Название | Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung |
---|---|
Автор произведения | Dirk Lindemann |
Жанр | Учебная литература |
Серия | |
Издательство | Учебная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783946128243 |
Schwimmer-Sprin-gerbecken Nicht-schwimmer-Planschbecken
25,00 x 50,00 18,35 x 15,00 1.500
ca. 200
1.250
275
1.500
200
1m-Brett + 3m-Brett + 1m- + 3m-+ 5m- + 7,50m- +10m- Plattform
Planungsbeispiele für Freizeit-Hallenbäder
(Verhältnis der Wasserflächen für Schwimmer zu Nichtschwimmer ca. 1:1 bis 2 : 3)
Gesamt-Wasserflä-che in m2
Grundstücksflä-che ohne Stell-flächen in m2
Beckenarten
Beispiel für
Beckengröße in m oder m2
Wasser-
flächen
in m2
Sprunganlagen
bis 600
5.500...
7.000
Variobecken Nichtschwimmer-Planschbecken
12,50 x 25,00
210
ca. 30
313
210
30
keine
bis 1.100
10.000... 12.500
Schwimmer-Springerbecken Nichtschwimmer-Planschbecken
12,50 x 25,00 10,60 x 12,50 ca. 600
ca. 45
313
133
ca. 600
45
1m-Brett + 1m-Plattf. kombiniert + 3m-Brett + 3m-Plattform komb.- + 5m- Plattf.
15
Bädergestaltung Planen und Einrichten von Hallen- und Freibädern
Bereiche und Einrichtungen:
Planen und Einrichten von Hallen- und Freibädern
Einrichtungen der Hallenbäder
Flächen
Die Größe der Schwimmhalle, die Abmessun-gen der Becken- und Sprunganlage sind von der zu erwartenden Zahl der Badegäste und der Nutzungsart abhängig. Auch weitere Einrich-tungen und Räumlichkeiten richten sich in ihrer Anzahl und Größe nach der zur Verfügung ste-henden Wasserfläche. Die Wasserfläche ist also ein Maß für die Zahl der Besucher, die das Bad aufnehmen kann
Für jeden m² Wasserfläche sollten 6 bis 8 m²
Grundstücksfläche zugeordnet sein. Zusätzlich werden Freiluftflächen, wie Sonnenterrassen, Liege- und Spielflächen von 10% bis 20% der Grundstücksfläche empfohlen.
Stellflächen:
1 Pkw-Stellplatz je 5 bis 10 Garderobenplätze.
1 Fahrradstellplatz je 5 Garderobenplätze.
1 Pkw-Stellplatz zusätzlich je 10 bis 15 Plätze bei Zuschaueranlagen.
Zusätzliche Stellplätze für Pkw bei Wirt-schafts- und Dienstleistungsbetrieben
Bereiche und Räumlichkeiten der Hallenbäder
Raumprogramm eines Freizeitbades als Hallenfreibad (Regensburg)
1 Eingangsbereich
2 Aufsichtsraum
3 Variobecken (Lehr-schwimmbecken)
4 Medizinische Abtei-lung, Therapie
5 Variobecken (50m mit Teilhubboden)
6 Wellenbecken
7 Nichtschwim-merbecken
8 Kinderbecken
9 Restaurant
10 Warmbecken
11 Springerbecken
12 Sauna, Solarien
13 Umkleidebereich
14 Sanitärbereich
16
Planen und Einrichten von Hallen- und Freibädern Bädergestaltung
1. Welche Richtlinien, Normen und Regeln sind für die Planung und Gestaltung eines Bades besonders wichtig?
2. Welche Personengruppen und Vereine waren an der Entstehung den Richtlinien für den Bäderbau beteiligt?
3. Nach welchen drei Kriterien können Bäder unterschieden werden?
In einem Hallenbad, das neben den schwimm-sportlichen Aufgaben einen hohen Freizeitwert zu erfüllen hat, können folgende Räumlichkeiten und Anlagen angetroffen werden:
1. Eingangsbereich:
Eingangsvorplatz, Wege, Stellplätze, Windfang, Eingangshalle, Kassen- und Kontrollanlagen, Personalräume, Verwaltungsraum, Toilette.
2. Umkleidebereich:
Umkleideplätze: Umkleidekabinen, Sammelum-kleiden, Wechselkabinen, Familien- und Behin-dertenkabinen, Garderobenschränke (Gardero-benplätze), Putzmittelraum.
Sanitärobjekte: Frisierplätze, Fußdesinfektions-stellen, Auswringbecken,
3. Sanitärbereich:
Duschen, Sitztoiletten, Urinalstände, Hand-waschbecken, Sanitärkabine für Behinderte.
4. Führen Sie fünf Bäderarten auf, die nach ihrem Nutzungsangebot unterschieden werden!
5. Nach welchen Kriterien ist der Standort eines Bades zu wählen? Zählen sie sechs auf!
6. Welche Standorte sind für die Errichtung eines Bades ungeeignet?
7. Nennen Sie zwei Gesichtspunkte, nach denen die Größe eines Bades festgelegt werden kann!
Übungen Planen und Einrichten der Bäder
Umkleidekabine für Familien und Behinderte
Ausführung einer Sanitär-Mindestausstattung (geteilter Duschraum nach den Richtlinien für den Bä-derbau)
Ausstattung eines Umkleidebereiches
17
Bädergestaltung Planen und