Superfaktor Geld. Hartmut Michael Möltgen

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Название Superfaktor Geld
Автор произведения Hartmut Michael Möltgen
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783903861039



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Das Zusammenwirken der Faktoren 246

       1. Geregeltes Wachstum, mit und ohne Geld 247

       2. Zerfall – Zerstörung – Wachstum 250

       3. Störungen im Konzert der Faktoren 254

       4. Gewinnsteuer, eine Steuer, die Wachstum nicht verhindert! 258

       5. Wachstum auf den verschiedenen Ebenen 264

       6. Modelle des Wirtschaftens 268

       XVIII. Die digitale Zukunft? 276

       1. Vollbeschäftigung als Ziel! 279

       2. Investment heute und morgen 283

       3. Wachstumsfaktoren im digitalen Zeitalter! 287

       4. Statistik als Planungshilfe? 289

       5. KI-Forschung und Industrie 4! 293

       6. Modell und Paradigma 294

       XIX. Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft 297

       1. Finanzkreislauf und Humanität 300

       2. Der Kreislauf, Grundlage für nachhaltiges Wirtschaften 303

       3. Störende Einflüsse auf nachhaltige Finanzkreisläufe. 308

       4. Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit! 312

       Zusammenfassung 317

       Nachwort 321

       Literaturverzeichnis 336

      Endnoten 341

      Impressum

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

      Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

      © 2021 novum publishing

      ISBN Printausgabe: 978-3-903861-02-2

      ISBN e-book: 978-3-903861-03-9

      Lektorat: Dr. Annette Debold

      Umschlagfotos: Anastasiya Mironova, Perfectvectors | Dreamstime.com

      Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

       www.novumverlag.com

      Vorwort

      „Geld muss etwas Göttliches sein. Oder ist es doch eher etwas Dämonisches?“

      Die Manager in den großen und kleinen Firmen streben nach Wachstum, die Firma soll jedes Jahr mit einem höheren Gewinn aufwarten als im Vorjahr, die Bilanzen sollen sich ausweiten, die Gelder, die fließen, immer höhere Gesamtsummen widerspiegeln.

      Beim Wachstum stellt sich dabei nicht nur die Frage danach, wie viel Prozent Wachstum, in Geld ausgedrückt, wir erwarten, anstreben oder als real beschreiben können. Wir müssen uns auch fragen, wie Wachstum gemessen wird, wollen wir dies anschließend quantifiziert skalieren, um die Ergebnisse für gültige Prognosen und Planungen heranziehen zu können.

      Wachstum als durch Geld, Arbeit und Wissen generierte Produktivitätssteigerung kann bei einer bestimmten festzulegenden Arbeitsleistung zu definierbaren Maßzahlen führen, die auch helfen können, die immer wieder auftretenden Probleme bei der Verteilung der wirtschaftlich eingefahrenen Gewinne einer Volkswirtschaft zu verstehen und den Gewinn gerecht zu verteilen. Wer weiter nach neuen Maßzahlen sucht, kann zum Beispiel auch die Arbeit von Samans heranziehen. Samans stellt dem BIP die alternative Maßzahl IDI gegenüber.

      Wird die Produktivität pro Person gesteigert, so kann dies durchaus bei einem gleichzeitigen Rückgang im Bevölkerungswachstum zu einer empfindlichen Einbuße im BIP führen, obwohl jeder weniger arbeiten muss, um seine Wünsche erfüllen zu können. Zudem ist Wachstum generell als punktuell zu betrachten, da Wachstum und Zerfall immer nebeneinander punktuell zugeordnet in bestimmten begrenzbaren Bereichen stattfinden.

      Geld und Finanzkapital, das kann helfen wirtschaftliches Wachstum zu erzeugen und zu sichern. Geld ist zum Beispiel im Feldbereich des Finanzkapitals als Wachstumsfaktor in der Lage, die für ein Projekt notwendige Energie zu finanzieren und damit geordnete Strukturen, Ordnungskapital, aufzubauen. Man könnte darin auch die Umwandlung des Faktors Geld in den der Energie sehen, und damit den durch Geld erlangten Besitz von Energiereserven. Wie dies geschieht, geschehen könnte, oder sollte, das soll hier und in den geplanten Folgebänden mit den entsprechend zugeordneten Faktoren diskutiert werden, im vorliegenden 1. Band mit Geld und Finanzkapital, im 2. Band mit dem Wissen und dem Bildungskapital, im 3. Band mit der Arbeit und dem Humankapital, im 4. Band mit den immer notwendigen Ressourcen und dem entsprechenden Sachkapital sowie im 5. Band mit der Energie und dem Ordnungskapital, auch als negative Enthalpie darstellbar. Im 6. Band ist dann das Wachstum im Zusammenwirken der verschiedenen Faktoren zu betrachten als im Spannungsfeld der relationalen Kreisläufe sich entwickelnd, sich in den wirtschaftlichen Zyklen widerspiegelnd.