Название | Medizin und Gesellschaft |
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Автор произведения | Andreas Kögel |
Жанр | Социология |
Серия | |
Издательство | Социология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783170372962 |
18 Für einen Überblick die Homepage des National Center for Biotechnology Information: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=human+microbiome+project.
19 Diagnosebezogene Fallgruppe,
20 Vgl. Parsons 1952: 431.
21 Im Einzelfall lassen sich evidente Behandlungen diesen Prinzipien zuweisen; die Schädlichkeit liegt in ihrer pauschalen Anwendung.
22 »It may also be noted, that scientific advance beyond the level to which the Greeks brought it is, in the medical field, a recent phenomenon, as a broad cultural stream not much more than a century old.« (Parsons 1951: 432).
23 Präambel der Verfassung der WHO, wie sie von der konstituierenden Sitzung der WHO im Sommer 1946 beschlossen wurde und am 07.04.1948 in Kraft trat. Abrufbar unter: https://www.who.int/about/who-we-are/constitution (übersetzt: Gesundheit ist der Status eines vollständigen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen).
24 Vgl. Hurrelmann 2013: 117–119; Hehlmann et al. 2018: 53–60; Eibach in Klein et al. 2011: 125.
25 Ausführlich bei Berghaus 2011: 52–53, 98–103.
26 Pelikan 2009: 31–33.
27 Hehlmann et al. 2018.
28 Eine Ausnahme ist Vogds »Soziologie der organisierten Krankenbehandlung« (2011).
29 Die zentrale Operation in der Systemtheorie, die Luhmann von George Spencer Brown übernommen hat, vgl. Luhmann 1991: 23 oder Luhmann 1996: 24 ff.
30 Abweichendes Verhalten – Kriminalität oder anderweitige Normabweichungen.
31 Wann wird eine Abweichung vom Normalen zur Behinderung? Eine umfassende soziologische Einführung bietet Kastl 2017.
32 Vgl. Siegrist 2005: 25–26; Mathe 2005: 100.
33 Die entsprechende Konflikttabelle kann man als Übung mit eigenen Beispielen selbst erstellen.
34 Vgl. Kögel 2016: 82–86.
35 Ganz im Sinne von Max Webers klassischer Definition der Soziologie als »eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will« (Weber 1921: 19).
36 Vgl. Hurrelmann 2013: 114. Hurrelmann zitiert eine ältere Definition, wonach das biomedizinische Modell davon ausgehen würde, dass sich »jede Krankheit« ohne medizinische Intervention stets verschlimmert. Das ist wohl eine Unterstellung, um die Angreifbarkeit des Modells zu erleichtern.
37 Ausführlich z. B. Schwarzer 2000; vgl. Siegrist 2005: 83–84 und Hurrelmann 2013: 102 ff.
38 Alle Menschen oder Untergruppen – Frauen, Männer, Kinder, Erwachsene in Industrieländern, Dorfbewohner im Hochgebirge, Pflegekräfte usw.
39 Antonovsky 1979.
40 »[E]ase/dis-ease [sic] continuum rather than the health-disease dichotomy« (ebd.: 56).
41 »The sense of coherence is a global orientation that expresses the extent to which one has a pervasive, enduring though dynamic feeling of confidence that one’s internal and external environments are predictable and that there is a high probability that things will work out as well as can reasonably expected« (ebd.: 123).
42 Vgl. Schwarzer 1993: 46–48.
43 Sense of Coherence Questionnaire, Antonovsky 1987; vor allem 16–19 und Anhang, Deutsche Variante von Singer/Brähler 2007.
44 Antonovsky 1979: 182 ff.
45 Hurrelmann/Richter 2013: 122.
46 Ebd.: 126.
47 Eine zentrale Erkenntnis von David Hume 1777/2006: 82 ff. (vgl. diverse Einführungen in die Wissenschaftstheorie, z. B. Carrier 2006; für die Soziologie u. a. Kelle 2008).
48 Luhmann 1968: 60 ff.
49 Antonovsky selbst äußert sich nicht in diese Richtung.
50 Vgl. Klein/Berth/Balck 2011: 189 ff. oder 259 ff.
51 Peer Groups; vgl. Baumgart 2008: 81–87 oder Zimmermann 2006: 162–164.
52 Vgl. Hurrelmann 2013: 131–133 und Hurrelmann 2002: 35–39.
53 Vogd 2011: 15.
54 Ebd.: 9 f.