Название | Windows 10 |
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Автор произведения | Wolfgang Gieseke |
Жанр | Математика |
Серия | |
Издательство | Математика |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783959823203 |
HINWEIS
Zu viele Dokumente in der Minivorschau?
Bei zu vielen Dokumenten auf einmal geht der Platz für die Minivorschau irgendwann aus. Zunächst macht Windows die einzelnen Vorschauen mit wachsender Zahl einfach kleiner, bis es wieder passt. Ist diese Grenze erreicht, wird das Vorschaubild weggelassen und einfach nur ähnlich wie bei früheren Windows-Versionen eine Liste der Titel präsentiert.
Anwendungen und Apps direkt über die Taskleiste steuern
Die Minivorschauen bieten zusätzliche Möglichkeiten, Anwendungen direkt über die Taskleiste zu steuern, auch wenn die dazugehörenden Fenster bzw. Apps gerade minimiert oder zumindest nicht im Vordergrund zu sehen sind. Dazu sind in die Minivorschau einfache Steuerelemente integriert. Was genau möglich ist, hängt von der Anwendung ab.
■ | Wenn Sie den Mauszeiger auf eine Minivorschau bewegen, wird oben rechts ein kleines Schließen-Symbol eingeblendet. Hiermit können Sie die Anwendung, mit der diese Minivorschau verbunden ist, beenden. Der Effekt ist derselbe, als würden Sie in der Anwendung |
■ | Anwendungen und Apps können darüber hinaus weitere Steuerelemente in der Minivorschau platzieren. Dafür müssen sie aber speziell vorbereitet sein. Typische Beispiele sind Medienspieler wie der Windows Media Player oder auch die Musik-App. Hier finden Sie unterhalb der Minivorschau eine kleine Steuerleiste, mit der Sie die Wiedergabe anhalten und fortsetzen sowie in einer Wiedergabeliste zum nächsten oder vorherigen Stück wechseln können. So lassen sich Grundfunktionen von Programmen nutzen, ohne das dazugehörende Fenster bzw. die App extra auf den Bildschirm holen zu müssen. |
Taskansicht – der komfortable Umschalter für Anwendungen und Apps
Beim Versuch, möglichst komfortable Umschaltmöglichkeiten zwischen Anwendungen zu schaffen, macht Microsoft gern Experimente. Bei Windows 7 wurde das visuell aufwendige Flip 3D verwendet, das für Windows 8 zugunsten des etwas einfacher gehaltenen Switchers ausgemustert wurde. Der war zwar für Touchbedienung ganz praktisch, aber für Mausbenutzer eher unpraktisch.
Das aktuelle Windows bemüht sich auch an dieser Stelle, einen sinnvollen Kompromiss für alle Anwender zu bieten. Die Taskansicht lässt sich auf verschiedene Weise öffnen und bietet eine gute Übersicht aller gerade laufenden Apps, die sich dynamisch der Anzahl und der Bildschirmgröße anpasst.
Die Taskansicht bietet einen guten Überblick über die laufenden Anwendungen.
Taskansicht per Tastatur
Tastaturbenutzer werden sich etwas umgewöhnen müssen. Während man früher ähnlich wie beim schnellen Taskwechsel mit
1. | Drücken Sie |
2. | Verwenden Sie nun die Pfeiltasten, um die Anwendung auszuwählen, mit der Sie weiterarbeiten möchten. |
3. | Ist diese Anwendung ausgewählt (also mit einem schmalen Rahmen umlegt), drücken Sie |
4. | Möchten Sie ohne Wechsel zur vorher geöffneten Anwendung zurückkehren, drücken Sie erneut |
Taskansicht per Maus
Auch mit der Maus lässt sich die Taskansicht einfach und intuitiv bedienen.
1. | Klicken Sie in der Taskleiste neben dem Suchfeld auf das Taskansicht-Symbol, um die Übersicht der laufenden Anwendungen anzuzeigen. |
2. | Die Anwendung, zu der Sie wechseln möchten, können Sie nun durch einfaches Anklicken auswählen. |
3. | Wenn Sie den Mauszeiger auf eine der angezeigten Anwendungen bewegen, können Sie diese außerdem mit dem kleinen x-Symbol oben rechts schließen. |
Taskansicht per Touch
Auch per Touchbedienung können Sie die Taskansicht benutzen. Um sie anzuzeigen, können Sie zum einen mit dem Finger auf das Taskansicht-Symbol in der Taskleiste tippen. Es geht aber auch komfortabler mit einer Wischgeste vom linken Bildrand in den Bildschirm hinein. In der Taskansicht wählen Sie die gewünschte Anwendung dann einfach per Antippen aus.
4.2 Fenster auf dem Bildschirm optimal anordnen
Besonders der klassische Desktop bietet auf modernen Breitbildmonitoren immer wieder Gelegenheiten, mit mehr als einem Fenster gleichzeitig zu arbeiten. So gestalten sich beispielsweise Drag-and-drop-Aktionen mit der Maus besonders einfach, wenn man Elemente von einem Anwendungsfenster in ein anderes direkt daneben ziehen kann. Oder man lässt in der rechten Bildschirmhälfte den Webbrowser Informationen anzeigen, die man für das Dokument benötigt, das man gerade auf der linken Bildschirmseite erstellt. Schon immer bot Windows die Möglichkeit, Fenster beliebig auf dem Bildschirm zu platzieren (daher auch der Name). Mit den Snap-Funktionen unterstützt es Sie dabei, indem Fenster an bestimmten Stellen automatisch andocken und sich so besonders einfach anordnen lassen.
Per Snap zwischen Fenster- und Vollbildmodus wechseln
Die Snap-Funktion erlaubt es beispielsweise, Fenster mit der Maus oder der Fingerspitze zu „ergreifen“ und mit einer schnellen Bewegung zwischen normalem und Vollbildmodus zu wechseln.
1. | Um dies zu probieren, klicken Sie einfach mit der linken Maustaste auf die Titelleiste eines normalen Fensters und halten die Taste gedrückt. |
2. Bewegen Sie den Mauszeiger dann mitsamt dem Fenster an den oberen Bildschirmrand. |
3. | Haben Sie den oberen Bildschirmrand erreicht, zeigt Windows plötzlich eine transparente Fläche über den gesamten Desktop an.
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