Schamanen werden seit jeher von den Naturvölkern als Heiler und Priester verehrt. Die Rituale der Schamanen sind aber auch von uns erlernbar: Die auf das Bewusstsein erweiternd wirkenden Techniken sowie spezielle Trancezustände lassen sich gezielt einsetzen, um körperlichen und seelischen Leiden zu begegnen, Süchte und Ängste zu überwinden und das Selbstbewusstsein zu stärken. Zahlreiche Fallbeispiele zeigen eindrucksvoll den richtigen Umgang und Erfahrungen mit den beschriebenen schamanischen Ritualen und Heilweisen. – In Harmonie und Einklang mit der Umwelt zu einem erfüllten Leben finden – Die Bedeutung des Schamanismus für den Einzelnen – Mit Rhythmen und Krafttieren das Bewusstsein erweitern und den alltäglichen Problemen begegnen
Das Universelle Gesetz ist eine Vibration – ständig in Bewegung und sich erweiternd. Jeder Mensch ist in seinem Leben verantwortlich für die Auslegung und Anwendung dieses Gesetzes. Wird durch eine Handlung ein Fehler begangen, kann er durch eine andere Handlung bereinigt werden. Das nennt man Karma. Das Wachstum der Menschheit wird durch dieses Prinzip gewährleistet.
Dieses Buch ist gechanneltes Wissen. Es wird im Wassermann-Zeitalter immer größere Bedeutung gelangen.
In diesem Büchlein gibt Babaji die Lehrreden Gorakhnaths, die er in Nepal empfing, an seinen geliebten Schüler Shastriji auf Sanskrit weiter. Shastriji, ein gelehrter Priester, folgte Babaji seit seinem Erscheinen wie ein Schatten. Diese hier aufgezeichneten Reden sind höchste yogische Anweisungen – scheinbar einfach – aber sie zu praktizieren ist möglicherweise das Schwierigste auf der Welt.
Gorakhnath, ein großer Yogi und ayurvedischer Arzt aus Nepal schrieb zahlreiche Abhandlungen über Meditationspraktiken, über Hatha Yoga und tantrische Philosophie. Er gründete die Verbindung der «Naths», der unsterblichen Meister, und lehrte überwiegend Enthaltsamkeit, die zu Verzicht und Loslösung von der Welt führt und auf der Praxis innerer Konzentration beruht.
Das Buch enthält links die Orginalworte auf Sanskrit, rechts die wörtliche deutsche Übersetzung. Zudem enthält es zahlreiche bisher unveröffentlichte Bilder, die Babaji malte.
Sir Edward Bulwer-Lytton, bekannt durch seine Werke «Zanoni», «Das kommende Geschlecht» und «Die letzten Tage von Pompeji» folgt im «Lebenselixier» (1862 unter dem Titel « A strange Story» erschienen) den Lehrsätzen des altehrwürdigen, geheimnisvollen Ordens der Rosenkreuzer. Dem Orden, dem wahrscheinlich auch Bulwer-Lytton angehörte, wird nachgesagt, dass seine Mitglieder durch «vollendete Lebenskunst» und ein ganz aussergewöhnliches Maß an Wissen aus der Naturwissenschaft und Philosophie ein Mittel gefunden haben wollen, das menschliche Leben vor Krankheit, Alterung und Tod zu schützen und dass sie – durch ihre Kunst – so lange zu leben vermochten, wie das Leben ihnen Genuss und Freude bot, kurz – das Lebenselixier gefunden zu haben.
In diesem Roman, der im frühen 19. Jahrhundert spielt, trifft ein Arzt auf Margrave, einen undurchsichtigen Schüler des Okkulten. Dieser wirft seinen Schatten über die gesamte Handlung, auch über Fenwicks Liebe zu Lilian Ashleigh, einer jungen Dame der Gesellschaft, hinter deren Hang zum Mystischen sich eine ausserordentliche Fähigkeit verbirgt.
Bulwer- Lytton sagte dazu: «Es ist ein Roman und ist es nicht; es ist eine Wahrheit für die, die es verstehen können und eine Phantasterei für die, die es nicht können». Treffender kann man «Das Lebenselixier» nicht charakterisieren.
