Название | Die deutsche Kühlschifffahrt - German Reefer Shipping |
---|---|
Автор произведения | Karsten Kunibert Krüger-Kopiske |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783782214872 |
Some of the top collectors are based in Costa Rica: Walter Ugalde from Cariari (Limón) counts over 18,000 different labels, while Pablo Barquero Lopez from Guapiles (who started collecting in 1977) now counts over 20,000 labels. It was also Pablo who chaired the 2008 “Banana Collectors Conference for Banana Labels”, known as “Tico Ban 2008”, which attracted collectors from around the world to Costa Rica.
Banana labels continue to fascinate people. It will be another 15 years or so before Fyffes’ “Blue Label” turns 100 years old, but no doubt there will be many different reasons for massive or small series of commemorative or special labels in the coming years, as we have seen in the last half century.
Ein Blick auf internationale Kühlschiffe
Looking at international Reefer Ships
FRIGORIFRIQUE
Die FRIGORIFRIQUE war das erste Kühlschiff der Welt, wurde jedoch nicht als solches gebaut. Entstanden 1870 auf der Thomas Royden & Sons Werft in Liverpool als EBOE für die britische Elder Dempster Reederei wurde sie zuerst im Passagier- und Frachtdienst zwischen Großbritannien und Westafrika eingesetzt. Der Franzose Charles Tellier erwarb das Schiff 1875 und installierte hier sein Kühlsystem. Sie brachte Gefrierfleisch von Buenos Aires nach Rouen. Dieser Dienst war wirtschaftlich jedoch nur teilweise erfolgreich, weshalb bereits 1881 der Verkauf an die französische Worms & Cie. erfolgte und das Schiff zum reinen Trockenfrachter umgebaut wurde. 1884 sank die FRIGORIFRIQUE im Englischen Kanal in Küstennähe.
DUNEDIN
Das bereits 1874 gebaute Vollschiff DUNEDIN der Albion Line (später Shaw, Savill & Albion) wurde 1882 mit einer dampfbetriebenen Bell-Coleman-Gefrieranlage ausgestattet. Die zweite Reise von Neuseeland nach London wurde ein voller Erfolg, und das Schiff war das erste, das Lammfleisch von der Südhalbkugel nach Großbritannien brachte. 1883 wurde das Rigg zur Bark reduziert. Im März 1890 ging das Schiff auf einer Reise von Omaru (NZL) nach London verloren.
STRATHLEVEN
Die STRATHLEVEN war eines der ersten Kühlschiffe der Welt und wurde im Fleischtransport eingesetzt. Der Transport dieser Ware war vor allen Dingen für Großbritannien sehr wichtig, um den Bedarf an hochwertigen Nahrungsmitteln kostengünstig zu decken. Die erste Reise der STRATHLEVEN endete am 29. November 1897, und die an Bord eingefrorenen 40 t Rind- und Lammfleisch waren von exzellenter Qualität.
In der Kolonie Neuseeland wuchs der Bestand an Schafen von 233.043 (1851) auf 11.530.623 Tiere (1880). Gegenüber dem Transport von lebenden Tieren, auf dem diese an Gewicht verloren, erkrankten und teilweise starben, war das Einfrieren die ökonomische und hygienisch bessere Alternative.
PORT MORANT
Die PORT MORANT war nicht das erste Kühlschiff der Welt, jedoch das erste, das speziell für den Transport von Bananen aus der Karibik nach Europa gebaut wurde. Die Imperial Direct West India Mail Service Company wurde von Alfred Jones, Geschäftsführer der britischen Reederei Elder Dempster gegründet, um Bananen der Plantagen von Fyffe, Hudson & Co. zu holen. Das Schiff segelte am 16. Februar 1901 von Avonmouth nach Jamaika. Am 18. März erreichte das Schiff wieder Großbritannien. Von den 18.000 Bananenstauden waren 2.000 verdorben. 1905 wurde das Schiff an die Elder Lines verkauft und 1909 nach Argentinien. Es ist 1912 in der Magellanstraße untergegangen.
