Название | Einführung in die Psychomotorik |
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Автор произведения | Klaus Fischer |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783846348024 |
2.4.3 Soziale Kompetenz im Spiegel sozialer Beziehungen
2.5 Soziomotorik: Zur sozial-ökologischen Bedeutung von Körper und Bewegung
2.5.1 Die gesellschaftliche Bedeutung des Körpers
2.5.2 Erlebnisorientierung und Naturerfahrung als Lösungswege aus dem Körperdilemma
2.6 Sozialräumliche Implikationen der Bewegung
2.7 Kinderspiel und Psychomotorik
3 Entwicklungstheoretische Perspektiven der Psychomotorik
3.1 Theorieübergreifende Orientierungen der Psychomotorik
3.2 Die neue Körper- und Bewegungsdebatte
3.3 Embodiment: Verbindendes Konzept transdisziplinärer Fachdiskurse
3.4 Theorie-Bezüge der metatheoretischen Orientierungen
3.4.1 Bewegung und Erfahrung: Konstruktion als Leitbegriff
3.4.1.1 Jean Piaget: Leben und Werk
3.4.1.2 Die Theorie der kognitiven Entwicklung nach Piaget
3.4.1.3 Grundprinzipien der Theorie
3.4.1.4 Die Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz
3.4.1.5 Symbolfunktion des Handelns und Objektpermanenz
3.4.1.6 Kritik, Weiterentwicklung und Bedeutung des piagetschen Konzepts
3.4.2 Person und Bewegung: Die identitätsbildende Perspektive
3.4.2.1 Erik H. Erikson: Leben und Werk
3.4.2.2 Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik H. Erikson
3.4.2.3 Bewertung und aktuelle Weiterentwicklungen der identitätsbildenden Perspektive
3.4.2.4 Bindungstheorie: Beziehungsgestaltung und Explorationsverhalten als Wirkfaktoren
3.4.3 Der Person-Umwelt-Bezug oder: Die ökologischsystemische Perspektive der Entwicklung
3.4.3.1 Urie Bronfenbrenner: Leben und Werk
3.4.3.2 Der ökologische Ansatz Bronfenbrenners und seine Bedeutung für die Psychomotorik
3.5 Aktuelle Orientierungen des psychomotorischen Konzepts
3.5.1 Entwicklung als lebenslanger Prozess
3.5.2 Entwicklung durch die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
4 Psychomotorische Konzepte im Spannungsfeld von Therapie und Pädagogik
4.1 Die funktionale Perspektive
4.1.1 Die Psychomotorische Übungsbehandlung (PMÜ) nach Kiphard
4.1.2 Das Konzept der Klinischen Psychomotorischen Therapie (KPT)
4.1.3 Die Sensorische Integration nach Jean Ayres
4.1.4 Die Sensorisch Integrative Motodiagnostik und -therapie (SIM) nach Kesper und Hottinger
4.2 Die erkenntnisstrukturierende/kompetenztheoretische Perspektive
4.2.1 Der handlungsorientierte Ansatz von Schilling
4.2.2 Die Kindzentrierte Mototherapie nach Volkamer und Zimmer sowie die kindzentrierte psychomotorische Entwicklungsförderung von Zimmer
4.2.3 Die Psychomotorische Entwicklungstherapie von Krus
4.3 Der Verstehende Ansatz in der Psychomotorik
4.4 Die ökologisch-systemische Perspektive
4.4.1 Der systemisch-konstruktivistische Ansatz von Balgo und Voss
4.5 Vergleichende Betrachtung und Ausblick
5.1 Psychomotorik zwischen Salutogenese und Resilienz
5.2 Frühe Bildung und Frühe Förderung
5.2.1 Bewegung in der frühen Kindheit
5.2.2 Bewegungsbaustellen und Bewegungslandschaften als Beispiele psychomotorischer Bildung und Entwicklungsförderung
5.2.3 Frühförderung und Frühe Hilfen
5.3 Psychomotorik im Grundschulalter
5.4 Von der Psychomotorik im Jugendalter über das Erwachsenenalter bis ins vierte Lebensalter (Motogeragogik)
6 Motodiagnostik, Evaluation und Wirkungsforschung
6.1 Motodiagnostik als wesentlicher Bestandteil des Fachgebietes Psychomotorik
6.1.1 Begriffliches und Historisches
6.1.2 Paradigmenwandel oder: Von der Kritik an den motometrischen Verfahren, über die qualitative Motodiagnostik zu einer kombinierten Vorgehensweise in der psychomotorischen Diagnostik
6.2 Evaluation und Wirksamkeit in der Psychomotorik
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches
Zur schnelleren Orientierung werden in den Randspalten Piktogramme benutzt, die folgende Bedeutung haben:
Literaturempfehlung | |
Pro/Contra, Kritik | |
Fallbeispiel | |
Übungsaufgaben |
Vorwort
Die grundlegend überarbeitete und in großen Teilen ergänzte vierte Auflage dieser Einführung erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem sich das Fachgebiet der Psychomotorik einerseits im Feld von Bildung,Förderung und Gesundheit und im Aus-, Fort- und Weiterbildungssektor etabliert hat, andererseits erfordert die aktuelle interdisziplinäre Körper- und Bewegungsdebatte verschiedener Fachdisziplinen Aufmerksamkeit und eine eigene (Neu-)Positionierung. Bewegung und Körperlichkeit haben im internationalen Fachdiskurs in den 2000er Jahren eine erhöhte Aufmerksamkeit erfahren (Marshall 2015, 2016). Gegenwärtig etabliert sich interdisziplinär ein dynamisch-systemisches Entwicklungsverständnis (Witherington 2015), das Bewegung und Körperlichkeit eine fundamentale und