Dieses Werk basiert auf dem Buch Organisation – Aufbauorganisatorische Strukturen. Die vorliegende 6. Auflage trägt nicht nur einen neuen Titel – das Werk wurde völlig neu bearbeitet und um weitere Kapitel ergänzt. Unverändert ist jedoch das Anliegen, hinter formale Strukturen und Stellenbeschreibungen zu blicken – Organisatoren und Organisationsentwicklern konkrete Hilfen für ihre professionelle Organisations- und Projektarbeit zu bieten.
Seit jeher spiegelten sich in der Aufbauorganisation die Machtstrukturen eines Unternehmens oder einer Institution wider. Organigramme sind das Spiegelbild solcher Systeme. Sie machen die Leitungsstrukturen sichtbar – mehr jedoch nicht. Dieses Werk blickt hinter die Kulissen. Denn ob eine Organisation erfolgreich und für die Zukunft gewappnet ist, lässt sich nicht allein an der dokumentierten Struktur ablesen. Dauerhaft festgeschriebene Strukturen werden immer häufiger durch Regelungen ersetzt, die den Mitarbeitern relativ große Freiräume lassen, um flexibel und angemessen mit neuen, unvorhersehbaren Anforderungen umzugehen. In der sogenannten Agilen Organisation wird bewusst darauf verzichtet, die zu bewältigenden Aufgaben in feste Strukturen zu pressen. Diese hierarchiearmen Konzepte wurden ganz neu aufgenommen und auch in ihrer aktuell viel diskutierten holokratischen Form behandelt.
Daraus könnte man schließen, dass die Aufbauorganisation damit an Stellenwert verliert. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, denn es gibt kein Unternehmen ohne Organisation. Auch in Zukunft wird es betriebliche Bereiche geben, in denen die Aufgaben bis ins Einzelne vorgeschrieben sind, beispielsweise, weil rechtliche Vorschriften dies erfordern. Bewährte Formen der Primärorganisation, ebenso wie die hier behandelte Stellenorganisation finden sich nach wie vor in den meisten Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen. Die projektorientierte Sekundärorganisation bietet in solchen Fällen eine sinnvolle Ergänzung des Leitungssystems, um Unternehmen aktiv entwickeln zu können. Und auch eine rollenbasierte, agile Organisation kann auf formale Strukturen nicht verzichten.
Als Exkurs ist das Kapitel „Personalbemessung“ ebenfalls neu aufgenommen worden und sehr praxisnah dargestellt. Hier steht die Ermittlung des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an personellen Kapazitäten im Mittelpunkt, um die geplanten Aktivitäten effizient und effektiv durchführen zu können.
In allen Kapiteln werden Arbeitshilfen für all diejenigen bereitgestellt, die aufbauorganisatorische Lösungen planen und umsetzen. Die Grundstruktur des Werkes folgt einem Modell, das jedes einzelne Kapitel in den Gesamtzusammenhang einbettet. Die Organisationsformen werden leicht verständlich und anwendungsorientiert dargestellt. Viele Beispiele und Grafiken fördern das Verständnis und die Umsetzung in der Praxis. So werden Modelle und Formen vorgestellt und auf ihre Stärken und Schwächen unter Berücksichtigung des situativen Kontexts untersucht. Hilfen für die praktische Gestaltung stehen damit im Vordergrund.
Die 6. Auflage wurde erstmals von einem Autorenduo verfasst. Der erfahrene Praktiker, Trainer und Hochschullehrer Götz Schmidt hat die Stärken des Werkes bewahrt und ausgebaut. Christian Konz, erfahrener Organisator und Agiler Coach brachte organisatorische Ideen und Ansätze ein, die eine wertvolle Bereicherung darstellen.
Anforderungen an IT-Systeme, an organisatorische Veränderungen und Geschäftsprozesse spielen im beruflichen Umfeld eine wichtige Rolle. Die Umsetzung dieser Anforderungen ermöglicht es, Arbeitsabläufe zu vereinfachen, zu standardisieren und zu automatisieren. Business-Analyse schlägt die Brücke zwischen Anforderungsstellern und technischen Umsetzern der Anforderungen, zwischen Fachabteilung und IT. Business-Analyse achtet auf ein systematisches Vorgehen, um Anforderungen zu ermitteln, zu analysieren, zu dokumentieren und zu verwalten. Dabei sollte der Nutzen, den Anwender und Kunden erhalten, im Vordergrund stehen. Das Buch bietet konkrete Hilfen für eine professionelle Business-Analyse.
