Название | Seewölfe - Piraten der Weltmeere 156 |
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Автор произведения | Davis J.Harbord |
Жанр | Языкознание |
Серия | Seewölfe - Piraten der Weltmeere |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783954394807 |
Hasard lächelte. „Ich will nicht wissen, was ich bin, Ed. Also?“
„Ausgekocht ist er, der verdammte Affenarsch“, erklärte Carberry in seiner unnachahmlichen Weise. „Daß den die Dons damals in San Juan de Ulua geleimt haben, ist überhaupt ein Witz, weil’s sonst immer umgekehrt war.“
„Warst du damals dabei?“
„Klar. Als Drake mit der ‚Judith‘ verschwunden war, hättest du ihn mal toben sehen sollen. Der hat unser Wrack, die ‚Minion‘, nur nach England zurückgebracht, um Drake in die Mangel zu nehmen. Und wenn es das letzte wäre, was er je täte, verkündete er damals.“
„Dann ist er also zäh, wie?“
„Zäh wie Leder“, erwiderte Carberry, „und immer scharf aufs Geschäftemachen. Der würde sich sogar selbst beklauen, wenn er davon einen Vorteil hätte.“ Carberry reckte den Kopf. „Jetzt hat dieser Hering dort drüben doch endlich den Achterläufer klariert. Wurde aber auch Zeit.“
Hasard schaute hinüber. Gerade enterten die Rudergasten und der Bootssteurer ab. Dann folgten die acht Seesoldaten und zuletzt der Offizier sowie der Admiral.
Carberry kratzte sich wieder das Rammkinn und druckste herum.
„Was ist los, Ed?“ fragte Hasard.
„Mir ging gerade was durch den Kopf.“
„Was?“
„Dieser Affenarsch auf der ‚Arc Royal‘ rief doch, unser Schiff solle untersucht werden.“ Carberrys Miene wurde grimmig. „Was meinst du wohl, was passiert, wenn das alte Schlitzohr Hawkins spitzkriegt, mit was wir unsere Laderäume vollgepackt haben? Erinnerst du dich noch an 1580, als wir nach London segelten, um der guten Bess unsere Schätze vor die Füße zu legen? Wie die Aasvögel sind sie damals über uns hergefallen. Diesmal schnappen sie uns gleich in der Themsemündung ab, so wahr ich Edwin Carberry heiße.“
„Irrtum, Ed“, sagte Hasard. „Wollen wir wetten?“
„Mit dir wette ich nicht, Sir“, brummte der Profos.
Hasard zeigte sein weißes Raubtiergebiß.
„Ed“, sagte er sanft, „die Männer sollen sich mit Belegnägeln ausrüsten. Aber schlagt nicht zu heftig zu.“
Die Miene des Profos’ begann sich aufzuheitern. „Du willst diese Rübenschweine ein bißchen klopfen?“
„Eine Vorsichtsmaßnahme, Ed, mehr nicht. Aber wenn geklopft werden muß, dann möchte ich, daß es blitzschnell geht.“
„Darauf kannst du dich verlassen, Sir. Im blitzschnellen Klopfen waren wir schon immer große Meister!“
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