Языкознание

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Mein Liebesbrief an Dich

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Im Alltag bleibt meist zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit für die Partnerschaft. Und dann naht der Hochzeitstag mit all den Erwartungen, die man durch gekaufte Geschenke nicht zu erfüllen vermag. Es fällt uns schwer, in schwierigen Ehesituationen die richtigen Worte zu finden, vor allem weil wir mit Dingen wie Mut, Ängste, Ohnmacht, Verletzungen und anderen Dingen zu kämpfen haben. Es wird aber noch viel schwerer, wenn das jetzt auf Druck zum Hochzeitstag sein soll – bei dem man vielleicht auch das eine oder andere wieder ins Lot bringen möchte. Sie können diesen Liebesbrief einfach ausdrucken, mit Ihrem Vornamen unterschreiben, oder auch – Ihrem geliebten Menschen zärtlich vorlesen.
TIPP: Kürzen Sie den Text nicht, denn nur im gesamten Umfang erzielen Sie die maximale Wirkung. Jede Zeile ist ein wichtiger, unverzichtbarer Baustein!
Eine einzelne Blume, ein einzelnes Billet kostet sie mehr, als diese Brücke zum geliebten Menschen. Es ist das perfekte Geschenk für den Hochzeitstag – ihren Hochzeitstag!

Wintermorgen - Geschichten und Geschichtliches

Christoph Werner

"Wintermorgen" ist der Titel der ersten Geschichte dieses Buches. Ein Wintermorgen erscheint kalt und feindlich. Er ist aber auch Hoffnung auf den Frühling, der noch jedes Jahr gekommen ist. Der leibeigene Bauer Christian allerdings lebt mit geringer Hoffnung. In zwei Prologen geht es um die jüngere Geschichte Deutschlands, in der wir noch alle leben. Die meisten uns uns begleitet die Erinnerung bis zum Ende. In Kurzbiographien bzw. biographischen Essays über Vauban, Thomas Mann, Struensee, Großherzogin Sopie, Schinkel, Plievier, Paul Schneider, Nexö, Mendelssohn, Luther, Kotzebue, Wassermann, Jagemann, Fürnberg, Friedrich II., C. F. Friedrich, Böcklin, Andersen und andere blickt der Autor auf die Geschichte und die sie charakterisierenden Gestalten als Vertreter der Leser, die Neues, und sei es nur in Nuancen, erfahren wollen. Man erlebt, dass sich Fiktion und Wirklichkeit nicht voneinander trennen lassen. Sobald Geschichte aufgeschrieben wird, verändert sie sich. Und die Fiktion wird Teil der Geschichte. So durchdringen sie einander und lassen am Ende die Unterschiede unwesentlich werden.

Kerstins Kette

Herbert Kollenz

"Kerstins Kette" ist die Geschichte einer Erbschaft. Die 17jährige bekommt zum Abitur von Tante Wilma eine kostbare Perlenkette, ein Sabbatical Year, und wird, an der Familie vorbei, als Erbin eingesetzt. Mit Villa, Grundbesitz und mittelständischem Unternehmen erbt sie auch deren Geschichte und bringt die Wahrheit ans Licht. "Ich wollte Joshua Deutschland zeigen. Aber überall, wo wir hingekommen sind, war dieser Hitler."

Die verderbte Stadt

Jörg Püschmann

Nekropoden aus der Welt jenseits unseres Makrokosmos wollen alles zerstören. Um das Materielle zu schützen, wurden von den Alten Wesen die Leichenlichter als Barriere errichtet. Aber der Samen der Nekropoden kann diese durchdringen und dann Millionen und Milliarden von Jahren warten, bis die Bedingungen gut genug sind, in unsere Welt einzudringen und alles zu zerstören.
Richard Perlmann, ein Wissenschaftler, der sich mit Nekromantie befasst, erkennt einen solchen Versuch in der Kanalisation Berlins. Mit zwei Kollegen dringt er in die Unterwelt ein. Eine Mission, die gefährlich ist. Einer wird von Ghulen zerrissen, ein anderer von einem unterirdischen See verschluckt. Nur Richard kann sich der finalen Konfrontation stellen. Aber auch er büßt dabei sein Leben ein.
Sein Sohn Alexander liest in einer Mail, was sein Vater vorhat. Mithilfe des Geistes von John Dee, einem bekannten Gelehrten des Mittelalters, findet er einen anderen Weg ins verderbte Herz Berlins. Er sieht seinen Vater sterben, verschließt den Durchgang für die Nekropoden und verliert seinen Verstand.

