Hallo, Kinder, wollt ihr etwas erfahren von seltsamen Käfern, einem geheimnisvollen Beet im Wald, von der Geister-Olympiade oder einer Wolkenkonferenz? Dann kommt mit ins Mühlendorf. Im vierten Band der Mühlendorf-Serie gibt es neue Geschichten. Christa Wißkirchen hat sie sich ausgedacht und Anita Vercoulen hat Bilder dazu gezeichnet. Beide wohnen natürlich im Mühlendorf. Viel Spaß beim Lesen und Zuhören!
Waagerechter Regen und Sturm – Deichschaf Bertha hat die Nase so voll von dem nordfriesischen Februar-Schietwetter. Sie will nur noch in die Sonne! Was für ein Glück, dass Ulrike und Olaf auf der Suche nach jemanden sind, der Zeit und Lust hat, auf einem Forschungsschiff mit nach Afrika zu fahren, um auf dem Schiff für den Kinderschutz Spenden zu sammeln. So kommt Bertha tatsächlich in die Sonne … Die Benefiz-Aktion »Bertha will in die Sonne – zu Gunsten des Kinderschutzbundes Nordfriesland« fand tatsächlich statt: 2014 fuhr eine plüschige Bertha aus Bertas Wollscheune mit einer Spendendose auf einem Forschungsschiff mit nach Afrika. Aus dieser Aktion hat die Autorin Sabine Marya eine fröhliche Bertha-Geschichte gewebt. Illustriert wurde das Buch mit Fotos von der Aktion und mit Fotos von Bertas Wollscheune, wo u. a. die plüschigen Berthas von Ulrikes Nadeln hüpfen.
Kennst du auch die Frage nach dem Sinn des Lebens? Wünschst du dir Impulse, um deinen eigenen Weg deutlicher sehen und ihn gehen zu können? Diese Neue Zeit, in der wir leben, hat es in sich. Mein Weg führte mich durch viele Höhen und Tiefen – heraus aus den Schmerzen, hin zu meiner Berufung. Komm mit mir auf eine besondere Reise durch mein Leben – ich lade dich ein. Lass dich berühren und erlebe, was ich erleben durfte. Vielleicht wird auch dein Leben sich auf wundersame Weise verändern. Alles ist möglich! »Schmerzen als Schicksal? Nicht für diese Frau. Eine wahre Geschichte, erzählt aus dem Herzen als Credo für das Leben.« (Thomas Georg Hartig)
Diese Kurzgeschichten sind für Kinder ab fünf Jahren zum Vorlesen und für Erstleser geeignet. Sie erzählen von lesehungrigen Prinzen, kleinen Schneehexen, vom Märchenwald und von vielen anderen fantastischen Dingen. Das Buch ist mit zahlreichen Kinderzeichnungen illustriert.
Der Autor erzählt, wie sein Großvater August zu seiner spiegelglatten Glatze gekommen war und wie ihn die Glatze des Großvaters erschreckte, weil er, der junge August, befürchtete, im Alter ebenfalls eine solche Glatze zu besitzen. Auf dem Weg vom jungen August zum alten August widerfuhr ihm so manches, was ihn zwar nicht glatzköpfig werden ließ, aber seine Haare wurden ihm bei seinem Lauf durch die Geschichte und durch die Zeiten grau und dünn. Dafür gab es manche Anlässe und Ursachen. Sogar Scharfschützenkugeln pfiffen ihm um die Ohren …
Als Familie Lottmann aus ihrem Urlaub kommt, erlebt sie eine böse Überraschung, ihr Haus steht unter Wasser. Kurz entschlossen zieht die Familie auf den Ponyhof von Nette Lottmanns Freundin Antje. Dort sehen sich Helene Lottmann und Nicole, die Tochter von Antje, nach ihrem großen Streit in der Grundschule, zum ersten mal wieder. Ausgerechnet da verliebt sich Nicoles Freund Gideon in die schöne Helene. Wie aus dem Nichts taucht der braungebrannte, hübsche David auf und verliebt sich in Nicole. Doch dann werden die Ponys und ausgerechnet die tragende kostbare Zuchtstute gestohlen. Die vier versuchen die Diebe zu finden, ob ihnen das gelingt? Es beginnt ein spannendes, turbulentes Abenteuer.
