedt/Mönchhai wird aufgelöst. Der größere Teil kommt nach Stendal (SIK-211/GBK-2 Stendal) und der Rest (SIK-111) nach Wittenburg (GKK-101) 01.08.1989 Die Grenzkreiskommandos werden gebildet 18.10.1989 Fernsehen der DDR zur Wahl von Egon Krenz als neuen Generalsekretär der SED. 01.11.1989 Auflösung des GAR-5 Glöwen. 09.11.1989 An diesem Donnerstag verkündet Schabowski gegen 19.00 Uhr auf einer Pressekonferenz „die Grenzen sind ab sofort offen“. 09.11.1989 Erst um 21.30 Uhr erfahren die führenden Militärs von der dramatischen Lage an der Grenze, besonders der Grenze zu WB. Die sonst als schießwütige Grenze vom Westen benannt, meistern diese schwierige Situation ohne einen Schuss abzugeben. 13.11.1989 Ab heute dürfen auch die Angehörigen der Grenztruppen in den Westen reisen. 16.11.1989 Präzisierung der Einreisen: „Angehörige der GT dürfen nur ohne Uniform die Grenze überschreiten!“ 17.11.1989 Die ersten westlichen Zeitungen und Kataloge tauchen in den Stäben auf. 18.11.1989 Die Parteiinstruktion wurde außer Kraft gesetzt. 21.11.1989 Die Politische Hauptverwaltung der Grenztruppen