Teufelskraut

Hans Herrmann

Kathrin ist die neue Lehrerin in einem kleinen Emmentaler Dorf. Die junge Frau hat alles, um glücklich zu sein: ihren Traumberuf, ihre Familie und ihren Freund Rolf. Doch um Rolf gibt es ein Geheimnis, das Kathrin gerne ergründen würde. Und eines Tages bricht Schlimmes über das Dorfidyll herein: Der Katzloch-Liebu, ein alter Heiler und Kräuterkundiger, wird ermordet aufgefunden. Kathrin kommt dem Täter auf die Schliche und deckt ein weiteres Verbrechen auf.

Daikims Sterne

Dorylis Romahn

Jahrhundertelang hat Frieden geherrscht zwischen den drei Ländern um den See, einst von Daikim gegründet und vereint unter seinen Sternen. Aber Geltungssucht und Unvernunft des Herrschers von Beth'narn, des Landes, das sich gelöst hat aus dem Bund, treiben zwei der Länder in einen Krieg, und es ist ausgerechnet der Kronprinz des einen, der seinen Feinden in die Hände fällt nach der zweiten Schlacht um die Baran am Ostufer des Sees, auf die der Fürst Anspruch erhebt, weil er meint, sie wäre ihm unrechtmäßig genommen worden. Er erleidet Folter und den Verlust seiner Hand dabei, sein Leben wird gerettet durch eine junge Frau, die im Haus seines Peinigers lebt. Sie verhilft ihm zur Flucht, und setzt dabei ihr eigenes Wohlergehen aufs Spiel. Vieles aus der Vergangenheit der drei Länder liegt im Dunkeln, erst als ein Mann am Hof des Thain eintrifft, dessen Vorfahr einst den Bruderkrieg entfacht hat, an dessen Ende die Feste Daikims zerstört und sein Schwert und das Siegel mit den drei Sternen, das die Einheit der drei Länder symbolisiert, verschwunden waren, bringt wieder ein wenig Licht hinein. Er bringt Schwert und Siegel zurück zu ihrem rechtmäßigen Besitzer, und er findet damit eine neue Heimat für sein Volk. Aber der Thain von Beth'anu hat eine Schlange genährt an seiner Brust. Er ist gnädig verfahren mit seinem Widersacher, er hat ihm sein Leben gelassen, aber der ehemalige Fürst hat sich nicht abfinden wollen mit dem Verlust seines Titels und seines Fürstentums. Er schmiedet ein Komplott mit einem Feind, von dessen Existenz nicht einmal etwas bekannt ist im Thainan Beth'anu. Er bedroht das dritte Land des Bundes, Beth'nindra, aber die Einigkeit der drei Sterne und die drei Schwerter, einst von Daikim und seinen Brüdern geschwungen, vermögen es, ihren Feind in die Knie zu zwingen. Und als die grausame Schlacht geschlagen, der Herrscher des Landes, der die drei Sterne bedroht hat, erschlagen ist und seine Soldaten zurückgedrängt sind hinter die Grenze ihres Landes, geschieht das Unfassbare. Der Thain von Beth'anu stirbt. Der König ist tot, lang lebe der König.

