Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.. Werner Neumann

Читать онлайн.
Название Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.
Автор произведения Werner Neumann
Жанр Историческая литература
Серия
Издательство Историческая литература
Год выпуска 0
isbn 9783961452002



Скачать книгу

1970 Losung im sozialistischen Wettbewerb: „Operation 70“ 1971 In den GR werden je 3 Grenzbataillone eingeführt. 1971 Wettbewerbslosung: „Salut 25 – jederzeit gefechtsbereit!“ 15.02.1971 Auf Befehl (138/70, vom 27.10.1970) des Ministers für Nationale Verteidigung wird das GKN gegründet, zuerst (1971 bis 1975) ist es der Standort Kalbe/Milde, nach der Fertigstellung der Kasernenanlage Stendal wird der gesamte Stab nach Stendal (ab 1975 – 1989) verlegt. Erster Kommandeur wird Oberst Harald Bär. 10.05.–31.06.1971 Strukturierung Kommando der GT in Pätz. Chef der GT Generalleutnant Erich Peter. 01.06.1971 In und um Berlin werden die neuen GR gebildet. 01.08.1971 Die GKN und GKS führen ab sofort ihre GR. An der Grenze zu Polen bleibt das GR Frankfurt/Oder und an der Grenze zur CSSR bleibt das GR Pirna bestehen, daraus werden später Grenzabschnitte. Der zu sichernde Abschnitt des Grenzkommandos Nord beträgt 575, 4 Km. Oktober 1971 Auf Befehl Chef GT wird die Trennungslinie des GR-20 um drei Kilometer nach Süden verlegt. Die Länge des zu sichernden Abschnitts beträgt jetzt 578,4 Km. Mai 1971 Gründung GAR-7 Halberstadt Die Unteroffiziersausbildung wurde von nun an zentral an der Unteroffiziersschule in Perleberg durchgeführt. 1971 Die neuen Planstellen werden eingeführt: GB: Stellvertreter des Bataillonskommandeurs für Technik und Ausrüstung, GK: Schirrmeister K 1971 Der Bau von BT-11 beginnt und einige Ortschaften werden aus dem Schutzstreifen herausgelöst. 1971 Zuführung neuer Technik: Jede Einheit hat jetzt 5 LO 1860, 5 Pkw (geländegängig, P-3 oder P-601) 5 Kräder 1972 Die Dienstvorschrift 318/0/002 Einsatz der Grenztruppen zur Sicherung der Staatsgrenze- Grenzbataillon und Grenzkompanie wird erlassen. 18. 01.1972 Der Zugführer Leutnant Lutz Meier wird bei seinem Grenzdienst aus dem Leben gerissen. Aus diesem Grunde wurde sein Zimmer als Traditionszimmer gestaltet und er ewig im Nachweis der Einheit geführt. 1972 (Februar) Überprüfung der Grenzregimenter an der Grenze zur BRD durch das Ministerium für Nationale Verteidigung und schrittweise Einführung der Bataillonssicherung. 07.03.1972 Der Gedenkstein Leutnant Lutz Meier in Schierke wurde durch den 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Magdeburg persönlich enthüllt. 21.12.1972 Der Grundlagenvertrag zwischen DDR und der BRD. 1973 Mit der Errichtung von Grenzsignal- und Sperrzäunen wird begonnen. 1972 (Mitte) Einführung der neuen Grenzordnung. Zahlreiche Orte wurden aus dem Grenzgebiet herausgenommen. 15.03.1973 Die dt.-dt. Grenzkommission setzt Arbeitsgruppe Grenzmarkierung ein. Januar 1973 Jetzt immer wiederkehrende Tradition, der „Leutnant-Lutz-Meier-Gedenklauf“ um den Wanderpokal Kommandeur GR-20. 04.09.1973 Der erste Grenzstein wird gesetzt. 1973/74 Die Bataillonssicherung wird in den gesamten Grenztruppen eingeführt. 1974 Einführung des kleinen Grenzverkehrs. Diese entstandenen GÜST wurden nicht für den Warenverkehr genutzt. 04.02.1974 Die Grenztruppen werden mit dem „Karl-Marx-Orden“ von E. Honecker ausgezeichnet. 1974 Erstmals taucht der Begriff: „Harzgrenzer“ auf. 1974 Der Alkoholbefehl 30/74 wird erlassen. 03.07.1974 Protokollvermerk über den Abbau grenzüberschreitender Braunkohlevorkommen in Harbke und Helmstedt. 1975 Wettbewerbslosung: „Soldateninitiative 75“ 1975 Die KSZE-Schlussakte von Helsinki wird unterschrieben. 18.11.1975 Der letzte Grenzstein wird gesetzt. Bis 1975 Grenzvermessung Grenzkohlepfeiler Harbke / Helmstedt und Abbau aller Grenzzeichen und Lagerung in Magdeburg. 30.03.1976 Michael Gartenschläger demontiert im Raum Büchen eine SM-70. 01.12.1976 Die Grenztruppen bekommen die Bezeichnung: „Grenztruppen der DDR“ und den Ärmelstreifen mit der Aufschrift: „Grenztruppen der DDR“ 1976 Die DV 018/0/009 Zug/Grenzposten erscheint. 01.12.1976 Die Grenztruppen werden durch E. Honecker mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Gold ausgezeichnet. 1977 Die Losung für den sozialistischen Wettbewerb „Kampfkurs 77 – stets wachsam, kampfstark und gefechtsbereit!“ 1978 Das Jahr stand unter der Losung „Für unser sozialistisches Vaterland – wachsam, und gefechtsbereit!“ 1978 Das Leistungsabzeichen der GT ist nun keine staatliche Auszeichnung mehr. 26.08.1978 Oberst Sigmund Jähn fliegt mit Sojus 31 in den Weltraum. 29.11.1978 Protokoll über die Bestätigung der Markierung der Grenze DDR BRD, außer Elbe (93,7 km, Schnackenburg bis Wittenberge und Lauenburg bis Boizenburg) und Warme Bode (1,2 km). 01.12.1978 Die Grenze zur BRD ist mit 1205 km Grenzsignalzaun ausgerüstet. 03.02. – 01.03.1979 Woche der Waffenbrüderschaft (jedes Jahr). 31.07.1979 Generalmajor Klaus-Dieter Baumgarten wird neuer Kommandeur der Grenztruppen. 1979 Das neue System der Grenzsicherung (Bataillonssicherung) wird ausprobiert im: I. Grenzbataillon Mellin/GR-23 Kalbe/Milde III. Grenzbataillon Mengelrode/GR-4 Heiligenstadt 1980 Die Losung für dieses Jahr lautete: „Kampfposition 80 – Mit den Waffenbrüdern vereint – stets wachsam und gefechtsbereit!“ 1980 Befehl 04/80 des Stellvertreters des Ministers und Chef der GT über die Bildung von Sicherungskompanien (SiK). Die SiK-25 wird in Mönchhai stationiert.