Das vorliegende Buch vereint eine Reihe von Gedichten und lyrischen Arbeiten unterschiedlichster Art. Während »Der arme Poet« in Anlehnung an Spitzwegs berühmtes Gemälde entstand und es für die ironisch-sarkastisch eingefärbte Gedichtarbeit »Mord am kleinen Lord« auch eine Vorlage gibt, sind andere Werke wie »Die Alte im Park« oder »In einer Herzensangelegenheit« dem frei inspirierten Geist entsprungen und zur Niederschrift gelangt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die »Wilde Welt der Widerworte« in ihrer Eigenschaft als Titel eben auch eine Einheit beschwört, die auf der Suche nach Verständnis vom Potential der Widersprüche lebt. Das erklärt nicht alles, macht aber nachvollziehbar, wieso ein »Lagebericht an die Liebe« Aufnahme findet und gleichzeitig das Endzeitpoem »Dämonische Formel« die Zukunft der Menschheit in Frage stellt.
María Rodríguez Escobar wurde am 16. November 1971 in Ecuador geboren. Seit 2012 ist sie auch deutsche Staatsbürgerin. Ihr erstes Buch, »Du wirst nicht alt, ohne gelebt zu haben«, veröffentlichte sie im Dezember 2015. Sie studierte Kommunikationswissenschaften an der Eloy-Alfaro-Universität in Manabí. Im ecuadorianischen Quito nahm sie außerdem an mehreren literarischen Workshops teil. María Rodríguez Escobar hat in und außerhalb von Ecuador zahlreiche zivilgesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten organisiert. Sie war zudem Spanischdozentin an der Volkshochschule. Sich selbst beschreibt sie wie die Vögel: »Wohin auch immer ich fliege, ich mache mir dort mein Nest und dann fliege ich weiter – als wöllte ich den Wind herausfordern.« – María Rodríguez Escobar nació en Ecuador el 16 de noviembre de 1971. Desde el 2012 tiene también la nacionalidad alemana. Ella publicó su primer libro »No envejezcas sin haber vivido« en Diciembre del 2015 en la ciudad de Leipzig. Fue estudiante de Comunicación Social en la universidad »Eloy Alfaro« de Manabí. Participó, además, en los talleres literarios de la Casa de la Cultura Ecuatoriana en Quito, Ecuador. María Rodríguez Escobar ha realizado varias actividades sociales y culturales dentro y fuera de Ecuador. Fue además docente de español de la Universidad Popular de Alemania. Se describe a si misma como los pajaritos – »A donde quiera que voy, hago mi nido y sigo volando, como si desafiara al viento.«
Aviva sehnt sich nach einem besseren Leben. Sie hat genug von ihrem tristen Dasein in dem eingezäunten Dorf, wo skrupellose Jäger wie ihr Onkel Rapo das Sagen haben. Immer wieder hört sie von einem Land hinter der Wüste, wo alles ganz anders sein soll. Als sie sich eines Nachts über alle Regeln und Absperrungen hinwegsetzt, um im Wald ein Lamm vor einem wilden Raubtier zu retten, erwischt ein Wächter sie. Fortan soll jeder im Dorf sie meiden, sogar ihre Geschwister. Doch plötzlich sind da der Wanderhirte Leroy, der ihr zur Flucht verhilft, und wieder diese merkwürdige, aber vertrauensvoll klingende Stimme in ihrem Herzen, die ihr auf unnachahmliche Art neue Zuversicht gibt. Sie beginnt eine abenteuerliche Reise; sie zieht durch dunkle Wälder, fällt in tiefe Abgründe und gerät in Gefangenschaft. Unverhofft erhält sie Hilfe von Wesen aus der alten Welt, Mitreisenden und Sklavenhändlern. Irgendwie scheinen sie alle mit ihrer Reise zu tun zu haben, auf der sie dieser Stimme ihr ganzes Vertrauen schenken muss. Wird sie ihr helfen, das Land hinter der Wüste zu erreichen?
Kaum ein anderes Thema verursacht in Deutschland in Sachen Gemeindeentwicklung so viel Skepsis wie Gemeindebau auf dem Land. Kaum ein Pastor zieht noch begeistert aufs Land. Funktioniert Gemeindearbeit auf dem Dorf überhaupt noch? Gibt es nicht auf dem Land genug Kirchen, die nicht funktionieren, weil die Menschen nicht mehr hingehen oder sich aufgrund demografischer Gegebenheiten zu einer Kirche in der nächsten Stadt orientieren? Ist ländliches Gemeindewachstum also ein Relikt aus vergangener Zeit? Aus eigener Erfahrung weiß Johannes Reimer, auf dem Dorf Gemeinde zu bauen und zu leben, funktioniert! So lautet daher auch die ermutigende Botschaft dieses Buches. Doch die Kirche muss sich dafür verändern. Auf dem Land wird sie sich künftig viel mehr um den Alltag der Menschen bemühen müssen als um die Durchführung eines traditionellen Gottesdienstes. Reimer ist überzeugt: Kirchliches Leben muss sich viel stärker außerhalb eines dörflichen Gemeindezentrums abspielen. In diesem Buch zeigt er neue Ideen und Strategien dazu auf.