Götterspiel

Bernd Michael Grosch

In Götterspiel wird in Versform der Sinn des Daseins selbst hinterfragt und beschrieben, wie Götter aus Langeweile einen der Ihren auf die Erde schicken, woselbst Dieser in 'Germanischer Zeit' ohne Erinnerung an sein göttliches Dasein seine Aufgabe erfüllen muss. Verlust all seiner Lieben und weitere 'Schicksalsschläge' lassen den einstigen 'Gott' mit sich und den Göttern hadern, bis er endlich doch durch Lebenserfahrung dem Sinn des Daseins nahe kommt. Versmaß: 9 : 8 – 9 : 8 Auszug:
* Nicht leicht die Kindheit mir geworden; – erzogen wurd' ich äußerst hart. Im Streite wir mit Römerhorden; – nicht blieben Opfer uns erspart … * Ich wollte durch die Wälder streifen, im Spiel mit einem hölzern' Schwert. Verbote konnt' ich nicht begreifen; – noch war mein' Welt zu unbeschwert. *

Die Kapuzinergruft

Йозеф Рот

Der junge Franz-Ferdinand Trotta gehört in den letzten Jahren der österreichischen Monarchie zur «dekadenten» Boheme. Wer dazugehören will, gibt sich im sicheren Wiener Lebensgefühl des frühen 20. Jahrhunderts müde und gelangweilt. Als der Erste Weltkrieg beginnt, freut sich Franz-Ferdinand auf das vermeintliche Abenteuer und das Ende der Langeweile. Doch die Freude währt nur kurz. Schon nach dem ersten Gefecht gerät er in russische Kriegsgefangenschaft. Im Jahr 1918 kehrt er nach Wien zurück und versucht vergeblich, eine neue Existenz aufzubauen. Nun mehreren Misserfolgen sehnt er sich nach dem Lebensgefühl der Habsburgermonarchie zurück. Der als Lebensbericht in Ich-Form verfasste biographische Roman «Die Kapuzinergruft» von Joseph Roth erschien 1938.

Noir & Blanc

Kathrin Sereße

"Das Buch ist eine Melodie aus Wörtern, glaube ich."
Es ist Vertrauen, das Bleuenn ein neues Leben in Paris beginnen lässt. Sie hat den Eindruck, dass Gott sie genau hier möchte. Es begegnen ihr nicht nur die Buchhandlung von Madame Blanc und philosophische Gespräche in Cafés, sondern auch Menschen, welche ihre eignen Nachbarn ignorieren, und zudem eine Gemeinde, die den Weg zum Gottesdienst nur aus Gewohnheit weitergeht. Wer sind die Menschen von Paris? Es scheint Bleuenn, als sei sie hier die Einzige, die noch an Gott glaubt. Gerade Lance, ihr Mitbewohner, spielt zwar wunderschön Piano, streitet Gottes Existenz jedoch stur ab. Zwischen den beiden jungen Menschen entsteht dennoch eine Freundschaft, die sie tief verändern wird…

WIE DAS LEBEN SO SPIELT

Simone Heiland

Früher brüsteten sich vor allem Männer, die kurz vorm Eintritt ins Rentenalter standen, mit der vor Energie und Tatkraft strotzenden Aussage, sie würden dem Alter ein Schnippchen schlagen. Was gleichbedeutend mit der Tatsache sein sollte, dass sie noch Einiges vor hätten im Leben – reisen etwa oder ein Studium beginnen. Und dass sie somit noch lange nicht zum alten Eisen gehörten. Heute gehört man, wenn man Pech hat, bereits mit Mitte 30 zum alten Eisen. Vor allem Frauen. Völlig geschlechtsunabhängig darf sich zum alten Eisen zählen, wer um die 50 Jahre jung ist. Und womöglich noch die Dreistigkeit besitzt, einen neuen Job zu suchen. Dagegen hilft einerseits ein dickes Fell. Mehr noch aber eine gehörige Portion Humor. Am besten fährt, wer sich selbst – trotz allem Ernst der Sache – nicht so ernst nimmt. Und schließlich beruhigt die Gewissheit ungemein, dass jeder, der heute Männer wie Frauen im besten Alter als senil und nicht mehr belastbar abstempelt, auch eines schönen Tages auf der Abschussrampe stehen wird. Der eine früher, der andere später. Aber jeder irgendwann. Womit man sich tagein, tagaus so herumzuschlagen hat im fortgeschrittenen Alter, beschreibt dieses Episodenbändchen.