Beck Holidays Welt scheint plötzlich aus den Fugen zu geraten. Die toughe junge Frau erwartet nicht nur ungewollt ein Kind, sie wird auch wegen eines Fehlverhaltens von ihrem Dienst als New Yorker Polizistin suspendiert. Am Tag ihrer Entlassung erhält sie dann überraschend die Nachricht, sie habe in dem Ort in Florida, wo ihre Familie früher den Sommerurlaub verbracht hat, ein Haus geerbt. Sie reist dorthin, um sich das Haus in der Memory Lane anzuschauen. Doch aufgrund einer Amnesie kehrt ihre Erinnerung einfach nicht zurück. Ihr fehlen seit den Terroranschlägen auf das World Trade Center, bei denen ihr Vater starb, der ebenfalls Polizist war, große Teile ihrer Kindheit und Jugend. So erkennt sie auch nicht auf der Beerdigung der Erblasserin ihre ehemalige Jugendliebe Bruno. Zwischen der verstorbenen Everleigh Applegate und Becks Lebensgeschichte scheint es etliche Parallelen zu geben. Ein Tornado hatte einst ihre junge Ehe wie auch ihren Traum von Familie zerstört. Notgedrungen gibt sie ihren Säugling zur Adoption frei. Und dann trifft sie einen früheren Mitschüler, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Sie sehnt sich nach Veränderung und steckt doch gefangen in ihrer Erinnerung. Es liegt an ihr, die Vergangenheit und das Trauma zu überwinden, um wieder ein erfülltes Leben zu führen. Ist das auch der Grund, warum Everleigh später das „Memory House“ an Beck vererbt hat?
Nach seinem erfolgreichen Buch „UND ÄKTSCHN!“ legt Spiele- und Jugendarbeitsexperte Daniel Seiler nach. In „AUF GEHT’S“ versammelt er 111 frische Spiele und Ideen für kleine und große Gruppen im Alter zwischen 4 und 14 Jahren. Ob Zahnstocher-Rallye, Pfützenrennen oder Wald-Staubsauger – so wird die Gruppenstunde garantiert ein Erfolg. 111 frische Spiele-Ideen für die Arbeit mit Kindern: „AUF GEHT’S“ von Daniel Seiler.
Neben der Digitalisierung ist die Urbanisierung (Verstädterung) einer der großen Megatrends, der unsere Gesellschaft prägt. Mehr als drei Viertel der Deutschen leben inzwischen in urbanen Kontexten. Die Umgebung prägt ihr Denken, ihr Sozialleben, ihren Alltag. Und auch die Art und Weise, wie sie glauben. Für Christen in der Stadt lautet die entscheidende Frage: Was können wir tun, um Menschen vor Ort mit der besten aller Nachrichten zu erreichen? Der Missiologe Johannes Reimer gibt Antworten. Er untersucht die Struktur und den Alltag in unseren Städten, beschreibt die Motivation und Sehnsüchte der Menschen vor Ort, um anschließend Modelle und Strategien vorzustellen, mit denen es gelingen kann, die Menschen in der Stadt zu erreichen. „Wir müssen Gemeinden dort gründen, wo die Hoffnung stirbt“ (Johannes Reimer). Fundiert, pointiert und hilfreich – für Christen in der Stadt, Gemeindebauer und -gründer. Der Missiologe Johannes Reimer zeigt auf, wie wir als Gemeinden in der Stadt effektiv das Evangelium verbreiten können. Spannende Lektüre nicht nur für Theologen.
Die Menschheit ist tief in den Weltraum vorgedrungen und hat fremde Planeten kolonisiert, eine neue Zeitrechnung hat begonnen. An ihrem Beginn stand ein schrecklicher Religionskrieg, durch den sich die Menschen beinahe selbst ausgelöscht hätten. Um so etwas nie wieder möglich werden zu lassen, regelt fortan eine Weltregierung die Geschicke der Planeten. Statt der verschiedenen Glaubensrichtungen hat sie eine Einheitsreligion eingeführt: die Eirenosophie, die Versatzstücke aus allen Religionen enthält, ohne eine letzte Wahrheit zu beanspruchen. Jonas hat es geschafft. Er ist Mitglied der Crew der Peacemaker, des größten Raumschiffs zur Abwehr von Piraten. Zwar nicht als Elitesoldat, wie er es sich als Kind erträumt hatte, aber immerhin als spiritueller Begleiter, der sich um die seelsorgerischen Belange der Crewmitglieder kümmert. Eines Tages hört er eine Stimme, die behauptet, Gott zu sein. Diese befi ehlt ihm, ausgerechnet zu einem Piratenhauptquartier zu reisen und die Piraten aufzufordern, ihre Anschlagspläne aufzugeben. Jonas glaubt nicht an einen echten Gott, und so hält er sich für überarbeitet und ignoriert den Auftrag. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse … Ein meisterhaft erzählter Science-Fiction- Roman in der Tradition von C. S. Lewis, der die biblische Geschichte vom Propheten Jona in eine ferne Zukunft überträgt.