Die in der Business-Analyse beteiligten Rollen tragen in der Wirtschaftspraxis unterschiedliche Bezeichnungen. Mit diesem Werk sind neben Business-Analysten, Anforderungsmanagern und Requirements Engineers zum Beispiel auch Fachkoordinatoren und IT-Organisatoren sowie ihre jeweiligen Führungskräfte angesprochen.
Der Autor legt darauf Wert, dem Leser sowohl für kleine als auch für umfassende, komplexe Veränderungen die passenden Instrumente und Vorgehensweisen an die Hand zu geben. Business-Analyse kann sowohl bei einem klassischen Vorgehen nach dem sogenannten Wasserfallmodell wie auch in agilen Ansätzen einen wertvollen Beitrag leisten. Gerade agile Vorgehensmodelle spielen in der Softwareentwicklung eine wichtige Rolle.
Neben der praxisorientierten Anwendung der Business-Analyse werden auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu verwandten Themengebieten wie Projektmanagement und Prozessmanagement herausgearbeitet.
Axel-Bruno Naumann ist Trainer und Berater mit langjähriger Praxiserfahrung. Er gliedert das Buch anhand eines durchgehenden Modells. So kann jedes Kapitel in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden. Das Modell bietet eine Vorgehensweise, die sich in der Praxis bewährt hat. Die zugehörigen Instrumente und Methoden werden gut verständlich und anwendungsorientiert dargestellt. Ein durchgehendes Praxisbeispiel und viele Grafiken fördern das Verständnis und erleichtern die Umsetzung in der täglichen Arbeit.
Farbenprächtiges Spektakel mit frischem Anstrich Vom höchsten religiösen Fest im Kalender Roms für den obersten Staatsgott Iuppiter Optimus Maximus bis zur Krönung des militärischen Erfolgs eines Feldherrn, der Gottgleich gefeiert wurde – so könnte man kurz gefasst die Entwicklungsgeschichte des römischen Triumphs umreißen. Doch würde man damit der Bedeutungstiefe der Siegesfeier schlechthin kaum gerecht. Inschriften, wie die fasti triumphales führen in langen Listen die Triumphatoren seit Romulus dem mythischen Gründer Roms auf. Auch literarische Quellen widmen den triumphalen Feiern und ihren Helden episch breite Ausführungen. Treffliches wurde auch in der neueren Literatur zum römischen Triumph geschrieben. Der Autor des vorliegenden Bandes aber folgt einem anderen Weg und analysiert, der Erfolgsgeschichte seiner Werke „Die Trajanssäule in Rom“ und „Die Prätorianer“ folgend, auf der Grundlage farbiger Bildrekonstruktionen flankiert durch die Berichte literarischer und inschriftlicher Quellen sowie archäologischer Materialien die Darstellungen auf römischen Ehrenbögen und „Siegessäulen“ zum Thema Triumph. Wie sahen die römischen Feldherren bei ihren Siegesfeiern wirklich aus? Zogen die Triumphatoren tatsächlich in goldenem Panzer und Fanfarenzug durch Rom? Mit der Beantwortung dieser und weiterer Fragen räumt der Autor manch herkömmliche Deutung zum Ablauf römischer Siegesfeiern aus.
Was vor den Scherben war Antike Keramik – nur bemalte Vasen oder ein Haufen Scherben hinter gläsernen Museumsvitrinen? Weit gefehlt. Die durch Formenvielfalt und Dekor bestechenden Gefäße waren keine bloßen Anschauungsobjekte, sondern erfüllten wichtige Funktionen. Nicht zuletzt als Leitfossil für die Datierung antiker Fundstätten. Vordergründig nur eine gigantische antike Müllhalde, in seinem Inneren ein Paradies für die Archäologie – der Monte Testaccio in Rom. Dort stapeln sich Meter hoch Scherben antiker Keramik, das Pendant zur Plastik unserer Zeit. Doch bevor die Zeugnisse antiker Lebensweise auf der Scherbenmülldeponie landeten, hatten sie bereits einen langen Weg von der Tongrube, über den Brennofen, bis zu ihren Besitzern hinter sich gebracht und die Haushalte der Römer mit Leben gefüllt. Aber wie genau sahen Herstellung und Handel der Waren aus, was wurde in ihnen transportiert oder von Tontellern verzehrt und welchen materiellen Wert hatten die Gefäße für die Menschen in der Antike? Exkurse zeigen, dass Keramik in Form von Ziegeln, Tonrohren und Baudekor auch Ihre Funktion im Bereich der Architektur hatte. Wolfram Letzners neues Buch beantwortet viele Fragen und behandelt sowohl römische als auch griechische Keramik. Neben einem fundierten Textteil überzeugt das Buch vor allem mit seinen zahlreichen Abbildungen und Karten, die den Titel zu einem gelungenen Nachschlagewerk für jeden Museumsbesucher und Studenten machen. Fragen, wie man eigentlich römische von griechischer Schwerkeramik unterscheidet und was genau nochmal Terra Sigillata ist, dürften mit dem vorliegenden Band also kein Problem mehr darstellen.