WAIWERA
IMPERIAL STAR
Experten werden es bemerkt haben – diese Schiffe sind keine Vollkühlschiffe und gehören eigentlich nicht in dieses Buch. Dennoch spielten sie eine gewichtige Rolle im Kühlschiffsverkehr, weshalb sie hier aufgenommen worden sind.
Während der Großen Depression Anfang der 1930er-Jahre hatten alle Werften mit wenigen Aufträgen zu kämpfen. Die Werft Harland & Wolff in Belfast, bei der 1912 die TITANIC entstand, bot sehr attraktive Schiffspreise an, und die Regierung von Nordirland ermöglichte eine günstige Finanzierung. So war es die britische Shaw Savill & Albion Line, die als erste zugriff. Mit der WAIWERA gaben sie das erste der später berühmten „Empire Food Ships“ in Auftrag. Die Kühlkapazität wurde während der Bauphase von 400.000 auf 500.000 Cbf erhöht. Die Schiffe waren alle unterschiedlicher Bauart, alle im Verkehr zwischen Neuseeland und Großbritannien eingesetzt. Eine moderne Kühltechnik ermöglichte auch hier den Transport bei 0 °C (32 °F), was das Fleisch schmackhafter machte als Gefriergut.
METAPAN
Um die nach dem Ersten Weltkrieg völlig veraltete US-amerikanische Handelsflotte zu erneuern, legte die US Maritime Commission ein großes Neubauprogramm auf. Die hochsubventionierten Schiffe wurden den kommerziellen Reedern übergeben und durch diese dann befrachtet. Die Schiffe waren im Grunde alle standardisiert. Die METAPAN und ihre acht Schwestern wurden zwischen 1944 und 1947 als R2-ST-AU1-Typen gebaut („R“ für Reefer; „2“ steht für die Größenklasse und „ST“ für den Antrieb, hier Steam, also Dampfturbinen). Alle Schiffe wurden von der United Fruit Company disponiert und waren bis in die 1970er-Jahre im Einsatz.
COBAO
Die ebenfalls neun Schiffe umfassende Serie R1-S-DH1 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Fahrt gesetzt. Sie waren etwas kleiner als die während des Krieges gebauten Einheiten. Bezeichnend für die bei der Bethlehem Steel Corp. in Sparrows Point gebauten Schiffe ist ihr recht altertümliches Kreuzerheck.
FLEETWOOD
Von den insgesamt nahezu 6.000 Schiffen, die zwischen 1939 und 1950 im Auftrag der US-Maritime Commission in den Vereinigten Staaten gebaut wurden, waren einige auch Kühlschiffe. Zu diesen gehörten die im Jahr 1945 abgelieferten sechs Schiffe der C2-S-B1-Klasse, die von der US Navy zur Truppenversorgung mit Gefrierfleisch eingesetzt wurden. Keines dieser Schiffe wurde durch eine Privatfirma betrieben. Teilweise in die US-amerikanische Reserveflotte eingestellt, waren bis 1981 alle abgewrackt.
FORT DAUPHIN
Die 1949 entstandene FORT DAUPHIN gehörte zu einer kleinen Serie von drei Schiffen, die für die Compagnie Générale Transatlantique gebaut wurden. Bis 1968 wurde sie vor allen Dingen im Verkehr nach Westindien eingesetzt. Das 122,50 m lange Schiff war mit 16,50 kn recht langsam.
TILAPA
In den 1950er- und 1960er-Jahren war nicht nur die Kühlschiffsflotte Deutschlands weltweit führend, Schiffe wurden auch auf deutschen Werften gebaut. Doch auch für ausländische Rechnung wurden viele Schiffe abgeliefert. Insbesondere die Bremer Vulkan hatte häufig Aufträge von britischen Reedern in seinen Büchern. Die United Fruit bestellte hier zur Lieferung 1960/61 sechs Schiffe der T-Klasse, die zuerst unter britischer, dann unter honduranischer Flagge betrieben wurden. Anfang der 1980er-Jahre wurden sie alle verschrottet, nachdem sie während ihrer Dienstzeit bei nur einer Reederei gewesen waren.