Schwester Marie-Rose ist Ordensschwester in Homs, Syrien. Als 2011 der Krieg in ihr Land kommt, hofft sie – wie alle anderen Bewohner auch – dass dieser nur eine kurze Episode darstellen würde. Doch das soll sich nicht erfüllen. Inmitten der Unruhen und Gräuel, die die Terrorgruppen wie ISIS oder Al Nusra verursachen, versucht sie ihr Möglichstes, um das Leid der Menschen im Land zu mildern. Sie gründet einen Kinderhort, in dem 300 vom Krieg traumatisierte Kinder Schulbildung und psychologische Betreuung bekommen, und kümmert sich um Familien und Ausharrende, denen der Krieg schweres Leid zugefügt hat. Die Geschichten, die sie erzählt, sind erschreckend und bewegend, und zugleich sind es Geschichten von herzlicher Begegnung, überwältigendem Mitgefühl und Freundschaft, die mitten im Leid zeigen: Gott hat Syrien nicht verlassen. Bewegende und hoffnungsmachende Geschichten aus Syrien.
Unsere Kultur sagt uns: Die Antwort auf unsere Misserfolge lautet: beheben! Die Lösung für unsere Schwächen: kaschieren und verbergen. Unser Dasein soll so makellos wie möglich erscheinen. Aber Gottes Qualifizierungssystem ist anders als das der Welt. Eingebettet in die biblische Geschichte von Jakob lädt uns US-Bestsellerautor Steven Furtick ein, uns unsere Schwächen nicht nur einzugestehen, sondern sie anzunehmen und Gott hinzuhalten. Um zu erleben: statt Verdammung wartet jemand auf uns, der uns nicht nur trotz unserer Makel, sondern sogar durch sie gebrauchen – und verändern – möchte. Starke Ermutigung für Christen, die sich nicht heilig genug vorkommen.
Ein dringlicher Brief veranlasst Hilaire und Lilith Chardonnet ihr Domizil zu verlassen, um an der Sorbonne das Rätsel bezüglich Aurum Potabile endlich zu entschlüsseln. Die Alchemie steht der Forschungsgruppe dabei mehr im Wege, als sie nützlich ist, denn die modernen Wissenschaften berufen sich auf ihre eigenen Errungenschaften. Ein Selbstversuch von Hilaire bringt wider Erwarten bahnbrechende Erkenntnisse, die nicht unbemerkt bleiben. Die Rotkreuzer nutzen die Besetzung von Paris für ihre Zwecke, mit verheerenden Folgen. Abermals flüchtet Hilaire in die neue Welt
Helen Braasch nimmt uns mit in die Welt der Tiere und schildert auch eigene Erlebnisse. Es ist ihr Markenzeichen, realitätsnah zu berichten und die Tiere nicht in ein fernes Märchenland oder eine Fabel zu entführen. So lässt es sich auch nicht vermeiden, dass manche Geschichte tragisch endet. Von Maus und Katze, Vogel und Schildkröte bis hin zum Wurm reicht die Palette der abwechslungsreichen Themen. Ob als Offenbarung für an Tieren interessierte Schüler oder als Gutenachtgeschichte, das Buch bietet spannenden Stoff, der das Mitempfinden der Kinder weckt. – Helen Braasch hat in Leipzig Biologie studiert und in Jena promoviert. Sie lebt jetzt in Potsdam und hat bereits ein Kinderbuch und einen Erzählungsband für Erwachsene publiziert sowie an einem englischsprachigen Anekdotenbuch mitgewirkt.
Spielen hat in unserer Gesellschaft und in unserer Zeit viele Betonungen, viele davon zielen darauf ab, eine Trennlinie zwischen Spiel und Ernst zu ziehen. Wenn der Ernst des Lebens beginnt, wann auch immer das sein mag, ist die Spielzeit vorbei, so scheint es. Aber ist das wirklich so? Das Spiel ist das einfachste und zugleich kreativste Werkzeug, das wir haben. Im Spiel, vor allem im freien Rollen- und Phantasiespiel, ist alles möglich, kann Neues probiert werden. Die Biografiegruppe »Schreibzeiten« hat das Thema »Spielen« erst zögerlich, dann mehr und mehr interessiert und schließlich gefesselt aufgenommen. Wir sind um das Thema herumgeschlichen, haben es gepackt, geknetet, hin und her gewälzt. Wir haben uns erinnert, anderes erdacht, einiges verworfen und vieles bestaunt. So umfasst diese Anthologie biografische Texte, Kurzgeschichten, Fachbeiträge sowie Anregungen für Schreibspiele. Damit ist das Buch eine Einladung, die eigene spielerische Seite wieder öfter oder auch mal ganz anders zu betrachten und zu leben.
Susi hat einen großen Wunsch: Sie will Tanzen lernen. Und zwar nicht irgendeinen Tanz. Der Salsa hat es ihr angetan. Diesen Wunsch hegt sie bereits im Kindergarten. Nachdem sie in der Schule angekommen ist, ermöglicht ihr der Vater einen Tanzkurs. Doch allmählich erkennt Susi, dass mit dem Salsa noch viele andere Probleme und Erfahrungen kommen, die sie zu meistern hat: der Junge Damian, Verantwortung und die Frage nach der Relevanz der eigenen Entwicklung. Bis sie sich selbst die Frage stellen muss, ob Salsa tatsächlich das Wichtigste in ihrem Leben ist.