Stück für Stück – dem Menschen Hatschepsut genähert Sie war eine der wichtigsten Herrschergestalten des Neuen Reichs und ihre Regierungsjahre galten als eine der Glanzzeiten der ägyptischen Geschichte – Hatschepsut der weibliche König von Ägypten (ca. 1489–1467 v. Chr.). Ein Flakon und sein Inhalt – eine ca. 3500 Jahre alte Substanz – gewähren überraschend tiefe und persönliche Einblicke in das Leben dieser legendären Pharaonin. Der Tod der Hatschepsut blieb über 3500 Jahre rätselhaft. War eine der berühmtesten ägyptischen Königinnen zum Opfer eines Mordkomplotts geworden? Ein handtellergroßer Flakon mit dem Namen der Hatschepsut wurde in dieser Frage zum entscheidenden Puzzleteil für die Forschung und lieferte entscheidende Indizien zur Lösung dieses Falls. Der vorliegende Band „Das Puzzle der Hatschepsut“ bietet erstmals einen fundierten Überblick der Forschungsarbeiten an dem Gefäß der Königin, das 2009 originalversiegelt geröntgt wurde. Naturwissenschaftliche Analysen entlarven die anfänglich für ein Parfum gehaltene Originalsubstanz als ein Heilmittel für Hautkrankheiten. Diese Erkenntnisse liefern tiefe und persönliche Einblicke in das Leben und den Tod der außergewöhnlichen Herrscherin und fügen ihrer Geschichte ein entscheidendes Kapitel hinzu. Ein spannender Wissenschaftskrimi, der dem Leser die weibliche Pharaonin näherbringt, die zu Lebzeiten geliebt, gehasst und gefürchtet wurde.
Ein Gallier in Ägypten, ein Scheich in Toga, ein armenischer 007 Diese und andere Bewohner des Römischen Reiches, denen es gelang das römische Bürgerrecht, mithin die römische Staatsbürgerschaft zu erlangen, waren Römer. Aus Kurzporträts von Menschen der verschiedenen Epochen und Regionen der einstigen Weltmacht fügt sich das Bild des wahren Römers zusammen. Angesichts verschiedener Sprachen und unterschiedlicher Kulturen bewegten Themen wie Integration, Identität, Toleranz schon vor 2000 Jahren die Gemüter im multiethnischen Imperium Romanum. Welche Antworten die Römer auf diese Herausforderungen fanden und wie das Zusammenleben der verschiedenen Völker im Römischen Reich funktionierte, schildet Stephan Berry an 20 Kurzporträts über eine Zeitspanne vom Aufstieg des Stadtstaats bis hin zur Weltmacht und zur Krise der Spätantike. Diese Zwanzig führen dem Leser den ganzen Reigen verschiedener Lebenswelten in sozialer, kultureller, ethnischer und religiöser Hinsicht vor Augen. Dabei stehen nicht Kaiser oder berühmte Feldherren im Fokus, sondern Personen aus den verschiedenen Teilen der römischen Welt und den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Zusammenhängen – Etrusker, Spanier, Griechen und Gallier – Zivile und militärische Karrieren verpflanzten Menschen von einer Ecke des Imperiums in die andere, aber auch private Reisen sorgten dafür, dass man in der Welt herumkam. Ein Großraum wirtschaftlicher und kultureller Verknüpfungen, ein Schmelztiegel der Religionen brachte manch kuriose Gestalt hervor, wie wir sie nicht aus der Schule kennen und die in diesem Buch gemeinsam auftreten. Bühne frei – für humorvolle Unterhaltung ist gesorgt!