Название | Windows 10 |
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Автор произведения | Wolfgang Gieseke |
Жанр | Математика |
Серия | |
Издательство | Математика |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783959823203 |
Fenster nebeneinander anordnen
Manchmal ist es einfach praktisch, zwei verschiedene Fenster gleichzeitig auf dem Bildschirm zu haben – etwa um Inhalte zu vergleichen, um Objekte vom einen ins andere Fenster zu ziehen oder um eine Sache im Auge behalten zu können, während man an der anderen arbeitet. Auch hierzu müssen Sie die Fenster nicht jedes Mal mühsam per Hand platzieren. Dank Snap besteht die Möglichkeit, Fenster mit einer einfachen Mausbewegung auf der linken oder rechten Bildschirmhälfte anzuordnen, um so z. B. zwei Fenster nebeneinander betrachten und benutzen zu können.
1. | Ergreifen Sie wie vorangehend beschrieben die Titelleiste des fraglichen Fensters mit der linken Maustaste. |
2. | Ziehen Sie dann den Mauszeiger mitsamt dem Fenster an den linken oder rechten Bildschirmrand. |
3. | Haben Sie einen dieser beiden Ränder erreicht, schlägt Ihnen Windows mit der beschriebenen transparenten Fläche vor, das Fenster so anzuordnen, dass es genau diese Hälfte des Bildschirms bedeckt. |
4. | Lassen Sie die Maustaste los, um das Fenster so zu platzieren. |
5. | Auf der anderen Hälfte des Bildschirms zeigt Ihnen die Taskansicht nun alle anderen laufenden Anwendungen an (sofern welche laufen). Soll eines dieser Fenster auf der anderen Bildschirmhälfte platziert werden, können Sie es hier einfach auswählen. Andernfalls klicken Sie einfach irgendwo anders hin. |
Auch bei dieser Variante können Sie den Fenstern später ganz einfach ihre alte Größe zurückgeben. Ergreifen Sie dazu erneut die Titelleisten und ziehen Sie die Fenster von der jeweiligen Bildschirmseite weg zur Mitte hin. Die Fenster erhalten die Ursprungsgröße zurück und können dann beliebig platziert werden.
Fenster in den vier Quadranten des Bildschirms verteilen
Da Monitore immer größer werden und immer mehr Fläche bieten, kann man sie manchmal auch mit mehr als zwei Fenstern sinnvoll füllen. Dafür unterstützt Snap zusätzlich das Anordnen von Fenstern in den Quadranten der Bildschirmfläche, also jeweils einem Viertel des verfügbaren Raumes oben links, oben rechts, unten links und unten rechts. Die Vorgehensweise ist dabei ganz ähnlich.
1. | Ergreifen Sie ein Fenster an seiner Titelleiste und ziehen Sie es in die Richtung der Bildschirmecke, in der es angeordnet werden soll. |
2. | Erreicht der Mauszeiger den Bildschirmrand, deutet Windows die Fläche an, die das Fenster einnehmen würde. Lassen Sie den Mauszeiger nun los. |
3. | Das Fenster wird so angeordnet, dass es genau den Quadranten bedeckt. Vorschläge für die anderen Quadranten wie beim Anordnen am Seitenrand erhalten Sie nicht, da Windows nicht wissen kann, welche weiteren Quadranten Sie – wenn überhaupt – verwenden möchten. Sie können den Vorgang aber für die anderen drei Quadranten einfach wiederholen. |
Mit Peek schneller Überblick über den Desktop
Mit der Peek-Funktion können Sie sich jederzeit einen Überblick über die offenen Anwendungen und deren Anordnung auf dem Bildschirm verschaffen. Das ist hilfreich, wenn man mal ein Fenster „verloren“ hat. Außerdem bietet sie eine praktische Möglichkeit, den Bildschirm bei Bedarf leer zu räumen.
1. | Um deren Nutzen nachvollziehen zu können, ist es notwendig, mindestens eine, am besten aber mehrere Anwendungen mit eigenen Fenstern auf dem Desktop zu öffnen. |
2. | Bewegen Sie nun den Mauszeiger ganz in die rechte untere Ecke des Bildschirms und lassen Sie ihn dort einfach kurz verharren. Bei Fingerbedienung tippen Sie mit einem Finger lange auf diese Ecke. |
3. | Nach knapp einer Sekunde Wartezeit blendet Windows die Fenster aus bzw. macht ihren Inhalt völlig transparent. Sie sehen davon nur noch die Fensterrahmen, die sich bei mehreren geöffneten Fenstern auch kreuzen und überlappen können. |
4. | Stattdessen ist der Desktophintergrund zu sehen sowie insbesondere Symbole, die Sie auf dem Desktop abgelegt haben. Wenn Sie die Maus anschließend wieder von dem Feld wegbewegen, wird der Desktop sofort wieder wie zuvor hergestellt. |
Alle Fenster wirklich ausblenden
Wenn Sie wie vorangehend beschrieben verfahren, werden die offenen Fenster nicht ausgeblendet oder minimiert. Es wird einfach nur vorübergehend der Inhalt entfernt, die Programme laufen aber weiter und sind anschließend auch gleich wieder da. Sie können aber auch alle gerade geöffneten Fenster minimieren und den Desktophintergrund dauerhaft anzeigen. Dazu lassen Sie die Maus nicht einfach nur auf dem kleinen Feld schweben, sondern klicken darauf. Das hat dieselbe Wirkung wie der (immer noch vorhandene) Befehl Desktop anzeigen im Kontextmenü der Taskleiste bzw. die Tastenkombination
Das Ausblenden der Fenster nach Wunsch steuern
Die Funktion zum Hervorholen des Desktops dürfte den meisten Benutzern keine Probleme bereiten. Wenn Sie aber z. B. beim Benutzen des Infobereichs gern mal nach rechts ausrutschen und von dem dadurch verursachten Ausblenden der Fenster genervt sind, können Sie dieses Verhalten auch deaktivieren.
1. | Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü ganz unten den Punkt Eigenschaften. |
2. | Damit öffnen Sie die Einstellungen für die Taskleiste. Hier finden Sie als letzten Punkt die Option “Aero Peek“ für die Desktopvorschau verwenden, wenn der Mauszeiger auf die Schaltfläche “Desktop anzeigen“ am Ende der Taskleiste bewegt wird. |
3. | Entfernen Sie das Häkchen und klicken Sie unten auf OK. Nun ist die Peek-Funktion abgeschaltet. |
Ab sofort verzichtet Windows auf den beschriebenen